Zukunftsplay II

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Jack
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Zukunftsplay II

von Jack am 12.09.2016 17:53

Hier werden Ereignisse geplayt, die in der Zukunft passieren. Bitte am Anfang kurz angeben, wer, wann und was.

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Re: Zukunftsplay II

von Percy am 16.12.2016 20:45

Wer: Agaue und Percy
Wann: In zwei Wochen
Wo: Im Camp Half-Blood, Hauptgebäude



Ich war froh, dass wieder halbwegs eine Ordnung in mein Leben eingekehrt war. Man könnte es als Waffenstillstand bezeichnen. Valerie und ich taten so, als wären wir nur Freunde, Annabeth und ich taten auch so, als wäre alles in Ordnung. Innerlich war ich immer noch überrascht, dass sie es noch nicht herausgefunden hatte. Was Logan tat, wusste der Himmel, aber Chirons Gesichtsausdruck eben, als ich ihn gefragt hatte, war eine Mischung aus Amusement und ein wenig Ärger gewesen. Entweder hatte die Hermes-Hütte wieder einmal etwas angestellt, oder Logan hatte irgendwas vergessen zu tun. Sollte ja vorkommen. Aber Chiron zu besuchen und über alte Zeiten und neue Aufgaben zu reden, war wirklich entspannend gewesen. Auch machte es mich ziemlich stolz, dass Chiron mich in manchen Dingen nach meiner Meinung fragte. Immerhin gab es ja doch in so einem Camp einiges zu organisieren und Mr D. war ja nicht mehr da, um zu "helfen". Nicht, dass ich ihn groß vermisste, denn eigentlich glaubte ich nicht, dass er mittlerweile überhaupt auch nur ansatzweise meinen Namen kannte. Obwohl die Zeit mit Mr D. auch seine lustigen Momente gehabt hatte. Sehr rar, aber vorhanden.
In Gedanken versunken ging ich aus dem Gebäude und wäre beinahe mit Agaue zusammengestoßen. "Oh, hallo. Jetzt hätte ich dich beinahe übersehen", sagte ich, immer noch in Gedanken, lächelte jedoch.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2016 20:45.

Argia
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Re: Zukunftsplay II

von Argia am 16.12.2016 20:58

Agaue

Den Kopf hielt die Blondine gesenkt, das Gesicht von blonden Haaren bedeckt. Sie folgte einer Spur Gänseblümchen, die am Wegrand zu finden waren, denn es passierte viel zu häufig, viel zu oft, dass einer der ungeschickten Halbgötter einen Fuß auf die kleinen Geschöpfe setzte. Und dann musste sie hier her kommen und das Pflänzchen retten. Vollkommen versunken war Agaue, bewegten sich ihre Lippen lautlos und ihre Schritte waren wippend, vielleicht sogar ein Hüpfen. Unmöglich, es zu definieren, so hibbelig war sie. Erst, als nur noch eine muskulöse Brust zu sehen war, stoppte die Blondine ihre barfußen Schritte, blickte auf, um demjenigen vor ihr ein Lächeln zu schenken. "Es ist nicht schwer, mich zu übersehen. Du scheinst ja gut über mich herübersehen zu können." Einen Schritt trat Agaue zurück, musterte den Jungen einen Augenblick. "Du musst Percy sein." Wer kannte den Halbgott nicht? Sie war sich sicher, ihn schon einige Male getroffen zuhaben, hatte schon einige Worte gewechselt. Doch lieber fragte sie nochmals nach, als später festzustellen, vor dem falschen Gesicht zu stehen und einen richtigen Namen zu kennen. 
"Agaue", meinte sie, ihre Stimme hell und klar. Vielleicht kannte er sie, aber wer wusste es schon? Und nun musste er sich keine Gedanken mehr darüber machen, sie zu fragen. 
"Was machst Du hier? Lebst Du nicht außerhalb? Suchst Du Annabeth? Ich habe sie nicht gesehen." Sie legte den Kopf schief, sah zu ihm herauf, während ihre Lippen unverschlossen weiterplapperten, alles sagten, was ihr durch den Kopf schoss.
"Du siehst nachdenklich aus. Ist alles in Ordnung? Wahrscheinlich bist Du auf ein Gänseblümchen getreten und weißt Dir jetzt nicht zu helfen. Ja, so muss es sein. Aber keine Angst. Das schaffe ich, ja? Das wird wieder. So ging es doch jedem schon einmal. Und das kleine Ding wird auch nicht böse sein deswegen." Ein leises Kichern und ein Blick in Richtung der nächsten Pflanze, ehe Agaue sich ihr ganz zuwand. "Nein, es wird nicht sauer sein."
Wieder war Percy für sie in den Mittelpunkt gerutscht und nun strahlte sie ihn an, lächelnd und voller Begeisterung. "Du darfst nicht auf sie hören, ja? Es wird alles gut." 

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I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
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Re: Zukunftsplay II

von Percy am 16.12.2016 23:29

Etwas verblüfft dachte ich darüber nach, was sie gesagt hatte. Sie schien mir eine fröhliche Persönlichkeit zu sein, aber hätte das jemand anders gesagt, war ich mir sicher, dass ich es als Beleidigung aufgenommen hätte. Natürlich war mir klar, dass sie den Größenunterschied zwischen uns meinte, aber ich wollte auf keinen Fall, dass mich irgendjemand als überheblich abstempelte. Aber ich lächelte und nickte. "Ja, ich bin Percy." Ich glaubte schon, sie zu kennen, wenn ich sie richtig zugeordnet hatte, dann kannte ich sogar ihren Namen, aber wirklich viele Worte hatten wir noch nicht gewechselt. "Tut mir leid, dass ich dich beinahe übersehen hätte, Agaue, ich bin wohl etwas in Gedanken gewesen." War ich vor allem in letzter Zeit häufiger.
Ich lächelte, über den Fragensturm, den sie auf mich losließ. "Ich habe Chiron besucht, weil er etwas mit mir besprechen wollte, aber ja, normalerweise lebe ich außerhalb. Meine Wohnung ist in New York, weil Annabeth und ich dort unter anderem das College besuchen. Und nein, ich suche Annabeth nicht, soweit ich weiß, hat die heute noch eine Vorlesung und kommt gar nicht hier her." Außerdem war Annabeth Annabeth und verbrachte viel Zeit in der Bibliothek. Teilweise sahen wir uns wenig und das, obwohl wir zusammen wohnten.
Die nächste Aussage machte mich dann doch etwas stutzig. Über vieles hatte ich mir schon Gedanken gemacht in meinem Leben, doch Gänseblümchen standen auf meiner Liste der Prioriäten ehrlich gesagt sehr weit unten. "Ähm ja. Es war unter anderem das Gänseblümchen. Und freut mich sehr, dass es nicht sauer auf mich ist. Das kann ich im Moment weniger gebrauchen. Es gibt schon zu viele Menschen, die sauer auf mich sind." Ich lächelte und versuchte herauszufinden, ob sie das gerade alles ernst meinte, was sie da sagte.
Offenbar schon... "Auf... Auf wen darf ich nicht hören und was wird gut?", fragte ich und das Maß an Verwirrung, das sowieso schon relativ hoch gewesen war, stieg weiter.

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Argia
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Re: Zukunftsplay II

von Argia am 16.12.2016 23:59

Agaue

Die Mundwinkel waren nach oben gezogen und sie stand weniger, als das sie im Stand wippte. "Wie schon gesagt, ich bin nicht sonderlich groß und da ich im Gegensatz zu den Aphroditetöchter keine Schuhe trage.." Sie deutete mit ihrem Kinn nach unten, wo ihre nackten Füße im Gras halbwegs verborgen waren, man aber ahnen konnte, worauf sie rauswollte. "War das Gespräch mit Chiron gut? Also - hast Du erreicht, was er wollte?" Wieder ein Lächeln. Sie war eindeutig zu gut gelaunt. Darauf deuteten auch ihre Hände, welche begeistert mitschwangen, während sie redete, Gesten andeuteten und keine Sekunde ruhig in der Luft hingen. 
"Es geht mich wahrscheinlich nichts an." Eine Feststellung, dann sah die Chloristochter gen Boden, strich sich durchs Haar, während sie tief Luft in ihre Lungen presste.
"Du sagst, unter anderem. Was könnte Dich noch belasten, Poseidonsohn? Hast Du... Chiron hat Dich angeschriehen. Oder? Oh, nimm es Dir nicht zu Herzen, Percy, ja? Du kennst ihn doch. Und die Hermeskinder waren in den letzten Wochen nicht wirklich zimperlich mit ihm. " Sie nickte, vollkommen überzeugt von ihren Schlussfolgerungen, strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Chiron ist nicht mehr lange sauer, ja? Und dann ist es ein Mensch weniger. Und keine Angst, Percy. Selbst wenn Gänseblümchen sauer sind, rächen sie sich nicht."
Nun nickte sie wieder, vollkommen glaubwürdig und mit einem dieser Lächeln, das deutlich machten, dass sie etwas Besonderes war.
"Du darfst nicht auf die Wildblume hier hören." Sie zeigte auf den roten Klatschmohn, drückte einen Kuss auf ihre Fingerspitzen, um diese dann auf die Blüten zu legen. "Sie ist misstrauisch gegenüber anderen und stiftet gerne Unruhe, musst Du wissen. Aber... Du hörst sie nicht, oder?" Ein müdes Lächeln, ein Kopfschütteln. Oh, sie tat es schon wieder. "Die Gänseblümchen sagen, dass immer alles gut wird." Die Augen wanderten in den Hintergrund, dachte die Blondine über die Gänseblümchen nach und ihre Hibbeligkeit wurde weniger. Ruhig lächelte sie, vollkommen in ihrer Welt. 

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Re: Zukunftsplay II

von Percy am 27.12.2016 21:09

Ich lachte, weil sie irgendwie ziemlich knuffig war, so wie sie redete. "Wenn ich das einmal so sagen darf..." Ich senkte den Kopf und beugte mich ein wenig zu ihr hinüber um das ganze ein wenig verschwörerischer wirken zu lassen. "Das sieht sowieso viel besser aus. Und ist bestimmt auch gesünder." Ich zwinkerte ihr zu und richtete mich wieder auf.
Ich nickte ein wenig abwesend. "Ja, das Gespräch mit Chiron war ganz interessant. Und er meinte, er würde darüber nachdenken. Ich glaube das bedeutet, dass es ganz gut gelaufen ist." Kurz überlegte ich, ob ich denn eigentlich erreicht hatte, was ich erreichen hatte wollen, aber mir fiel nicht mehr wirklich ein, ob ich denn überhaupt ein dringendes und definiertes Ziel gehabt hatte.
"Ähm...", machte ich nicht besonders geistreich. Dieses kleine Blumenkind hier konnte einen schon ziemlich beeindrucken mit ihren Fähigkeiten. Strahlte ich denn so klar aus, dass ich ein paar Probleme hatte, die mir auf der Seele lasteten, oder gehörte das wirklich zu ihren Fähigkeiten?
"Ach, nicht der Rede wert. Er hat nur ein wenig geschimpft, aber es ist eben Chiron. Aber wir kennen ihn doch alle und niemand kann 24/7 gut gelaunt sein, nicht wahr?" Wieder lächelte ich.
'Und dann ist es ein Mensch weniger'? Also das klang auf mich schon durchaus beunruhigend. Hatte das eine tiefere Bedeutung? Ich hinterfragte es einmal nicht.
"Nein, tut mir leid, ich höre sie nicht. Aber ich kann mit Pferden reden. Vielleicht ist das so ähnlich? Die geben auch viele unnütze Vorschläge von sich, wenn der Tag lang ist", bot ich als Gegenzug in Hinsicht auf Absonderlichkeiten an.

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Re: Zukunftsplay II

von Argia am 27.12.2016 23:57

Agaue schenkte ihm ein wirklich breites Lächeln, als er sich zu ihr runterbeugte. Ihre Fußkettchen klirrten leise, als ihre Füße zusammenstießen, denn um ihn besser hören zu können, hatte sie sich auf die Zehenspitzen gestellt, ihre Fersen zum besseren Stand aneinandergedrückt. Ein Kichern über seine Worte, dann schüttelte sie lachend die blonde Mähne, schwankte für einen Moment, ehe sie wieder fest auf dem Boden stand, die Fersen an der Erde wie Wurzeln. 
"Meine Väter sind da anderer Meinung, Percy. Aber ich werde es ihnen ausrichten. " Wie oft schon hatte sie Ärger bekommen, weil sie barfuß im Schnee unterwegs war, barfuß in New Orleans, barfuß auf einer Party, umgeben voller Scherben. Aber sie liebte es, mit dem Boden verbunden zu sein, ähnlich wie die Blumen ihre Kraft aus Sonne, Erde, Luft und Wasser zu ziehen. Und da erschien es ihr unwirsch, nicht die nackten Füße auf dem Boden zu haben.
"Gut..gut", sie murmelte es vor sich hin, strich sich dann über das Kleid, während ihre Füße anfingen auf der Stelle zu tippeln. "Bist Du etwa auch nicht immer gut gelaunt?". Sie war ein wenig in Gedanken gewesen, hatte versucht, seine Worte zu verstehen und es war trotzdem nur wenig wirklich bei ihr angekommen. Aber Percy brauchte ja nicht wissen, dass das Wildröschen hinter ihm böse über ihre unruhige Art wisperte und die Veilchen sich darüber beschwerten, dass die Mohnblume schon wieder zynisch war. Daher hatte sie nur auf das Antworten können, was sie mitbekommen hatte, gab vollkommen zusammenlos ein leises 'Shhhh' von sich.  
Ihr Blick wurde klarer, als er von Pferden sprach, ihr Lächeln breiter. "Oh, ich liebe diese Tiere. Wahrscheinlich ist es so ähnlich, ja. Nur meistens sind die Pflanzen nicht sehr komplex und jede Art steht für bestimmte Gefühle. Und diese fühlen sie. So ist die Mohnblume missgünstig, die Rose eitel und herablassend. Hingegen die Gänseblümchen, sie sind liebenswert und anhänglich." Sie nickte, mehr sich selbst zu als dem Sohn des Poseidons. Dann riss sie sich zusammen, legte den Kopf schief. "Hast Du noch Pläne für heute? Halte ich Dich auf?" 

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Re: Zukunftsplay II

von Percy am 05.01.2017 19:30

Wie mir schien, war sie ein wenig alternativ, aber hey, in irgendeiner Weise waren wir das doch alle, oder nicht? Außerdem lebte ich in New York, ich hatte schon einige schräge Menschen gesehen und sie war eine sehr erfrischende Persönlichkeit. Seltsam, das ja, aber es war irgendwie ganz entspannend und eine Abwechslung, sich mit ihr zu unterhalten.
"Deine... Na, die werden das einfach akzeptieren müssen", sagte ich mit einem Grinsen. "Und ja, richte ihnen das aus. Und sag gleich liebe Grüße von mir dazu." Ich fragte mich, ob sie eine von denen war, die es als eine Art Freiheitsberaubung sahen, wenn sie Schuhe trugen und ob sie immer barfuß lief. Für mich konnte ich mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, weil ich mir jetzt ja schon ausmalte, wohin ich mit meinen Schuhen überall trat. Das wollte ich nicht alles auf meinen Füßen haben. Aber natürlich würde ich auch niemals jemanden in seine Sachen etwas dreinreden.
"Wie?", fragte ich, ehe ich die Frage realisierte. "Ähm... Nein", musste ich zugeben, oftmals kam es auch vor, dass ich genervt war und unfair mit den Leuten umging. Aber diese Tage kannten wohl die meisten.
"Bist du denn immer gut gelaunt?", stellte ich die Gegenfrage und war etwas irritiert über das 'Shhh' von ihr. Hoffentlich hatte das nicht mir gegolten.
"Ich liebe sie auch, diese Tiere. Aber sie können sehr kompliziert sein, wenn sie wollen." Hoffentlich lauschte Blackjack nicht, der würde mir bestimmt für diese Aussage einen Arschtritt geben.
"Pläne?" Bis auf den Plan, Valerie aus dem Weg zu gehen, ebenso wie Annabeth hatte ich nicht wirklich etwas vor. "Nichts, was drängen würde, keine Sorge, du hältst mich nicht auf. Ich hoffe, dass ich dich auch nicht aufgehalten habe. Musst du noch zu Chiron?", fragte ich sie.

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Re: Zukunftsplay II

von Argia am 09.01.2017 11:12

Alternativ war ein gutes Wort, um Agaue zu beschreiben. Naturverbunden würde es auch treffen. Aber das war eine andere Geschichte.  
Percy schien sehr nett zu sein und trotz ihrem unausgesprochenen Gelübde, niemals  Vorurteile zu hegen, atmete sie erleichtert aus. Er war sympathischer, als man sich einen Helden der Welt vorstellte. Und nicht halb so eingebildet, wie sie ihm zugestand, sein zu dürfen. 
"Hier ist es aber etwas anderes als in der Stadt, Percy. Sie leben in New Orleans und so schön die Stadt ist, so verschmutzt ist sie. Aber das ist was anderes. Hier im Camp ist es wundervoll." 
Agaues Lächeln war keine Sekunde gewichen, nickte sie nur zu den Grüßen. Ja, das würde sie tun. Das wäre logisch. Dem Helden der Welt durfte man so etwas glauben.  
Und dann gestand er ihr, auch andere Tage zu kennen. Der Kiefer entgleiste ihr etwas, schob sie mit ihrer Hand ihren Mund wieder zu. Wie konnte man tagsüber nicht gutgelaunt sein?
"Solange die Sonne scheint, geht es mir super. Immer.", sie war überzeugt davon. Damit er ihr glaubte, nickte sie gefühlt 28301 Mal vollkommen übertrieben, starrte ihm in die Augen.
Seine nächsten Worte brachten das Lächeln zurück, ließen die Gefahr verschwinden, sich beim Nicken den Hals zu brechen. 
"Ich habe auch etwas Zeit. Nein, dieses Mal nicht zu Chiron. Dieses Mal habe ich nur versucht, nach den Gänseblümchen zu sehen. Aber das ist nicht dringlich. Glaube ich zumindest." 
Ihr Blick fiel nach unten, zischte sie etwas unverständliches um dann wieder zu Percy zu sehen. "Nicht dringlich. Wie ich sagte." 

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Re: Zukunftsplay II

von Percy am 09.01.2017 21:18

"Tatsächlich?", fragte ich und hob erstaunt die Augenbrauen. War ich etwas anders in meinem Denken? Vielleicht hatte ich einfach schon zu viel gesehen, als dass mich so etwas noch aus dem Konzept bringen würde. "Also ich finde, wenn du das willst, dann sollst du das auch machen. Egal, was deine Eltern sagen. Und wie es aussieht, ist es ja ein Glück, dass du hier bist. Im Camp ist viel mehr Natur, als in der Stadt. Und weniger Monster!" Ich grinste. Ja, ich fand das Camp auch wundervoll. Hier kam ich mir immer so unglaublich jung und unbeschwert vor.
Es schien sie ehrlich zu überraschen, dass ich nicht immer nur gute Tage hatte. Glückliches Mädchen, wenn sie negative Gefühle nicht kannte... "Das überrascht mich zwar, aber es freut mich. Wäre schön, wenn das mehrere von sich behaupten könnten."
Ich verkniff mir ein Grinsen. Nicht, dass ich es lustig fand, nein irgendwie respektierte ich es, dass sie offenbar mit Blumen reden konnte und es auch tat, ab er mir vorzustellen, dass Blumen mit einem redeten oder gar beleidigt sein konnten... Das überstieg dann ehrlich gesagt doch meine Vorstellungskraft.
"Werden sie ungeduldig? Ich will dich ihnen nicht wegnehmen. Wenn die Gänseblümchen wollen, dass du sie besuchst, dann solltest du das machen", sagte ich und meinte es absolut ernst. Man ließ niemanden warten. Nicht einmal Gänseblümchen.

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