Vergangenheitsplay III

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Jack
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Re: Vergangenheitsplay III

von Jack am 09.02.2017 19:06

Mühsam richtete ich mich auf. Ich sollte definitiv besser aufpassen, wenn ich so durch die Welt rannte. "Ach, passiert mir ja fast täglich." antwortete ich und räusperte mich nervös, wie ich es in ihrer Nähe des Öfteren war. Keine Ahnung, ob das gut oder schlecht war.
Sie grinste schief, was mich noch schiefer grinsen ließ und was die ganze Situation ziemlich peinlich machte. "Hi Tomke." sagte ich dann im gleichen Tonfall. "Nicht schlimm. Hab dich ja auch nicht gesehen." meinte ich dann. "Warte, moment mal. Hast du mich gerade mit einem Schwein verglichen? Bin ich so hässlich?" antwortete ich verwirrt, während ich aufsprang, mir den Staub abklopfte und an mir hinunter sah. So wie ein Schwein sah ich dann doch nicht aus, also beschloss ich, einfach mal darüber zu lachen.
Das mit dem Pfeil war definitiv keine gute Idee und ich prustete los, versuchte aber gleichzeitig, es zurückzuhalten und gab nur ein paar erstickte Laute von mir. "Sorry, aber das war grad echt lustig." meinte ich und sofort begann ich wieder zu lachen, bemüht, nicht aus Versehen igrendwohin zu spucken.
"Das ist doch nicht so schwer." meinte ich dann und nahm mir ebenfalls einen Pfeil und drehte ihn zwischen den Fingern. Zwar passierte das unheimlich langsam und sah ziemlich amateursmäßig aus, aber ich knallte ihn mir immerhin nicht gegen den Kopf.
Irgendwann nahm ich den Pfeil, legte ihn ein und spannte den Bogen. Dann schoss ich zur Zielscheibe. Die Mitte traf ich zwar nicht, aber immerhin traf ich überhaupt, was mich schon ziemlich atolz werden ließ.
Dann sah ich wieder zu ihr. "Bist du dir sicher, dass Bogenschießen deine Stärke ist?" fragte ich grinsend. Immerhin hatte sie mich ja doch fast abgestochen.

LOGAN OUT (weil du machst ja offenbar nicht weiter)

 

FREI

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2017 15:54.

Tomke
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Re: Vergangenheitsplay III

von Tomke am 04.02.2017 19:10

Als ich es endlich geschafft hatte einen Pfeil einzulegen und den Bogen zu spannen, fiel er mir einfach herunter. Das allein hatte mich schon eine halbe Stunde gekostet, weshalb ich mich schließlich daran versuchte den Pfeil als einzelner zu werfen. Ich stellte mich in Wurfposition und warf. Er beschrieb ungefähr die Form eines Wales, was allein schon ziemlich faszinierend war, doch als ich so seine Flugbahn beobachtete und ungefähr sein Aufkommen erahnen konnte, weiteten sich meine Augen erschrocken. Ich hätte beinahe jemanden mit einem Pfeil abgeschossen! "Tut mir so leid!!!" brachte ich hervor, musste aber anschließend über den glanzvollen Sturz meines 'Opfers' auf den Boden lachen. Allerdings artete mein Lachen schnell in ein penlich berührtes Glucksen aus, als ich Logan erkannte. Ich zupfte an dem Ärmel meines Pullovers herum und bewegte mich leicht hüpfend beim laufen auf Logan zu um den Pfeil aufzuheben. "Hi Logan." ich grinste vermutlich noch schiefer als er selbst. "Ich schwöre beim Styx ich hab dich auch nicht gesehen! Dich aufzuspießen wie...wie ein Schwein...äh...na ja das war nicht mein Plan." ich lächelte nervös und fragte mich wie zur Hölle ich es gerade geschafft hatte Logan mit einem molligen Schwein zu vergleichen. Ich mochte Schweine. Die waren wirklich knuffig. Aber das traf es nicht so ganz. Ich spielte mit dem Pfeil in meiner Hand herum und versuchte ihn locker zwischen meinen Fingern zu bewegen, wie diese Dolchkünstler das konnten, doch ich schaffte es natürlich mich wie ein Volltrottel damit gegen den Kopf zu schlagen.

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Jack
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Re: Vergangenheitsplay III

von Jack am 04.02.2017 18:03

Ich rannte planlos im Camp auf und ab. Eigentlich wollte ich irgendwas anstellen und Blödsinn machen, aber alleine war das langweilig. Und Lyn hatte ich nirgends gefunden.
Also beschloss ich, etwas Sinnvolles zu machen und trainieren zu gehen. Bogen schießen. Das wollte ich schon lange wieder einmal machen.
Und Percy, den sollte ich auch wieder einmal besuchen. Wo war der eigentlich die ganze Zeit? Wahrscheinlich mit Annie beschäftigt. Keine Ahnung, was da abging. Ich war definitiv nicht auf dem neuesten Stand. Irgendwie kümmerte mich der im Moment auch nicht so.
Während ich mich also auf den Weg zur Arena machte, überlegte ich. Ich wollte Percy wieder einmal besuchen. Und Annie. Aber vielleicht konnte ich das Ganze mit einem Streich kombinieren, um den Besuch interessanter zu machen?
Ich schnappte mir nachdenklich Pfeil und Bogen und marschierte grübelnd weiter, ohne auf meine Umgebung zu achten.
Welchen Streich konnte ich denn da anbringen? Vielleicht irgendwas, wo Percy seine eigenen Kräfte brauchte, sprich, er zauberte einen Springbrunnen hervor, dann kam mein Streich, der mir nicht einfiel, und im Endeffekt kippte er das ganze Wasser über sich und Annie. Das wär definitiv lustig.
Ohne nach links und  rechts zu schauen wanderte ich die Arena und wurde fast von einem Pfeil getroffen. Erschrocken warf ich mich auf den Boden, um dann aufgeregt aufzuspringen. "Willst du mich umbringen?!" fragte ich völlig außer Atem, hatte jedoch noch nicht einmal gesehen, wer den Pfeil abgeschossen hatte.
Hektisch drehte ich mich ihm Kreis, entdeckte Tomke und grinste schief. "Oh hey! Hab dich gar nicht gesehen." sagte ich dann verlegte und kratzte mich im Nacken.

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Tomke
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay III

von Tomke am 02.02.2017 21:12

//Ich mach jetzt mal hier, habt ne Weile nicht geplayt xD Sorryyyy falls es noch nicht beendet war ^^


Logan & Tomke
~vor ein paar Wochen im Camp~


Es kam nicht oft vor, dass ich alleine im Camp herumlief. Lone und ich waren immer zu zweit anzutreffen und wenn wir doch einmal davon abwichen wurde ich schräg angeguckt und gefragt welcher Zwilling ich nun sei. Aber das machte mir selten was aus.
Die Dämmerung hatte nun schon eingesetzt und hinten am Horizont zog sich ein rosa Streifen in perfekten Wellenbewegungen entlang, der diesen Ort noch viel schöner machte als ohnehin schon. Ich setzte meine Mütze auf, da es langsam schon ziemlich kalt wurde und spielte gedankenverloren mit der einen Bommel. Meine Mom hatte sie mir geschenkt. Also nicht Aphrodite sondern meine andere Mom. Für mich war sie eben meine Mom, egal was die Genetik sagte. Aphrodite würde diese Mütze vermutlich sofort in das Lagerfeuer werfen und verfluchen für diese Hässlichkeit, doch ich fand sie echt niedlich. Sie hatte Augen auf der Vorderseite. Also absolut knuffig und ich trug sie mit stolz im absoluten Anti-Aphrodite-Stil. Sie fühlte sich nicht wie ein Teil von mir an, also machte ich das auch klar.
Ich war auf dem Weg in die Arena um noch ein bisschen was zu üben. Mit Waffen und so. Mir wurde gesagt boxen und Haare ziehen würden gegen einen Riesen wenig nützen, falls ich mal in eine solche Situation kommen sollte und vermutlich lagen die damit richtig. Deshalb würde ich das jetzt auch heimlich ändern und eines Tages würden sie denken 'Wow die ist ja auf einmal so gut' und ich mach dann...naja ich machs dann vermutlich wieder falsch.
Bevor ich die Arena betrat lugt ich sicherheitshalber hinein. Aber keiner war da. Besser so. Dann konnte ich mich nur vor mir selbst blamieren. Ich nahm mir zögernd einen Bogen und verlor fast das Gleichgewicht weil er viel schwerer war als ich dachte. "Huh.." machte ich überrascht und runzelte die Stirn. "Na komm schon, mach dich nicht so schwer...!" ja, mit Dingen zu sprechen war vermutlich auch so eine Eigenart von mir.

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Valerie
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Re: Vergangenheitsplay III

von Valerie am 15.10.2016 22:19

Er grinste. Und dann kam die Sprache auf Bärenbrüder, was er wohl nicht so mochte. Ich musste grinsen. "Tell everybody I'm on my way, new friends and new Places to see.", fing ich an zu singen und schuckelte ihn dabei leicht an, während ich im Takt wippte.
Ich grinste ihn an. "Cinderella finde ich hübsch. Aber da kenne ich keine Lieber. Außer vielleicht dieses bibbidie bobbedie boo.", sagte ich stirnrunzelnd. "Vielleicht passt Nala besser zu mir. Weißt du. Aus König der Löwen. Die Filme mag ich.", sagte ich lächelnd. Auch wenn ich wusste, dass es ihm darum vermutlich eher weniger ging.

Einen Moment lang sah ich ihn verdutzt an, dann jedoch realisierte ich, dass er das wirklich ernst meinte und musste schallen lachen. "Wirklich? Das glaubst du?", fragte ich prustend. "Wir sind keine Sekte!", setzte ich hinterher und grinste.
Dann musste ich unterdrücken erneut loszulachen. Okay, er war definitiv ein Frischling.
"Wir sind... Halbgötter... was jetzt vermutlich noch viel schräger klingt.", sagte ich am Ende mit grunzelter Stirn. Ich hatte es am Anfang ja selbst nicht glauben wollen. Aber ich hatte es bei anderen noch nie so richtig mitbekommen, weil ich mich um Neulinge noch nie kümmern sollte. Das hatte immer jemand anderes getan.

Ich grinste ihn an. "Tee nicht, ich trinke wenn dann Kakao zum Frühstück!", sagte ich schmunzelnd. Und in Gedanken stimmte ich ihm zu. Essen war toll. Und überlebenswichtig. Es wunderte mich schon, dass er, wenn er so einen Hunger hatte, nicht schon das halbe Camp nach Essen durchsucht hatte.
Also schritt ich mit ihm in Richtung des Esspavillions.

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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Kenai

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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 15.10.2016 20:45

Sie lachte. Schonmal ein gutes Zeichen, wenn man bedachte, dass die meisten süßen Mädchen Kerle mochten, die sie zum Lachen brachten. Gut, mein Humor war nicht jedermanns Sache, aber immerhin schien die hier es ganz lustig zu finden. Also grinste ich dreist... bis sie mich mit dem Disneygilm verglich. 
"Ähm... ja. Denk schon.", gab ich ein wenig entnervt zu und strich mir das lange Haar aus dem Gesicht. "Ich hab allerdings nie nen Bären gekillt. Und auch kein kitschiges Medley bei der Lachswanderung gesungen, zumindest hoffe ich das schwer. Hast du auch einen Namen oder nenn ich dich einfach Cinderella?"
Wenn ich für jedes Mal, wenn mich einer mit diesem Film verglich, auch nur einen Dollar bekommen hätte, dann wäre ich wahrscheinlich der reichste Kerl von Detroit. Aber so lief das eben nicht.

"Ja, das Wort hab ich gebraucht. Wenn ihr euch lieber Glaubensgemeinschaft nennt, dann tut's mir leid. War nur das erste Wort, das mir einfiel.", versuchte ich ihren Schock ein bisschen abzumildern. Immerhin hatte ich einiges über Sekten mitgekriegt und auch über deren verquere Ansichten von der Welt. Wenn ich jetzt schon hier war musste ich mir ja nicht sofort Feinde machen. Aber zu der zweiten Frage konnte ich nur mit den Schultern zucken. "Der Typ, der mich vor ein paar Stunden im Wald aufgesammelt hat, der... na ja.... war nicht ganz klar in der Birne, verstehst du?", versuchte ich vorsichtig zu erklären, sah mich kurz um und drehte dann den Finger um die Schläfe. "Hat irgendwas von Göttern gefaselt und... vielleicht war er auch nur besoffen, ich hab keine Ahnung, aber schlau bin ich zumindest nicht draus geworden. Und dann stand ich schon in diesem Freilichtmuseum herum und sollte mich ausruhen."

"Zeigt mir den Weg, Mylady, und ich schwöre Euch, ich werde nie wieder die gewandelten Pfade vergessen.", lockerte ich die Situation ein wenig auf, nicht ohne über das Einhaken grinsend die Stirn zu runzeln. "Es geht um Essen, den Weg vergess ich sicher nicht. Und ich brüh dir den Tee auch gern eigenhändig, wenn ich endlich an Kaffee komme!"
Belustigt sah ich zu ihr hinunter und latschte einfach mal neben ihr her. 

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Valerie
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Re: Vergangenheitsplay III

von Valerie am 11.10.2016 20:35

Grinsend schüttelte ich den Kopf. So einer war mir auch noch nicht über den Weg gelaufen. Die meisten hier waren einfach nur aufs Kämpfen fixiert, aufs Gewinnen und manche vergaßen dabei, dass wir doch eigentlich eine Gemeinschaft sein sollten. Aber jemand, der mit mir redete wie Romeo mit Julia - nicht so schnulzig, nur von der Art der Sprache her - gab es hier bisher meines Wissens nach noch nicht.

"Kenai?", fragte ich überrascht. "Wie der Junge aus Bärenbrüdern, der zum Bär wird?", setzte ich noch hinzu und biss mir leicht auf die Zunge. Diesen Kommentar hatte ich mir verkneifen wollen. Warum stellte ich auch immer den Bezug von anderen Personen oder von Ereignissen zu irgendetwas aus Büchern und Filmen her?

"Sekte?", fragte ich, diesmal wirklich bestürzt. "Warte... sag bloß, du weißt nicht, wo du dich befindest." Ich runzelte die Stirn und legte den Kopf nachdenklich etwas schief, während ich ihn musterte. Bitte lass ihn nicht einfach hier rein spaziert sein und keine Ahnung haben, wo er war. Denn das würde dann wirklich lustig werden... nicht. Auch sein nächster Kommentar deutete eher daraufhin, dass er wirklich absolut keine Ahnung hatte, wo er sich befand. Aber wie...?

"Na gut, dann lasse ich dich nicht weiter hängen.", sagte ich und ein Grinsen huschte über mein Gesicht. "Ich mag zwar Kaffee nicht, aber Hunger hätte ich auch." Mit diesen Worten hakte ich mich garlant beiihm unter und zog ihn mit mir. "Merk dir den Weg, ich werde nicht immer da sein, um dir zu zeigen, wo es lang geht.", setzte ich dann noch hinzu und bedachte ihn mit einem Schmunzeln.

 
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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 10.10.2016 21:59

Jetzt hatte ich sie völlig aus dem Konzept gebracht. Gut so! Ich grinste breit und konnte mir das auch einfach nicht verkneifen. Und als ich ihr die Hand küsste wurde sie sogar rot. Verdammt, sah sie niedlich aus wenn sie rot wurde. Wie eins dieser Püppchen, die alle Menschen so liebten. Niedlich.. und trotzdem musste ich lachen als sie förmlich aufatmete. Als wenn ich aussah wie ein Archibald.

"Verbeugen, meine Gnädigste, muss sich nur der Pöbel.", ließ nur so zum Spaß nochmal die nasale Stimme hören, aber ich winkte ab. "Nein, nein, alles locker, Prinzessin, ich heiß Kenai. Normaler Kerl, nicht mehr. Und ich will ja mal hoffen, dass meine Haare schöner sind als die von dieser Psychobraut ausm Turm."
Zu ihrem Deuten drehte ich mich um die eigene Achse, sah aber nichts als Wald. Dunkel meinte ich mich erinnern zu können heute Nacht an einem Fluss oder irgendetwas Gewässereigem vorbei gekommen zu sein, aber... das war alles noch ziemlich verschwommen und es war auch ziemlich dunkel gewesen. Ein See also. Na ja... Begeisterungsschübe löste das jetzt nicht aus, auch nicht durch den Witz, den die Kleine abließ. 

"Ihr seid echt so eine Ökosekte, oder?", fragte ich misstrauisch und musterte das Mädel nochmal genauer. Zumindest lief sie nicht in einem dieser Bauernkleider herum, die die Mormonen immer beim Bekehren trugen. Trotzdem war an diesem Ort irgendetwas extrem faul. "Wascht ihr euch echt im See? Erklärt zumindest diese Häuser."
Und damit warf ich einen Blick zu Hütte 11 zurück. Da war ein Bad gewesen, mit fließend Wasser, ich hatte es gesehen. Also was zum Teufel..
"Ich brauch dringend n Kaffee... und was zu spachteln.", grummelte ich müde vor mich hin und massierte mir entnervt den Nasenrücken. 

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Re: Vergangenheitsplay III

von Valerie am 10.10.2016 21:06

Ich konnte den Jungen vor mir einfach nur anstarren. Ich schwankte zwischen Entsetzen und dem Lachanfall des Tages und entschied mich letztenendes für Verwirrung. Lord Archibald? Kurz Arschie? Was? Ich war so verwirrt, dass ich nicht mal richtig mitbekam, dass er meine Hand nahm und das erst bemerkte, als er mir den Handrücken küsste. Das tat man sonst eigentlich wirklich nicht mehr so in unserer Zeit. Ich war mir sicher, dass sich meine Wangen gerade rot färbten vor Scham. An sowas war ich nicht gewohn. Sowas machten Jungs normalerweise nicht bei mir.

"Okay Rapunzel, Zeit das Turmzimmer zu verlassen und im Hier und Jetzt anzukommen.", sagte ich und lachte ein wenig verunsichert. Ich war jedoch froh, als er dann anfing zu lachen und sich das ganze doch nur als Scherz heraus stellte. Ich hatte mir gerade wirklich ein wenig Sorgen gemacht. Aber natürlich hatte er nur Späße gemacht. Unwillkürlich musste ich grinsen.
"Detrioter Landadel? Aber verbeugen muss ich mich nicht, oder?", fragte ich nur rethorisch, denn dazu würde ich mich nicht herablassen. Ich tat ja vieles, aber nicht sowas.
Als er meinte, er sei durstig, ging mir auf, dass er sich vermutlich hier nicht so auszukennen schien. Entweder das oder er machte sich seinen tee gerne mit Waldkräutern und wollte danach suchen, statt einfach zum Esspavillion, bzw. dem Lagerraum zu gehen. "Bei Durst kann ich aushelfen.", sagte ich und deutete dann Richtung Wald. "Da hinten ist ein See. Multifunktional. Dient als Toilette und als Trinkwasser.", sagte ich und hielt ein Grinsen zurück, um möglichst Ernst drein zu blicken. "Wenn du willst, dann zeig ich dir den Weg.", bot ich ihm noch an.

 
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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 10.10.2016 19:59

Immernoch ziemlich überfordert verschränkte ich die Arme hinterm Kopf und drehte mich mal eine Runde um mich selbst, sah mir das alles noch ein paar Minuten an. War so ein Sommercamp? In den Filmen sah es zumindest so ähnlich aus. War ich am Rande quer durch die Pampa getrampt und gelatscht um in einem Sommercamp zu landen? 
Ich hatte eindeutig zu wenig geschlafen. Na gut, ich hatte gar nicht geschlafen. Hatte in diesem Bett gelegen und ziemlich unruhig in die Dunkelheit gestarrt bis ich das nicht mehr aushielt. Aber meinem Verstand tat das so oder so nicht gut.

Plötzlich hörte ich eine Stimme schräg hinter mir und hielt inne. War ja doch noch jemand wach. Jemand.... hübsches, wie ich sofort feststellte. Wallendes, noch ein bisschen zerrupftes Blondhaar, strahlende, blaue Augen, ein guter Hüftschwung beim Gehen... da hatte sich einer Mühe gegeben.
Und als könnte es anders sein schenkte ich mein charmantestes Lächeln, straffte die Schultern, legte einen aristokratisch überkandidelten Blick auf und verbeugte mich vor ihr. "Sehr gut erkannt, Mylady.", näselte ich ihr scherzhaft entgegen. "Lord Archibald of Duckfeets-Shire, kurz Arschie, hoch erfreut! Es wäre zu gütig von Euch mir den Weg zur nächsten koffeinhaltigen Ausgabestelle zu weisen, ich hörte nur Gutes darüber."
Dann wedelte ich sehr eloquent mit der Hand in der Luft herum, kam an sie heran, fasste ihre Hand und küsste deren Rücken. Erst danach zwinkerte ich ihr frech zu.  

Wahrscheinlich war das jetzt auch wieder zu viel des Guten gewesen. Deswegen struwwelte ich mir lachend durchs Haar und meinte trockener: "Detroiter Landadel, mehr nicht. Ziemlich durstiger noch dazu."

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