Suche nach Beiträgen von Kenai

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Kenai

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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 15.10.2016 20:45

Sie lachte. Schonmal ein gutes Zeichen, wenn man bedachte, dass die meisten süßen Mädchen Kerle mochten, die sie zum Lachen brachten. Gut, mein Humor war nicht jedermanns Sache, aber immerhin schien die hier es ganz lustig zu finden. Also grinste ich dreist... bis sie mich mit dem Disneygilm verglich. 
"Ähm... ja. Denk schon.", gab ich ein wenig entnervt zu und strich mir das lange Haar aus dem Gesicht. "Ich hab allerdings nie nen Bären gekillt. Und auch kein kitschiges Medley bei der Lachswanderung gesungen, zumindest hoffe ich das schwer. Hast du auch einen Namen oder nenn ich dich einfach Cinderella?"
Wenn ich für jedes Mal, wenn mich einer mit diesem Film verglich, auch nur einen Dollar bekommen hätte, dann wäre ich wahrscheinlich der reichste Kerl von Detroit. Aber so lief das eben nicht.

"Ja, das Wort hab ich gebraucht. Wenn ihr euch lieber Glaubensgemeinschaft nennt, dann tut's mir leid. War nur das erste Wort, das mir einfiel.", versuchte ich ihren Schock ein bisschen abzumildern. Immerhin hatte ich einiges über Sekten mitgekriegt und auch über deren verquere Ansichten von der Welt. Wenn ich jetzt schon hier war musste ich mir ja nicht sofort Feinde machen. Aber zu der zweiten Frage konnte ich nur mit den Schultern zucken. "Der Typ, der mich vor ein paar Stunden im Wald aufgesammelt hat, der... na ja.... war nicht ganz klar in der Birne, verstehst du?", versuchte ich vorsichtig zu erklären, sah mich kurz um und drehte dann den Finger um die Schläfe. "Hat irgendwas von Göttern gefaselt und... vielleicht war er auch nur besoffen, ich hab keine Ahnung, aber schlau bin ich zumindest nicht draus geworden. Und dann stand ich schon in diesem Freilichtmuseum herum und sollte mich ausruhen."

"Zeigt mir den Weg, Mylady, und ich schwöre Euch, ich werde nie wieder die gewandelten Pfade vergessen.", lockerte ich die Situation ein wenig auf, nicht ohne über das Einhaken grinsend die Stirn zu runzeln. "Es geht um Essen, den Weg vergess ich sicher nicht. Und ich brüh dir den Tee auch gern eigenhändig, wenn ich endlich an Kaffee komme!"
Belustigt sah ich zu ihr hinunter und latschte einfach mal neben ihr her. 

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Re: Kleiner Steg

von Kenai am 15.10.2016 20:33

"Den Dreh hab ich noch nicht raus. Ich ess am liebten wenn ich Hunger hab und das war's dann schon.", entgegnete ich und schmunzelte vor mich hin während ich den Donut vor mich hin mümmelte. Mir auch noch Gedanken darüber zu machen ob ich nun bei den ersten oder letzten war, die zum Essen gingen war mir dann doch zu anstrengend, musste ich zugeben. Immerhin... war hier so viel komisches Zeug los, dass ich kaum hinterher kam mich mit normalen Dingen zu beschäftigen. Schwertkampf, ich meinte, was sollte das? War ich in einem Shakespeare-Stück?

Neugierig und misstrauisch musterte ich das Mädel von der Seite und fragte mich, ob sie mit all dem was anfangen konnte. Und was - wenn es denn stimmte - sie so drauf hatte. Anscheinend liefen hier ja ganz besondere Leute mit ganz besonderen Gaben herum, das erzählte man mir zumindest. Was das mit mir zu tun hatte, das verstand ich nicht wirklich. Okay, ich hatte hin und wieder Aussetzer und sah irgendwelches Zeug, aber... wer wusste schon, ob meine Mum nicht doch irgendeine Crack-Nutte gewesen war und das jetzt irgendein Fehler in meinem Gehirn, wie Epilepsie oder sowas?

"Hältst du dich auch für irgendein.... Gotteskind, oder sowas?", fragte ich deswegen, weil ich mir durch ihr Ansehen nur eins zusammen reimen konnte: Sie war ein unheimlich niedliches Mädchen. Ein bisschen vergrämt vielleicht, aber extrem süß. Und wenn ich nicht so müde, überfordert und hungrig gewesen wäre, dann hätte ich sie sicher angebaggert. 
Ich verschlang den letzten Bissen Donut und öffnete mir eine neue Tüte Nüsse bevor ich wieder zum Horizont sah. Die Sonne war untergegangen. Und als hätte alles nur darauf gewartet kühlte der Wind gefühlt 10 Grad runter. Aber die Farben am Himmel waren immer noch verdammt schön.  

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Re: Kleiner Steg

von Kenai am 10.10.2016 22:42

Ganz langsam wanderten meine Brauen zusammen und meine Stirn legte sich in Falten als das Mädel zu sprechen anfing und ich sah vorsichtig zu ihr rüber. Es war jetzt nicht als wenn ich über sowas nicht auch schon nachgedacht hatte, aber ich hatte einfach nicht erwartet, dass sie solche Gedanken mit wildfremden Nüsse-Essern teilte, die mit ihr auf einem Steg herum hockten. Erwartete sie, dass ich darauf antwortete? Oder nicht? Oder war es genug wenn ich einfach nur verpeilt nickte? Ich entschied mich für Letzteres und nickte. Dann sah ich mir weiter an wie das Orange auf dem Wasser zu einem seichten Rot wurde. 

Ihren Blick kommentierte ich nur mit einem charmanten Grinsen und einem unschuldigen Heben der Hände. Sie sollte nicht denken, dass ich sie begrabbeln wollte, mir war nur ihr Haar auf den Sack gegangen. Nicht, weil ich es nicht mochte, aber Donuts zwischen den Zähnen waren mir doch lieber.
Gerade in dem Moment in dem meine Haare in ihre Richtung fliegen wollten zog ich die Mütze aus der Tasche, stülpte sie mir über den Schädel und stopfte meine Strähnen wahllos und ungeordnet darunter. Und schon ging das. Vorteil daran ein Kerl zu sein. Vielleicht besänftigte sie das ja ein wenig.

Zumindest nahm sie das Törtchen und das war doch schonmal ein gutes Zeichen. Ich selbst griff nach dem Donut und knabberte wie immer zuerst die Schokoglasur ab. Sah ich da richtig? Sie grinste? Mit einem halben Lächeln musterte ich sie und zuckte schließlich mit den Schultern.
"Ich hatte Hunger. Okay, ich hab immer Hunger.", gestand ich und ließ mal weg, dass ich damit Süßkram und ungesundes Zeug meinte. Hätte es Burger gegeben, dann hätte ich ihr einen Burger gegeben. Aber es gab hier gesundes Essen. Also, richtig, nicht wie das, was sie in der Schulküche gesund nannten. Und einen Tisch für Süßzeug für alle. Ich verzog das Gesicht. Die Blicke wollte ich mir ersparen von den sportlichen Salatfressern. Und richtig angekommen war ich hier eben noch nicht. "Ich mags nicht, wenn mir jeder beim Essen zuseh'n kann."

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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 10.10.2016 21:59

Jetzt hatte ich sie völlig aus dem Konzept gebracht. Gut so! Ich grinste breit und konnte mir das auch einfach nicht verkneifen. Und als ich ihr die Hand küsste wurde sie sogar rot. Verdammt, sah sie niedlich aus wenn sie rot wurde. Wie eins dieser Püppchen, die alle Menschen so liebten. Niedlich.. und trotzdem musste ich lachen als sie förmlich aufatmete. Als wenn ich aussah wie ein Archibald.

"Verbeugen, meine Gnädigste, muss sich nur der Pöbel.", ließ nur so zum Spaß nochmal die nasale Stimme hören, aber ich winkte ab. "Nein, nein, alles locker, Prinzessin, ich heiß Kenai. Normaler Kerl, nicht mehr. Und ich will ja mal hoffen, dass meine Haare schöner sind als die von dieser Psychobraut ausm Turm."
Zu ihrem Deuten drehte ich mich um die eigene Achse, sah aber nichts als Wald. Dunkel meinte ich mich erinnern zu können heute Nacht an einem Fluss oder irgendetwas Gewässereigem vorbei gekommen zu sein, aber... das war alles noch ziemlich verschwommen und es war auch ziemlich dunkel gewesen. Ein See also. Na ja... Begeisterungsschübe löste das jetzt nicht aus, auch nicht durch den Witz, den die Kleine abließ. 

"Ihr seid echt so eine Ökosekte, oder?", fragte ich misstrauisch und musterte das Mädel nochmal genauer. Zumindest lief sie nicht in einem dieser Bauernkleider herum, die die Mormonen immer beim Bekehren trugen. Trotzdem war an diesem Ort irgendetwas extrem faul. "Wascht ihr euch echt im See? Erklärt zumindest diese Häuser."
Und damit warf ich einen Blick zu Hütte 11 zurück. Da war ein Bad gewesen, mit fließend Wasser, ich hatte es gesehen. Also was zum Teufel..
"Ich brauch dringend n Kaffee... und was zu spachteln.", grummelte ich müde vor mich hin und massierte mir entnervt den Nasenrücken. 

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Re: Kleiner Steg

von Kenai am 10.10.2016 21:42

"Kein Ding.", murmelte ich und überließ ihr die Tüte. War ja nicht so als wenn ich nicht vorbereitet wäre und die eine Tüte konnte ich da doch noch verkraften. Immerhin sah sie jetzt wirklich nicht so sonderlich fröhlich aus. Also zog ich einen meiner Schokoriegel aus der Tasche, pulte das Plastik ab und biss herzhaft hinein bevor ich den Blick wieder hoch und mit ihr über den See sah. Nur noch ein bisschen und die Sonne würde für heute verschwinden. Ich mochte es wie die noch auf dem See vor sich hin glitzerte. Hatte das schon immer gemocht. Das war wie Skyline ansehen, wenn man abends auf dem Dach eines Hauses saß und sich vorstellte, dass hinter jedem Licht ein Mensch wohnt, mit eigenem Leben und Problemen. Ein beängstigendes Gefühl. Aber schön.

Irgendwo hatte ich ja gehofft, dass sie mir einen patzigen Spruch drücken würde und ich einfach wieder verschwinden konnte. Aber den Gefallen tat sie mir nicht. Nein, sie wollte sogar, dass ich mich hinsetzte. Na klasse. Wär ich einfach vorher gegangen, aber was sollte man machen?
"So klein bist du nun auch wieder nicht.", meinte ich nur.
Einen Moment stand ich da noch so unentschlossen herum, dann setzte ich mich neben sie, die Beine hübsch auf dem Steg, die Hacken der Dockers zwischen zwei Holzbretter geklemmt. Wasser war nicht so.. meins. Nur zum Ansehen. Und das tat ich dann auch. Saß einfach nur so bei ihr, störte sie nicht, sie störte mich nicht. Kleine Symbiose. Und wir sahen uns an wie der Wind über das Wasser zog und die letzten Sonnenstrahlen darauf herumglitzerten.
Und vielleicht war das ja die Art hier seine Ruhe zu haben.

Bis mir die Spitze ihres Pferdeschwanzes ins Gesicht wehte. Einen Moment versuchte ich sie wie eine lästige Mücke fortzuscheuchen und pustete, damit ich nichts in den Mund bekam, dann fasste ich ihren Zopf und steckte die Spitze vorsichtig in ihrem Haargummi fest. Schon besser.
Als meine Finger ihren Nacken streiften spürte ich... Einsamkeit. Und Überforderung.
Aha...

Wieder saßen wir. Still und stumm wie die Fische. Sie war eine gute Schweigepartnerin. Vielleicht, weil sie sich so einsam fühlte.
Ich kramte den gesamten, geklauten Süßkram aus den Taschen und legte ihn auf das Holz zwischen uns. Dann schob ich ihr eins der Sahnetörtchen hin. Und wandte mich wieder ab. Sahnetörtchen konnten alles retten, zu jeder Zeit. Heilige Sahnetörtchen. 

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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 10.10.2016 19:59

Immernoch ziemlich überfordert verschränkte ich die Arme hinterm Kopf und drehte mich mal eine Runde um mich selbst, sah mir das alles noch ein paar Minuten an. War so ein Sommercamp? In den Filmen sah es zumindest so ähnlich aus. War ich am Rande quer durch die Pampa getrampt und gelatscht um in einem Sommercamp zu landen? 
Ich hatte eindeutig zu wenig geschlafen. Na gut, ich hatte gar nicht geschlafen. Hatte in diesem Bett gelegen und ziemlich unruhig in die Dunkelheit gestarrt bis ich das nicht mehr aushielt. Aber meinem Verstand tat das so oder so nicht gut.

Plötzlich hörte ich eine Stimme schräg hinter mir und hielt inne. War ja doch noch jemand wach. Jemand.... hübsches, wie ich sofort feststellte. Wallendes, noch ein bisschen zerrupftes Blondhaar, strahlende, blaue Augen, ein guter Hüftschwung beim Gehen... da hatte sich einer Mühe gegeben.
Und als könnte es anders sein schenkte ich mein charmantestes Lächeln, straffte die Schultern, legte einen aristokratisch überkandidelten Blick auf und verbeugte mich vor ihr. "Sehr gut erkannt, Mylady.", näselte ich ihr scherzhaft entgegen. "Lord Archibald of Duckfeets-Shire, kurz Arschie, hoch erfreut! Es wäre zu gütig von Euch mir den Weg zur nächsten koffeinhaltigen Ausgabestelle zu weisen, ich hörte nur Gutes darüber."
Dann wedelte ich sehr eloquent mit der Hand in der Luft herum, kam an sie heran, fasste ihre Hand und küsste deren Rücken. Erst danach zwinkerte ich ihr frech zu.  

Wahrscheinlich war das jetzt auch wieder zu viel des Guten gewesen. Deswegen struwwelte ich mir lachend durchs Haar und meinte trockener: "Detroiter Landadel, mehr nicht. Ziemlich durstiger noch dazu."

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Re: Kleiner Steg

von Kenai am 10.10.2016 19:18

Mit einem Törtchen und einem Donut in jeder Jackentasche, Schokolade in den Hosentaschen und mehreren Tüten Nüssen im Bund hinterm Gürtel ausgerüstet war ich unterwegs. Irgendwer hatte mir erklärt, dass ich hier so viel essen durfte wie ich wollte, aber zum einen: Irgendwie glaubte ich das nicht. Und zum anderen: Ich hatte immer Hunger und mir musste ja nicht jeder von den Superathleten dabei zuschauen wie ich haufenweise Oreos futterte. Dann lieber heimlich einstecken, einen Apfel schnappen, kräftig reinbeißen und raus!

Wenn nur nicht überall so viel los wäre. Leise vor mich hin grummelnd stapfte ich Richtung See und knabberte vom Apfel ab, was ich kriegen konnte, bis nur noch der eklige Schnitz über war. Den warf ich in den nächsten Busch und zwinkerte dem Eichhörnchen im Baum zu. "Nichts zu danken, Kumpel.", rief ich ihm hoch und stiefelte weiter.
Als ich gestern an diesem Ministeg gewesen war, da hatte ich keine Sau gesehen. Ich hatte endlich mal eine Stunde in Ruhe rumsitzen können, Schokorosinen essen und ein bisschen nachdenken können. Dad und ich hatten das früher gemacht. Abends ein bisschen am River Rouge herum hängen, gar nicht groß reden, den Schiffen zusehen und danach einen HotDog und ab in die Falle. 
Gut, hier gab es keine Schiffe...

Aber dafür saß ein Mädchen auf dem Steg als ich mir die erste Erdnuss in den Mund warf. Na klasse. Aber süß.. hier liefen viele, süße Mädchen rum. Aber die hier wirkte irgendwie bedrückt. Ich schmunzelte... und kaute. Ging ich jetzt lieber und ließ sie in Ruhe... oder blieb ich fragte ob alles okay war? Ich war für Gehen, aber da ich das Talent hatte immer das Falsche zu tun...
Innerlich seufzend trat ich auf den Steg, stellte mich neben sie und schaute mit übers Wasser. Irgendwann hielt ich ihr die Tüte runter, die ich in der Hand hielt und linste schräg zu ihr. "'N paar Nüsse?", fragte ich, weil ich nicht genau wusste, was ich sonst sagen sollte. "Der Film wird sonst ziemlich lahm."
Mit einem frechen Grinsen deutete ich auf den Horizont.

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Re: Vergangenheitsplay III

von Kenai am 10.10.2016 18:52

Etwas verpeilt trat ich vor die Hütte und wagte erstmal einen Blick umher. Noch war alles still, klar, die Sonne war ja noch nicht aufgegangen. Zwar hellte es schon auf, aber... es war diesig. Und leise. Wahrscheinlich schlief noch alles, zumindest die in meiner Hütte taten das. Genau wie vor drei Stunden, als ich hier angekommen war. Es war ein seltsames Gefühl gewesen mitten in der Nacht durch den Wald zu rennen wie ein Psychokiller oder ein Obdachloser, aber gerade seit gestern Abend hatte mich nichts mehr davon abhalten können einfach weiter zu laufen, egal was ich machte. Als müsste es so sein und nicht anders.

Schwer durchatmend strich ich mir die langen Haare aus dem Gesicht und trat die paar Stufen vor der Hütte runter. Hütte 11, was das jetzt auch immer bedeuten sollte. Der Typ, der mich gefunden hatte, der hatte so wirres Zeug gequatscht, dass ich in meinem müden Schädel gar nicht mehr hinterher gekommen war. Und ich weiß auch nicht, was mich geritten hatte ihm diese uralten Geschichten zu erzählen, die mein Dad immer ausgegraben hatte wenn ich nach meiner Mum fragte. Aber der Typ hatte mich gemustert, nur genickt und.. hierher gebracht. Damit ich mich erstmal ausruhe. Alles Weitere erklärte er mir am Morgen. So meinte er.

So stand ich zwischen den Hütten, streckte die Arme in die Luft und den Rücken durch und fragte mich was das hieß. Und wo genau ich hier war. Sah ein bisschen aus wie bei den Amish hier. War das irgendeine Art von Sekte?
"Abwarten und Tee trinken.", murmelte ich in die Stille. War nur die Frage: Wo fand ich hier Tee? Und gab es auch Kaffee? 

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Re: Playpartnersuche

von Kenai am 10.10.2016 15:24

Wenn du startest fänd ich das klasse XD 

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Re: Playpartnersuche

von Kenai am 10.10.2016 14:48

Ich würde Kenai mal einweihen wollen ^^ Mit Jean könnte er sich sogar ganz gut verstehen XD

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