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Valerie
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● Valerie Costello | Relations

von Valerie am 26.05.2020 13:20

V A L E R I E   C O S T E L L O

 

F A M I L Y
STERBLICHER ELTERNTEIL:
Thomas Costello
GÖTTLICHER ELTERNTEIL:
Athene
LEBENSGEFÄHRTEN DES STERBLICHEN ELTERNTEILS:
sozusagen Ezra und Don
HALBGESCHWISTER:
Hütte 6
TOCHTER:
Poppy Costello

F R I E N D S

BESTER FREUND:
BESTE FREUNDIN:
ENGE FREUNDE:
GUTE FREUNDE:
Kenai Wayan

FREUNDE:
Logan Thompson
SOULMATES:
AUSGENUTZTE FREUNDE:
OBERFLÄCHLICHE FREUNDE:
EHEMALIGE FREUNDE:
BEKANNTE:
ALTE/GUTE BEKANNTE:
LÄSTERSCHWESTER:

 

E N E M I E S
FEINDE:
RIVALEN:
KONKURRENTEN:
ERZFEINDE:
GEHASST:
GEMIEDEN:
Annabeth Chase

NECKEREIEN:
GEH ICH AUS DEM WEG:
Annabeth Chase
Percy Jackson

IST MIR UNSYMPATHISCH:

L O V E
SCHWARM:
SCHWARM VON:
FLIRTS:
VERLIEBT IN:
VERLIEBT IN MICH:
IRGENDWELCHE UNDEFINIERTEN GEFÜHLE FÜR:
Percy Jackson

FESTE/R FREUND/IN:
EX-FREUND/IN:
[EHEM.] AFFÄRE:
Percy Jackson

 

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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Re: Costa Coffee

von Valerie am 02.07.2017 00:06

Ich sagte nicht darauf, als er sich entschuldigte, sondern seufzte nur leise. Ich hätte vermutlich genauso einen Blödsinn gesagt, wenn es anders herum gewesen wäre. Ich verdrängte den Hass, den ich zur Zeit auf mich verspürte, den ich eigentlich schon seit Monaten gegen Percy und primär gegen mich hegte, in die hinterste Ecke meines Kopfes.
Ich hatte Percy kaum angesehen, während ich geredet hatte. Die Worte hatte ich mir so ähnlich bei der Herfahrt zusammen gelegt und sie einfach nur schnell herunter gerattert. Auch als ich ihm offenbarte, dass ich schwanger war, hatte ich ihn nicht angesehen. Erst als er so ungläubig 'Was?' sagte, blickte ich endlich auf.
Als er fragte, ob er der Vater sei und ich mir sicher war, verspürte ich plötzlich unglaubliche Wut. Für was hielt er mich? Ein Flittchen? Ich lachte bitter auf. "Nein, Percy, das Baby ist von einem anderen Kerl, den ich auf der Straße aufgegabelt habe. Ich bin nur her gekommen, um dich zu fragen, ob du der Patenonkel werden willst.", giftete ich mit einer Stimme, die vor Sarkasmus nicht mehr triefen könnte und funkelte ihn wütend an.
"Ja, du bist der Vater und ja, solange man nicht über die Luft, die man atmet, schwanger werden kann, bin ich mir auch sicher, dass das Kind wirklich von dir ist.", meinte ich dann, immer noch sauer, aber etwas beherrschter. Ich würde nichts von ihm verlangen, was er nicht wollte. Er hatte mir nicht gesagt, wie es um ihn und Annabeth stand. Okay so wirklich gefragt hatte ich auch nicht, ihn nur wissen lassen, dass ich keine Ahnung hatte, wie es zwischen ihnen war. Vielleicht hätte es mir meine Entscheidung leichter genommen, einfach aufzustehen und wieder zu gehen. Doch so blieb ich sitzen und wartete ab.

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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Re: Costa Coffee

von Valerie am 27.06.2017 14:58

Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich hier an dem Tisch saß. Zu Beginn hatte ich immer auf die Tür gestarrt, wenn das Glöckchen geklingelt hatte, sobald jemand das Café betrat. Später hatte ich mich dann damit begnügt aus dem Fenster zu sehen. Meinen Michshake hatte ich immer noch nicht angerührt, auch wenn die Bedienung mir ab und an einen ziemlich genervten Blick schenkte, weil ich einen der Tische besetzte. Aber es war mitten in der Woche, deswegen war hier gerade aktuell eh nicht so viel los, als dass sie meinen Tisch bräuchte. Nur, damit sie sich zufrieden gabe, bestellte ich noch einen zweiten Milchshake, auch wenn ich den ersten immer noch nicht angerührt hatte.
Der Milchshake war da, lange bevor Percy kam. Dann standen eine Weile lang zwei Milchshakes vor mir und irgendwann verließ mich die Hoffnung, dass Percy noch auftauchen würde. Doch ich wartete. Ich hatte das Gefühl, ich hätte alle Zeit der Welt und irgendwie machte es das leichter, wenn er nicht kam. Ich könnte zurück zu Jeff fahren und einfach dort bleiben und ihm sagen, ich hätte es versucht. Ich würde nicht einmal lügen, denn ich hatte es versucht.
Vollkommen in Tagträume verfallen, wie mein Leben dort in diesem kleinen Dorf, weit weg von all dem hier sein würde, bemerkte ich Percy erst, als er sich mir gegenüber nieder ließ. Einen Moment lang hoffte ich noch, ich halluzinierte nur, dann gab ich mich geschlagen.
Ich wandte meinen Blick vom Fenster, als er mich begrüßte und meinte, ich würde gut aussehen und sah stattdessen Percy mit skeptisch gehobenen Augenbrauen an. Ich war eine ganze Weile her gefahren, hatte kaum geschlafen, die letzten zwei Nächte, weil ich viel zu aufgeregt war, hatte demnach definitiv Augenringe und meine Haare könnten bestimmt auch mal wieder einen Kamm vertragen. "Du bist fast so gut im Lügen, wie ich.", kommentierte ich seine Worte nur müde. Selbst wenn das ein Kompliment gewesen und ernst gemeint war, wollte ich es nicht. Ich wollte nicht, dass er mir Komplimente machte. Ich hasste mich für alles, was ich mit ihm getan habe und ich erwischte mich sogar dabei, wie ich ihn dafür hasste.
Ich atmete tief durch, schob ihn dann einen meiner Michshakes zu, die ich sowieso nicht trank und rührte dann mit meinem Strohhalm in meinem herum. "Hör zu... ich wäre nicht hier, wenn ich nicht praktisch dazu gezwungen worden wäre. Ich hab keine Ahnung, wie Annabeth und du miteinander verblieben seid, als ich weg gegangen bin und ich hatte eigentlich nicht vor noch einmal wieder zu kommen. Ich will dir nirgendwo rein pfuschen. Ich will nicht noch mehr kaputt machen. Eigentlich will ich nicht einmal mehr Kontakt zu euch. Aber die Götter scheinen einen Groll auf mich zu schieben. Vielleicht auch nicht. Vermutich habe ich mir das alles nur selbst zuzuschreiben..." Ich seufzte schwer. Ich redete um den heißen Brei herum, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich so ein Thema angehen sollte. Sowas musste ich bisher noch nie tun. Natürlich nicht. Ich war ja noch nie schwanger. Ich räusperte mich leise. "Du musst keine Verpflichtungen übernehmen. Ich erzähle dir das, dann kannst du brav nicken und ich kann wieder aufstehen und zurück zu Jeff gehen. Ich werde damit allein fertig. Ich will nicht, dass du dich dafür verantwortlich fühlst." Ich seufzte leise. "Außer du willst, natürlich.", murmelte ich noch ziemlich leise, weil ich das eigentlich nicht wollte, denn das würde bedeuten, dass ich hier bleiben müsste, damit wir das irgendwie hin bekamen.
"Ich bin schwanger.", sagte ich schließlich leise. Ich sah Percy nicht an, blickte nur auf meinen Milchshake und fühlte mich wieder so elend, wie in dem Moment, als der Schwangerschaftstest zwei Striche gezeigt hatte und mir damit offenbart hatte, dass ich jetzt neun Monate lang für zwei aß und danach auch für zwei sorgen dürfte.

 
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Re: Costa Coffee

von Valerie am 26.06.2017 01:30

Das kleine Café hier, das ein paar Ecken weg von Percys Wohnung war, hatten Percy und ich ziemlich oft besucht, in der Zeit, in der ich bei ihm war.
Die letzten Monate waren ätzend gewesen. Ätzend, dann befreiend und dann nur noch beängstigend. Nachdem Annabeth Percy und mich erwischt hatte, war ich in den nächsten Bus gestiegen, der kam, bin bis zur Endhatestelle gefahren, ausgestiegen, habe dort auf den nächsten Bus gewartet und bin wieder bis zur Endhaltestelle gefahren. Das hatte ich so lange gemacht, bis ich kein Geld mehr hatte und schließlich in irgendeinem Dorf gelandet war. Ich hatte zwei Nächte auf einer Pakrbank geschlafen. Irgendwann bin ich in eine Gaststätte gegangen, ziemlich fertig und hatte damit anscheinend ein wenig Mitleid bei dem älteren Herrn geweckt, dem die Gaststätte gehörte. Er hat mir ein Zimmer angeboten, ich musste nicht einmal etwas dafür bezahlen, nur ab und an beim Frühstück machen für die Gäste helfen oder Betten neu beziehen. Wir hatten nicht viel geredet. Es war ganz angenehm, dass er keine Fragen gestellt hat. Nunja, zumindest hat er das den ersten Monat nicht. Dann hat er angefangen mich zu fragen, woher ich komme, warum ich weg gegangen bin, ohne Geld, ohne irgendwas. Ich hab ihn ein wenig was erzählt. Die Namen hatte ich zwar großteils ausgelassen oder verändert. So hieß Percy in meiner Geschichte Peter und Annabeth einfach nur Amelia. Ich wusste nicht, wieso, aber nur für den Fall, dass er Gefährlich sein sollte und über Halbgötter besheid wusste und weil Percy sich ja schon irgendwie einen Namen gemacht hatte, hatte ich sie ieber anders benannt. Das Camp war das Internat, in dem ich war, damit auch alles nach normalen Menschen klang und nicht nach Halbgöttern. Schließlich hatte der Mann, Jeff hieß er, mir einen ziemlichen Vortrag über Moral gehalten und dass er meine Entscheidungen nicht in Ordnung fand. Er meinte, nicht einmal Liebe würde mein Verhalten rechtfertigen und ich wusste, dass er recht hatte. Ich gebe zu, im ersten Moment war ich einfach nur sauer auf ihn. Ich hatte Mitleid gewollt, Zuspruch, aber Jeff hat mir gar nichts davon gegeben. Weil er recht hatte, mit allem, was er gesagt hatte. Ich war war einfach nur verlogen, egoistisch und falsch.
Ich hatte nicht vor gehabt, je wieder einen Fuß in das Camp zu setzen oder nach New York zu kommen. Ich wollte mein Leben bei Jeff verbringen und in der Gaststätte arbeiten, hatte die Leute in dem kleinen Dorf schon viel zu sehr ins Herz geschlossen, in der kurzen Zeit, in der ich dort war. Niemand hatte Fragen gestellt, sogar Jeff hatte meine Gedanken in Frieden gelassen. Sie waren alle nur eine gute Ablenkung.
Nunja... bis vor einem Monat zumindest, als ich mir eine Grippe einfing. Dachte ich zumindest. So oft, wie ich meinen Mageninhalt am Morgen über der Toilette entleerte... Aber dann fing Jeff damit an, dass es seiner Frau genauso ging, als sie mit ihrem ersten Kind schwanger war. Ich hatte nur gelacht und ihm kein Wort geglaubt. Aber dann war mir eiskalt klar geworden, dass ich mit meiner Periode schon ewig überfällig war. Ewig. Drei Monate bestimmt schon. Es war mir nicht aufgefallen, weil ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht hatte, aber in dem Moment hätte ich mich fast schon wieder übergeben, nur von dem Gedanken. Jeff hat zur Sicherheit aber noch verschiedene Schwangerschaftstests gekauft und die schrien alle nach "Herzlichen Glückwunsch, du hast ein kostenloses Ticket zur einmaligen Fahrt ins Verderben gewonnen. Rückreise ist nicht beinhaltet." Vielleicht war das aber auch nur die Strafe der Götter. Vermutlich...
Ich hatte Jeff dazu überreden wollen, dass ich hier blieb. Ich könnte das Kind bekommen, würde meinem Dad ab und an eine Nachricht zukommen lassen, in der ich ihm sagte, ich würde ganz viel Spaß im Camp haben, dann würde ich das Kind bei Jeff groß ziehen und niemand müsste davon erfahren. Aber dann fing Jeff wieder mit einer Moralprädigt an und tja.. schließlich hatte er mir ein Ticket nach New York geholt, mich zu einem Bahnof gefahren und mich dann dort mit meiner Tasche in den Zug gesetzt. Er hatte gesagt, ich wäre nicht mehr bei ihm willkommen, bevor ich dem Vater des Kindes nicht davon erzählt hätte. Er hätte ein Recht darauf, von dem Kind zu erfahren. Und ich wusste, dass Jeff auch damit wieder recht hatte, nur war ich mir noch nicht sicher, ob ich ihn für diese Aktion hassen oder knutschen sollte.
Da ich bezweifelte, dass Percy gerade heute im Camp war, blieb ich in New York. Ich stand sogar schon vor dem Gebäude, in dem Percys und Anabeth' Wohnung war, aber ich hatte es nicht über mich gebracht an der Tür zu klingeln. Die vier Monate Schwangerschaft sah man mir zwar noch kaum an, zumal ich ein recht weites Shirt trug, unter dem man ohnehin nichts sah und ich ja selbst nur gedacht hatte, ich hätte ein wenig zu genommen. Aber ich wusste nicht, wie Percy und Annabeth weiter gemacht hatten, nachdem ich gegangen war. Waren sie immer noch ein Paar? Hatten sie sich getrennt? Wohnte Annabeth jetzt in der Wohnung? Denn das würde keine schöne Überraschung werden... Oder wohnte Percy dort? Und wenn ja... wollte er mich überhaupt sehen? Ich bezweifelte es. Ich hatte alles kaputt gemacht. Er würde sicherlich nicht vor Freude in die Luft springen, wenn ich zu ihm kam. Dennoch ging ich nach drinnen und stieg die Treppen hoch, bis zu der Tür, an der Percys oder Annabeth' oder ihrer beide Wohnung war. Ich kramte einen Zettel und einen Stift aus meiner Tasche und kritzelte nur kurz rauf: "Donut-Café, V" Ich wollte keine Uhrzeit rauf schreiben. Diesen schob ich dann unter der Tür durch, sodass er auf der anderen Seite auf dem Boden liegen müsste. Ich nannte es das Donut-Café, weil ich dort immer nur Donuts zum Frühstück gegessen hatte. Und weil mir der richtige Name entfallen war.
Costa Coffe. Das wusste ich jetzt, weil ich hier drinnen saß, an einem Tisch, einen Vanille-Milchshake vor mir, den ich nur bestellt hatte, damit ich sitzen bleiben konnte, den ich jedoch nicht angerührt hatte, weil mir so schon richtig übel war. Diesmal jedoch vor Aufregung. Keiner positiven Aufregung. Mehr eine panische Aufregung, wie die, die man vor Prüfungen hat. Und ich hoffte, dass Percy noch in der Wohnung war, dass er den zettel gefunden hatte und wusste, was ich meinte und auch hier auftauchen würde und ihn nicht einfach achtlos in den Müll warf. Denn zu viel mehr als das fehlte mir der Mut.

 
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Costa Coffee

von Valerie am 26.06.2017 00:01

[xxx]

 
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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 06.02.2017 20:12

Ich hatte keine Ahnung, wie Percy auf meinen Kuss hin reagieren würde. Ob er mich von sich weg schieben würde. Ob er mich bitten würde zu gehen oder mich verständnislos ansehen würde. Ich rechnete mit dem Schlimmsten. Aber dann legte er seine Hände an meine Hüften. Mein Herz pochte so wild, dass ich mir sicher war, dass Percy es hören musste.
Aber das war mir egal. Er schob mich nicht von sich. Er erwiderte den Kuss. Und das war alles, was für mich in diesem Moment zählte.
Und diesmal war ich diejenige gewesen, die Percy als erstes geküsst hatte. Ich hoffte, er würde sich jetzt zumindest weniger Vorwürfe dahingehend machen.
Zu allem, was danach geschah, werde ich allerdings nichts mehr sagen. Meine Lippen sind versiegelt und was meine Gedanken betrifft, hoffe ich einfach, dass niemand sie lesen wird.
Denn das, was als nächstes passierte, würde ich - und da war ich mir sicher - in ein paar Stunden bereuen. Mehr oder weniger. Aber trotzdem würde ich diesen Fehler ohne zu zögern wieder begehen.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2017 20:13.

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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 04.02.2017 22:19

Auf die Frage, warum ich hier war, wusste ich ja selbst keine richtige Antwort. Ich war schon drauf und dran wieder meine typische Kakao-Ausrede zu benutzen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass selbst Percy das mittlerweile nicht mehr komisch fand. Jetzt war das Thema wieder so weit, dass Scherze vermutlich nicht gerade passend waren.
Als seine Hand dann meine Wange berührte, löste das ein prickeln auf meiner Haut und einen Schwarm Schmetterlinge in meinem Magen aus.
Ich sah ihn an und gestatte es mir einen Moment lang einfach meinen Blick auf ihm ruhen zu lassen. Ich hatte in letzter Zeit zu häufig über ihn nachgedacht und jedes Mal hatte mir der Gedanke an ihn gleichzeitig ein Lächeln auf die Lippen und ein schmerzhaftes Gefühl der Schuld heraufbeschwört.
"Als ich meinte, dass wir das vergessen sollten, was da zwischen uns passiert ist und dass du mit Annabeth glücklich werden sollst, da..", ich stockte und versuchte mir einen Moment lang meine nächsten Worte genau zu überlegen. "Ich hatte in diesem Moment gedacht, dass ich niemals mit dem Gedanken leben könnte, dass sie unglücklich ist. Aber mittlerweile finde ich es noch viel grausamer sie anlügen zu müssen, genauso wie ich mich die ganze Zeit schon belüge, dass es mir egal ist, dass es mir nichts aus macht, was da passiert ist." Ich atmete tief ein und langsam wieder aus, während ich weiter darüber nachdachte, wie ich meine Worte legen konnte.
"Ich hab seit Ewigkeiten ständig das getan, was für andere das Beste war. Ich hab mich immer zurück genommen, weil ich fand, dass es wichtig ist, nicht nur an sich selbst zu denken. Aber manchmal merke ich, wie mir das überhaupt nicht hilft, weil es zwar andere nicht verletzt, aber mich nicht glücklich macht... Und ich hab darüber nachgedacht. Aber ich habe nur ein Leben auf der Welt. nur ein einziges. Und was bringt es mir, wenn ich mein Leben lebe, aber nicht glücklich dabei bin?" Ich schloss die Augen für einen Moment. Don hatte mir diesen Satz einmal gesagt, als ich mit ihm, als ich noch jünger war, darüber geredet habe, ob ich das ganze Jahr über im Camp bleiben sollte oder nicht. Er hatte mir gesagt, dass ich das machen soll, was mich glücklich macht, weil ich nur ein Leben hätte, um glücklich zu werden.
"Und ich weiß nicht, ob mir das irgendwas bringt, vielleicht geht das alles auch komplett nach hinten los, aber eben deswegen werde etwas furchtbar egoistisches machen, wofür ich mich bestimmt in spätestens vier Minuten selbst verachten werde."
Kaum hatte ich die Worte zu Ende gesprochen, machte ich aus Worten Taten und küsste Percy. Vier Minuten. Dann würde ich vermutlich wieder bereuen, was ich hier gerade tat. Aber zumindest waren es vier Minuten, die mein Herz ein klein wenig flattern ließen.

 
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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 04.02.2017 18:13

"Ein Gesetz, das lange Haare verbietet oder das Verführen?", fragte ich schmunzelnd. "Oder das Verführen mit langen Haaren?", fragte ich noch mit einem Stirnrunzeln.
Zu der vermeintlichen Freundschaft, die zwischen uns nicht funktionieren wollte, sagte er nichts weiter. Eigentlich war dazu acuh nicht mehr viel zu sagen. Wir sahen es scheinbar beide sehr ähnlich. Fragte sich nur, was wir dann daraus machen sollten. Irgendwie musste sich da einfach eine Lösung ergeben, denn sonst würde Annabeth sehr bald und sehr schnell dahinter steigen..
Nach meinem Geständnis sha Percy auch nicht unbedingt so aus, als würde ihn das auch nur im entferntesten freuen. Ich sollte lernen irgendwann einmal meinen Mund zu halten..
Ich schluckte schwer. An meinen Lügen müsste ich definitiv noch arbeiten! Okay, die mit dem Kakao wurde langsam auch unkreativ.
"Stimmt.", murmelte ich. "Es ist nur... Ich kann nicht einfach nur hier sitzen und darüber reden, dass eine Freundschaft sinnlos wäre.", flüsterte ich, was total bescheuert war, weil ich ja eigentlich her gekommen war. Warum, wusste ich zwar selbst nicht so genau, aber gut..

 
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Re: Zukunftsplay II

von Valerie am 01.02.2017 18:05

Sie glaubte mir nicht. Ich sah die Enttäuschung in ihrem Blick. Und ich wusste, dass ich es jetzt entgültig vergeigt hatte.
Dann lief Annabeth weg. Ich konnte ihr nur hinterher sehen. Ich wusste, dass sie mich jetzt nicht bei sich haben wollte. Als Percy mir sagte, dass meine Lüge recht offensichtlich gewesen sei, schüttelte ich den Kopf. "Und was wenn es keine Lüge ist?", fragte ich. "Warum sollte ich mir so etwas bescheuertes ausdenken?" Ich wollte unbedingt, dass er es glaubte. Denn wenn Percy es glaubte, konnte Annabeth es auch glauben und dann konnten sie mir gemeinsam die Schuld geben. Sie könnten mich gemeinsam verachten und sie könnten mich gemeinsam hassen. Das war mir egal, so lange sie es gemeinsam taten. So lange sie sich hatten.
Dann lief Percy Annabeth nach und ich stand allein vor der Wohnungstür, während Percy vermutlich versuchte seine Beziehung zu retten oder vielleicht auch die Freundschaft zu Annabeth, ich wusste es nicht. Jedenfalls hatte ich das Gefühl noch einmal bestätigt zu bekommen, dass ich nicht das Mädchen war, das richtig für Percy war. Ich war nie das Mädchen, das für irgendjemanden wichtig war und ich glaube, das hatte mich zu sehr in diese Sache gleiten lassen. Dass da zumindest einmal jemand war, der mir das Gefühl gegeben hatte..
Ich lief in die Wohnung, nicht um mir einen Kakao zu machen, sondern um meine Klamotten ein zu sammeln. Ich zog Percys Shirt aus und legte es aufs Bett. Ich zog mir meine Klamotten über, dann entschied ich mich dafür, dass das Shirt auf dem Bett viel zu eindringlich wirkte und ich packte es zu dem Haufen Wäsche, der ohnehin mal gewaschen werden musste.
Als ich all meine Sachen in meiner Tasche verstaut hatte, lief ich wieder aus der Wohnung und zog die Tür hinter mir zu. Percy war noch nicht wieder da und auch von Annabeth war keine Spur zu sehen. Ich verließ die Wohnung und machte mich auf dem Weg zu einer Bushaltestelle. Ich stieg in den nächsten Bus ein, keine Ahnung wo der hin fuhr, aber so lange er von hier weg fuhr, war mir alles recht. Ich stieg bestimmt drei oder vier mal um, nicht darauf achtend wohin ich fuhr, bis es irgendwann dunkel draußen war. Ich hatte das Gefühl irgendwo im Nirgendwo gelandet zu sein, aber das interessierte mich nicht. Ich fuhr einfach so lange, bis der letzte Bus nicht weiter fuhr und versuchte den ganzen Weg meine Tränen zurück zu halten. Ich versuchte mich stattdessen auf meine Umgebung zu konzentrieren, die Autos zu zählen, an denen wir vorbei fuhren, die Menschen im Bus zu beobachten, über jeden hier nach zu denken, nur nicht über Annabeth, Percy oder mich.

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Re: Zukunftsplay II

von Valerie am 01.02.2017 15:41

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich schwöre, dass ich in diesem Augenblick dachte, dass Annebth meinem Leben jetzt ein Ende bereiten würde. Aber das tat sie nicht. Leider. Nein, ihre Worte taten noch mehr weh, als wenn sie mich einfach erwürgt hätte.
Ich konnte nicht anders und schluchzte leise, während Tränen über meine Wangen liefen. Ich wollte ihr sagen, dass sie einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben war und wie leid mir alles tat, aber nichts kam über meine Lippen. Der Kloß in meinem Hals hinderte mich am Sprechen. Ich würde gern in der Welt von Harry Potter leben und einen Zeitumkehrer benutzen, um mein eigenes Ich in der Vergangenheit davon abzuhalten jemals mit den Muffins an den See zu gehen, damit das mit Percy niemals passiert wäre. Dann wären Annabeth und Percy noch glücklich und alles wäre perfekt und niemand würde sich hassen.
Ich hatte Annabeth noch nie so wütend erlebt. Das komische war, dass es mir nicht einmal etwas aus machte, dass sie mich hasste. Das hatte ich verdient. Aber ich wollte nicht, dass sie Percy hasste. Ich wollte nicht, dass ihre Jahre lange Beziehung ruiniert war, nur wegen mir. Ich wollte nicht, dass die Person, der Annabeth vertraut hatte, jetzt so raus gerissen wurde. Nur wegen mir.
Also tat ich das einzig schlüssige, das mir noch blieb und ich betet zu den Göttern, dass ich jetzt nicht sofort vom Blitz getroffen wurde.
"Es ist nicht Percys Schuld.", sagte ich und wischte mir dei Tränen aus dem Gesicht, versucht eine feste Stimme zu wahren. Ich atmete tief durch. "Annabeth, du darfst nicht sauer auf Percy sein. Er kann nichts für all das hier.", meinte ich schließlich und sah sie fest an. Wenn ich log, wich ich dem Blick der anderen immer aus, weil es mich nervös machte und weil ich eine schlechte Lügnerin war und ich Angst hatte, dass sie mir die Lüge von den Augen ablesen konnten. Aber ich blickte zu Annabeth, wich ihren Blick nicht aus, wie ich es tat, wenn ich log. "Ich weiß, dass du mich gleich dafür hassen wirst, aber da du das sowieso schon tust.." Okay, das mit der festen Stimme hatte ich noch nicht so drauf, meine zitterte gerade nämlich. "Ich hab mich in deinen Freund verliebt und.. wenn man verliebt ist, tut man manchmal ziemlich bescheuerte Dinge.." Ich kaute auf meiner Unterlippe herum. Ich wusste nicht einmal, ob sie mir das folgende glauben würde. "Ich.. hab Aphrodite mehr oder weniger um einen Gefallen gebeten, damit sie ein wenig in Percys Gefühlen herum pfuscht und naja.. sie ist nicht sonderlich gut auf dich zu sprechen, also hat sie mir diesen Gefallen getan, damit er meine Gefühle erwidert." Ich stockte kurz und blickte nun doch zu Boden, mied Percys Blick komplett. "Es tut mir leid. Es war dumm von mir und ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Die Gefühle von Percy für mich waren nicht echt. Waren sie nie. Er wurde nur dazu gezwungen so zu fühlen und ich hab es nie geändert. Aber im Endeffekt hätte ich ohnehin verloren. Entweder treibt Aphrodite ihre Spielchen mit mir, oder seine Gefühle für dich waren zu stark, als dass sie so ein bescheuerter Liebeszauber überwunden hätte." Ich blickte Annabeth traurig an. "Ich weiß, dass ich einen riesigen Fehler begangen habe, dass ich dein vertrauen missbraucht habe und dass du mich dafür jetzt hassen wirst, aber bitte hasse ihn nicht. Er kann nichts dafür. Es ist meine Schuld." Das war das letzte, was ich dazu noch sagen konnte. Das letzte Bisschen, um Annabeth davon zu überzeugen, dass ich die Böse in der Geschichte war und nicht Percy.

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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