Vergangenheitsplay V

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Jack
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Vergangenheitsplay V

von Jack am 16.10.2016 20:35

Wann, wo und wer angeben, bitte danke^^

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Lucas
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay V

von Lucas am 16.10.2016 20:53

Wann? So vielleicht 2 Jahre her
Wo? In einer kleinen Gasse
Wer? Die zwei Ls Leo und Lucas ;)
------------------------------
Ich hatte mir eine Erlaubnis geholt und war in die Stadt gegangen oder viel mehr in irgendeiner kleine Gasse dort. Ich redete gerne und viel, aber ich war nun mal leider ein echter Tollpatsch. Machte nicht den besten Eindruck, wenn man gegen jemand lief oder ihm irgendwas über die Kleidung goss. Normal war mir das egal, zumindest wenn ich nicht hier war. Die kannten mich ja alle nicht...
AAber ich hätte mich nicht zu früh freuen sollen, denn in der kleinen Gasse war bereits jemand. Meine kleine Gasse, hatte ich so entschieden und dann war da wer. Ähhhhhhhhh. "Heyho auch. Ich bin Lucas", stellte ich mich freundlich grinsend dem anderen Jungen vor. Sah jetzt nicht aus als würde er mit mir reden wolle, aber das wollten die meisten zu Beginn nicht. Ich zeigte ihnen dann, was sie wollten, nämlich mit mir reden. Klare Sache.

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Leonardo

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Re: Vergangenheitsplay V

von Leonardo am 16.10.2016 21:38

Manchmal musste es einfach sein. Manchmal musste ich weg aus dem Camp. Dort waren so viele Menschen und sie redeten so viel. Tagsüber hatte man an kaum einem Ort seine Ruhe.
Ich war einfach gegangen. Keiner wusste etwas davon und es hatte auch keinen zu interessieren. Ich hatte nur meine Gitarre mitgenommen, um einmal wieder zu spielen.
In der Stadt hatte ich mich in eine kleine Nebengasse verdrückt, dort wo ich eigentlich immer war. Den ganzen Tag kam dort niemand vorbei uns genau so gefiel es mir.
Das Einzige, was mich störte, war der Geruch. Auch hier roch es nach Tod und Verwesung. Keiner konnte sowas riechen, nur ich, weil ich ein Sohn des Thanatos war. Und ich hasste es, das zu können. Unter der Erde lagen Menschen, die seit hundertfünfzig Jahren tot waren. Mindestens. Dem Geruch nach zu urteilen jedenfalls. Ich beneidete normale Halbgötter und Menschen, die nicht den lieben langen Tag Verwesung rochen.
Ich packte meine Gitarre aus und begann sie zu stimmen, als plötzlich jemand die Gasse betrat. Ich ignorierte die Person, ohne sie auch nur einmal angesehen zu haben.
Aber nein, der Typ ging nicht einfach, sondern er begann zu quatschen. Ich mochte es nicht, wenn Leute mich ansprachen. Ich drehte mich zu ihm und warf ihm einen meiner Psycho- Killer- Blicke zu und drehte mich wieder weg.
Dann zog ich eine Zigarette hervor, zündete sie an, steckte sie mir in den Mund und begann wieder damit, meine Gitarre zu stimmen.
Er konnte gerne reden, aber nicht mit mir. 


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Lucas
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Re: Vergangenheitsplay V

von Lucas am 17.10.2016 09:56

"Sehr erfreut", sagte ich unbeirrt. Der konnte schauen wie er wollte, wenn ich sowas ernst nahm, dann hätte ich aber ein riesiges Problem. Wie gesagt, die wussten nur noch nicht, dass sie mit mir reden wollten. Jeder brauchte da unterschiedlich lange.
Ich ging zu ihm und grinste erfreut. "Oh ich habe meine auch dabei" Ich setzte mich neben ihn und begann ebenfalls meine zu stimmen. Immer noch ein Wunder, dass sie noch so unbeschadet war. Sie hatte vermutlich so um die hundert Gitarren Engel bei sich, wenn sie bei mir war. "Was spielst du denn so? Mir ist das relativ gleich, ich mag alle Richtungen", berichtete ich und sah ihn abwartend an. Ich war hartnäckig, musste ich mehr von meiner Mutter haben, obwohl ich wusste ja gar nicht wie mein Vater war. Aber das wollte ich ja eh nicht.

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Leonardo

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Re: Vergangenheitsplay V

von Leonardo am 17.10.2016 21:42

Warum war ich noch gleich hier? Ach ja, um meine Ruhe zu haben. Aber das schien dem Typen ja egal zu sein. Ich ignorierte ihn weiterhin und kümmerte mich um meine Gitarre und meine Zigarette. Ich blies den Rauch aus, wobei mir egal war, dass er alles davon ins Gesicht bekam. Er hatte sich ja hergesetzt. 
Aber als er seine Gitarre auspackte war ich doch ein wenig erstaunt. Und irgendwie fand ich ihn schon nicht mehr ganz so schlimm. Wenn er nur mit seinem nervtötendem Gequassel aufhören würde!
Mein Blick hatte wohl nichts gebracht, dann musste ich ihn eben weiterhin ignorieren.
Ich begann Sound of Silence zu spielen. Vielleicht kapierte er ja die Message und hielt den Rand. Zudem mochte ich das Lied. Es hatte etwas Trauriges an sich und war zugleich auch noch ruhig. Das war doch etwas sehr Schönes. Ansonsten stand ich ja mehr so auf Death Metal und Dance Music, auch wenn das nicht zu meinen weiteren Gedankengängen passte. Ich liebte die Ruhe und diese Musik war alles, nur nicht ruhig. Aber andererseits hatte ich meine Ruhe, wenn ich sie hörte....
Ich musterte den Typen. Er sah genau so aus, wie er war. Ein Mensch, der unheimlich viel redete und sich eineb feuchten Dreck um sein Gegenüber kümmerte.


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Lucas
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Re: Vergangenheitsplay V

von Lucas am 20.10.2016 14:17

Ich hatte kein Problem mit Leuten die rauchten, da ich ja eh mit jedem bereit war zu reden und das auch Monolog artig zu tun, wenn der andere nicht gleich bereit war mit einzusteigen.
Zumal er hier, den Blick von 'alter verpiss dich endlich, ich will allein sein' zu 'Ok, vielleicht töte ich dich nicht gleich' geändert hatte. Ein Erfolg, der vermutlich nicht an meinem durchhaltenden reden lag sondern eher an der Tatsache, dass ich eine Gitarre hatte und scheinbar auch benutzen konnte. Aber nicht zum zerstören, zum musizieren. Wenn ich auch sonst nichts von dem hatte...egal!
Ich hörte ihm eine Weile zu, ich kannte das Lied nicht sonderlich gut. Ich hatte es aber schon mal gehört und brauchte etwas um die Melodie auf die Reihe zu bekommen und mit einzusteigen. Keine Ahnung wie das hieß, ich hatte da ein ganz schlechtes Gedächtnis, ich erkannte Lieder an ihrer Melodie nicht an Namen der Sänger oder halt der Namen die Lieder. Ich interessierte mich meistens einfach weniger dafür...Vermutlich der Grund warum ich alles Mögliche hörte. Es hatte ja alles seine Vorzüge.
Oh und jetzt war ich still geworden, aber ich kannte den Text ja auch leider nicht und während des Spielens redete ich nicht. Melodien sprachen ja auch ihre ganz eigene Sprache, meiner Meinung nach.
Ganz leise summte ich mit, wenn da jetzt ein wichtiges Lied für ihn war, dann wäre es nicht gut laut mit zu summen. Ergo still und heimlich.

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Leonardo

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Re: Vergangenheitsplay V

von Leonardo am 20.10.2016 19:03

Na immerhin schaffte er es, die halbwegs richtige Melodie zu spielen, das Summen konnte er sich jedoch sparen. Das zerstörte alles. Zwar traf er die Töne, aber trotzdem war es ohne Gesang schöner.
Ich versuchte ihn zu verwirren, indem ich eine Medley spielte und zwischen mehreren Liedern herum wechselte. Die Message hatte er offenbar nur zur Hälfte verstanden. Immerhin hielt er halbwegs den Mund, auch wenn er immer noch summte. Manche Menschen hatten anscheinend ein ziemliches Aufmerksamkeitsdefizit und mussten sich ständig mitteilen.
Zwar fand ich ihn mittlerweile gar nicht mehr so schlimm, aber nervig war er immer noch. Fürs Erste zumindest.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich voll und ganz auf die Musik. Wenn man einen Sinn ausschaltete, so konnte ein anderer besser arbeiten. Ich spielte das Lied zu Ende und zog danach die Zigarette aus dem Mund.
Ohne auf seine Anwesenheit zu achten rauchte ich zu Ende, während ich auf den Boden der Gasse starrte.
Dann drückte ich sie aus und warf sie in den Mistkübel, bevor ich mich wieder meiner Gitarre zuwandte und Nirvana zu spielen beagnn. Die wirklich gute Musik wurde so oft vergessen. Heutzutage hörten die Leute teilweise ziemlich komische Sachen, während ich mich noch irgendwo im 20. Jahrhundert befand. Aber es störte mich nicht. Im Gegenteil. So hatte ich mehr für mich. Und die restlichen Leute interessierten mich nicht. Nicht im Geringsten.
Und erneut fragte ich mich, wie lange der Typ wohl noch vorhatte zu bleiben. Er wirkte fast so, als hätte er nichts besseres zu tun, oder keine Freunde oder was auch immer. Jedenfalls wirkte er nicht so, als hatte er es eilig.

// Ist er nicht süß? <3 xDD//


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Lucas
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Re: Vergangenheitsplay V

von Lucas am 23.10.2016 14:37

Uhhh er forderte mich heraus nur her damit. Natürlich konnte ich nicht super mithalten, weil ich nicht wusste wann er wechselte und manchmal die Lieder auch nicht gut oder gar nicht kannte. Aber es machte mir spaß es trotzdem zu probieren, zudem sollte ihn freuen, dass ich dabei schwieg. Nicht zu früh freuen, das hieß nicht, dass es so blieb! Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und begann eine andere Melodie oder eher ein Lied zu spielen, die mir in den Kopf gekommen war. Ich war super im Ausblenden von Geräuschen um mich herum, also konnte er ruhig weiter machen.
Ich bekam mit, wie er aufhörte zu spielen und schaute kurz zu ihm herüber, das Lied spielte ich trotzdem noch weiter, es war grade in meinem Kopf drinnen und bekanntlich wurde man sowas nur los, wenn man es ganz spielte oder sang. Singen war aber noch zu früh, der kam ja nicht mal mit summen klar. Sachte, sachte bei so jemand.
Oh er spielte wieder, es war allerdings schwer zu zuhören und gleichzeitig weiter zu spielen. Ach den Ohrwurm würde ich fürs erste eh nicht mehr los, so war das mit den Dingern, jaja. Ich hörte also auf das Lied zu spielen und hörte ihm zu. Das war...ich hatte es schon öfter gehört. Ich hatte es nicht so mit Namen...Erwähnte ich das bereits? Aber dieses Lied wusste ich mit zu spielen oder ich wüsste es mit zu spielen. Fürs erste reichte mir hören.
Irgendwann stieg ich mit ein und somit verschwand auch mein alter Ohrwurm und lie0 Platz für den neuen...
Nirvana so hieß das, jaja mit Geduld und Zeit kam ich dann auch manchmal auf sowas. Aber vermutlich interessierte ihn hier neben mir das echt wenig, aber das war auch immer zu Beginn so.

//Oh ja <3 xD So sitzt er da vermutlich auch grade :'D//

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Re: Vergangenheitsplay V

von Leonardo am 23.10.2016 18:59

Als er nicht mehr so recht mithalten konnte musste ich leicht schmunzeln. Was hatte er erwartet? Ich hatte ihn nie gebeten, dass er mitspielte.
Anscheinend hatte er doch beschlossen, selbstständig zu werden und sein eigenes Zeug zu spielen. Ging doch. Er konnte es ja, zumindest hörte es sich nicht so verkehrt an. Dennoch war ich immer noch dafür, dass er mit der Summerei aufhören sollte. Das Lied, welches er spielte kam mir nur vage bekannt vor, aber ich wollte ja auch nicht darauf einsteigen.
Sein Blick, als ich aufhörte zu spielen, entging mir nicht und ich sah ebenfalls zu ihm, auch wenn ihn meine Blicke nicht abzuschrecken schienen. Auch, wenn ich ihn noch so finster ansah.
Immerhin schien er Nirvana zu kennen. Das war doch schon einmal ein guter Anfang. Nirvana war eine Band, die man einfach kennen musste. Eine Band, die in die Geschichte eingehen sollte. Und ich würde sie niemals sehen.
Mit diesem Gedanken kehrte sie zurück. Meine ständige Trauer, die mich umgab. Für mich war Musik das Wichtigste, was es gab. Doch eine meiner Lieblingsbands würde ich niemals live erleben können. Es war doch seltsam, dass es dem Sänger in dem einen oder anderem Punkt nicht so viel anders gegangen war als mir. Alkohol, Zigaretten, Depressionen und Selbstmord. Nur das seiner funktioniert hatte und meiner nicht.
Vielleicht war es gar nicht so schlecht gewesen, dass ich mir die Pulsadern falsch aufgeschnitten hatte und es somit nicht funktioniert hatte. Die Narben waren immer noch deutlich zu sehen, weshalb ich meistens langärmlige Sachen trug.
Cobain hingegen hatte sich eine Kugel in den Kopf gejagt. Sowas musste ja funktionieren.
Ich fragte mich immer, wieso ich es damals falsch gemacht hatte. War mein Dad dahinter gewesen? An zu wenig Information konnte es nicht gelegen haben, denn ich hatte monatelang nachgedacht und nachgeforscht. Eigentlich hätte es funktionieren müssen.
Aber da dies nicht der Fall gewesen war saß ich jetzt hier. Mir gegenüber ein übermotivierter und eindeutig zu fröhlicher Typ, der einfach nicht wegwollte.
Aber wieso war er ausgerechnet zu mir gekommen? War er ein Demigott? Hatte er gespürt, dass ich einer war? Ansonsten hatte er wohl kaum einen Grund, hier zu sitzen. Die meisten Menschen hielten Abstand von mir.

// Jaaaaaaa <3//


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Lucas
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Re: Vergangenheitsplay V

von Lucas am 23.10.2016 19:29

Er sah mich schon lustig finster an, jaja also sowas fand ich halt mehr amüsant als irgendwie beängstigend oder gruselig oder was auch immer er mit diesem Blick hatte bezwecken wolle. Oh ja natürlich mein Gehen vermutlich, naja PECH gehabt.
Er wirkte irgendwie traurig dabei, vorher hatte er abweisend gewirkt und irgendwie verloren. Jetzt wirkte er traurig, verlassen und vielleicht auch ein wenig hoffnungslos? Vermutlich war er vom Aussehen auch eher der Typ für sowas, wenn andere ihn sahen, dann erwarteten sie vermutlich nichts anderes. Aber ich nicht, ich fand jeder Mensch war anders als es sein äußeres zeigte, in jedem war etwa verborgen, nur die wenigsten zeigten es. Das hatte meistens seine Gründe.
Meistens versteckten die Leute aber Trauer, Schmerz, Verlust, all das was sie so verletzlich anderen gegenüber machte und ihren Schein vom fröhlichen und unbeschwerten Ich zerstörte. Zumindest war es bei mir so, ich war ein super Beispiel dafür. Als ob der Typ neben mir auch nur ahnen konnte, dass ich nicht der fröhliche und nervige Typ war neben dem er grade saß. Wie auch? Ich hatte das geübt, ich hatte sehr viel Zeit dafür gehabt. Ich hatte meine Zeit sinnvoll genutzt, aber sonst sähe ich ihm vermutlich nicht unähnlich, so war das...komisch irgendwie.
"Mister Nachdenklich, was beschäftigt dich denn so unglaublich, dass du Löcher in die Gegen starren möchtest. Ich kann dir sagen, dass schauen allein nicht den gewünschten Effekt bringt", sagte ich lächelnd. Hey der würde eh nicht mit mir reden, der hatte seine Meinung von mir und war kein Typ für sentimentales Gequatsche, mit sowas brauchte ich es gar nicht versuchen, also blieb ich bei dem nervig sein. Konnte ich eh um so vieles besser.

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