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Leonardo

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Beziehungen von Leonardo Anderson

von Leonardo am 08.06.2020 21:08

Beziehungen von Leonardo Anderson
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♫Familie
Sterblicher Elternteil:
*Joanna Anderson
Göttlicher Elternteil:
*Thanatos
Lebensgefährte des sterblichen Elternteils:
*Frank Johnson
Geschwister:
*Sarah Johnson (Stiefschwester)

♫Freunde und Bekannte
Bester Freund:
Beste Freundin:
Enge Freunde:
Gute Freunde:
Freunde:
*Manon (zukünftig)
Komplizen:
*Manon 
Ausgenutzte Freunde:
Oberflächliche Freunde:
Bekannte:
Alte/ gute Bekannte:
Lästerschwester (oder Bruder):

♫Feindschaften
Feinde:
Rivalen:
Abneigung:
*Manon (anfangs)
Konkurrenten:
Erzfeinde:
Gehasst:
Gemieden:

♫Liebe
Schwarm:
Schwarm von:
Flirts:
Verliebt in:
Feste/r Freund/in:
Exfreund/in:
Interesse an einem One Night Stand mit:
*Manon 


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2020 09:09.

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 04.07.2017 17:54

Ich entspannte mich ein wenig und legte mich bequemer hin. Mittlerweile war ich es gewohnt, dass sie irgendwie auf mir drauflag und es störte mich nicht. Ich war mir nicht ganz sicher, aber eventuell hatte ich sogar Gefallen daran gefunden. Eine Sache jedoch war mir unklar. Und zwar, wovor sie solche Angst hatte. Vor Monstern war man im Camp doch sicher. Hatten ihre Albträume wirklich einen so starken Einfluss auf ihr gesamtes Leben? Nun, vermutlich sollte gerade ich wissen, wie es sich anfühlte, wenn man Angst hatte oder das Gefühl, alleine zu sein. Mittlerweile hatte ich keine Angst mehr. Wovor auch? Ich fürchtete den Tod nicht und auch keine Schmerzen. Meine Gefühle hatte ich mehr oder weniger zurück gedrängt, sie hatten keinen Einfluss auf mein Leben. Es gab also wahrlich nichts, wovor ich Angst hätte haben müssen.

Als Agaue das Märche zu Ende erzählt hatte, wurde mir bewusst, dass ich mit dem Gedanken, dass ich keine Gefühle hatte, nicht recht hatte. Ich hatte sehr wohl Gefühle. Für Agaue. Es war mir bloß nicht aufgefallen. Vielleicht, weil es wohl einige der wenigen positiven Dinge waren, die ich empfand.
Denn ansonsten war das Einzige, was ich fühlte, abgrundtiefer Hass auf so ziemlich alles und jeden. Es gab ein paar Ausnahmen, aber nicht besonders viele. Und Agaue gehörte zu diesen Ausnahmen.
Ich nickte. Damit war sie wohl so ziemlich die Einzige. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Haare, um ihr zu zeigen, dass mir gerade bewusst geworden war, dass sie mir ziemlich viel bedeutete.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 01.07.2017 16:35

Ihr Traum war allerdings kein Traum gewesen. Das war die Realität. Es war passiert. Das mit dem Knistern der Haut konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich war immer noch kein Mensch der großartigen Gefühle.
Allerdings wusste ich nicht so recht, ob ich ihr jetzt sagen sollte, dass das wirklich passiert war, oder ob ich einfach den Mund halten sollte.
Option zwei war mir ehrlich gesagt lieber. Mund halten war in den meisten Situationen das Beste, was man tun konnte. Es sei denn, man öffnete den Mund, weil man singen wollte. Das war okay. Singen war toll. Viel besser als reden. Und vor allem einfacher und aussagekräftiger. Dennoch tat ich das nicht oft. Außer ich wusste, dass ich alleine war. Ich hasste es, darauf angesprochen zu werden, dass ich ja doch den Mund aufbekam.
Ich nickte. Allerdings war ja sie es gewesen, die aufgestanden war. Aber das schien in ihrem Traum nicht ganz durchgekommen zu sein. Ich war da. Ich stand nachts nicht auf. Entweder ich ging gar nicht erst schlafen oder ich ging schlafen und stand bis zum nächsten Tag nicht mehr auf.
Langsam erhob ich mich und lehnte meine Gitarre vorsichtig gegen die Wand. Dann ging ich zum Bett und legte mich neben sie hin.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 01.07.2017 13:10

Ich hob die Hand kurz zum Gruß. Dann forderte ich sie per Blick auf, mir von dem Traum zu erzählen. Auch, wenn ich keine Ahnung hatte, wer ihr gerade die Tür geöffnet hatte. Vermutlich gab es allerdings eh nicht so viele Möglichkeiten. Ich hatte aber um ehrlich zu sein keinen Plan, wer gerade hier war und wer nicht. War mir aber auch herzlich egal.
Das sie hier war hatte ich gemerkt. Auf ihre Frage hin nickte ich. Genossen war wahrscheinlich übertrieben. "Erzähl was." forderte ich sie auf. Keine Ahnung, ich wollte gerade einfach irgendjemandem zuhören. Vielleicht hatte sie ja irgendwas interessantes auf Lager, was gerade passierte oder passiert war. Ihr fiel bestimmt immer was ein.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 25.06.2017 12:10

Ich hörte, wie die Tür geöffnet wurde und Agaues leichte Schritte immer näher kamen. Doch es hielt mich nicht davon ab, weiter auf meiner Gitarre zu klimpern. Vielleicht sollte ich einer Band beitreten. Das war gewissermaßen immer einer meiner größten Träume gewesen. Seit ich das erste Mal eine Gitarre in der Hand gehabt hätte. Ich war mir sicher, dass ich das trotz meiner Verhaltens schaffen könnte. Immerhin ging es in Bands um die Musik und nicht darum, dass man ständig redete.
"Hmm?" grummelte ich heiser und es dauerte, bis meine Stimme wieder da war.
Ja, wir hatten uns geküsst, aber war das von Bedeutung? Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten und was ich jetzt tun sollte. Also tat ich das, was ich immer tat.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 20.06.2017 17:33

Endlich waren wir wieder da. Irgendwie war es ein schöner Tag gewesen. Ich war wieder einmal zu Hause gewesen, nun mehr oder weniger. In meiner Heimatstadt. Aber die vielen Leute hatten mich immer schon gestört.
Im Camp ging ich zurück zu meiner Hütte. Eigentlich konnte ich auch hier schon längst weg sein. In einer eigenen Wohnung. Aber ich war mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. Ich wollte so viel und gleichzeitig wusste ich auch nicht, was ich wollte.
In meinem Zimmer setzte ich mich auf die Fensterbank, dort wo ich immer saß und probierte die neue Gitarre. Irgendwie wusste ich, dass Agaue früher oder später hier aufkreuzen würde, doch sie wusste wohl mittlerweile, dass ich mich davon nicht ablenken lassen würde. Also spielte ich einfach weiter und schaffte es, einen völlig klaren Kopf zu bekommen und die letzte Geschehnisse auszublenden.


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Re: Broadway

von Leonardo am 20.06.2017 17:28

Thread frei


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Re: Broadway

von Leonardo am 18.06.2017 11:07

Meine Gefühle konnte ich nicht wirklich beschreiben. Ich war mir nicht einmal sicher, ob ich in dem Moment überhaupt welche hatte. Vermutlich. Aber ich kannte im Prinzip nur schlechte Gefühle und das hier war anders.
Für mich war das Ganze ehrlich gesagt ein wenig schwer zu verstehen. Zum ersten Mal hatte ich nicht dauernd dieses Bedürfnis, alle Menschen, die irgendwo waren, töten zu wollen. Zum ersten Mal akzeptierte ich es, zu leben. So wie ich war.
Und auch wenn diese Gedanken vorbei waren, sobald ich in die u-Bahn stieg, so fand ich plötzlich nicht mehr alles unheimlich schlimm. Besser konnte ich das nicht beschreiben.
Sobald wir jedoch die U-Bahn verließen, war ich wieder ganz der alte Leonardo, der jedem, der ihn anrempelte, den sofortigen Tod wünschte und mit mordlustigem Blick durch die Gegend rannte.
Ich schüttelte den Kopf. Das störte mich gar nicht. Im Gegenteil. Ich war froh, wenn ich jetzt endlich wieder einmal meine Ruhe hatte, meine Gitarre ausprobieren konnte und über alles nachdenken.
Bei dem letzten Punkt war ich mir allerdings noch nicht sicher. Wollte ich überhaupt über alles nachdenken?
Ich nickte bloß. Warum das auch immer so sein mochte. So furchtbar war ich doch auch wieder nicht. Bloß, weil ich gerne den Tod sah und man nie so recht wusste, ob man lebend aus unserer Hütte rauskam? Also bitte. Gewissermaßen jedoch brachte mich der Gedanke dazu, dass meine Mundwinkel kurz nach oben zuckten, bevor ich mich auf den Weg zu meiner Hütte machte und mir endlich wieder eine Zigarette gönnen konnte.


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Re: Broadway

von Leonardo am 16.06.2017 22:03

New York war eine unheimlich laute Stadt. Mit dem Gehupe, Geplappere, Motorengeräusche. Dem Geklapper von Stöckelschuhen, das Geräusch der Fotoapparate der Touristen, das Klappern von Geschirr in den Restaurants. Einfach alles mischte sich hier zusammen und erreichte somit eine nahezu unerträgliche Lautstärke. 
Doch in diesem Moment schaffte ich es, alles auszublenden. Als gäbe es da nur sie und mich.
Zwar schaffte ich es nicht lange, ihrem Blick standzuhalten. Denn irgendwas lag in ihrem Blick. Ich wusste nur noch nicht genau was.
Doch vermutlich genau das, was sie mir wenig später zeigte, indem sie ihre Lippen auf meine legte und mich küsste.
Ich konnte mich kaum erinnern, wann ich das letzte mal jemanden geküsst hatte. Das waren für mich unwichtige Gefühle, die ich sofort verdrängte. Doch bei ihr war das anders. Es war... besser. Ich nahm es wirklich wahr, spürte es. Es fühlte sich gut an. Ich fühlte mich wirklich gemocht.
Und es war eine Art, jemandem ohne Worte zu zeigen, dass man den anderen mochte. Also tat ich das, was nicht wirklich dem entsprach, was ich normalerweise tat. Ich küsste sie ebenfalls.
Doch ich war nicht unbedingt der sanfte Typ. Wohl eher wild und rau. Wie auch immer man es beschreiben mochte. Ich beschrieb Gefühle und Empfindungen nur ungern.
Schließlich nahm ich ihre Hand und zog sie mit zur U-Bahn. Immerhin wollten wir heute noch zurück. 


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Re: Broadway

von Leonardo am 15.06.2017 22:15

Gewissermaßen beschäftigte es mich, ob sie es absichtlich getan hatte, oder nicht. Ich war mir immer noch nicht ganz sicher, was sie von mir hielt. Sie mochte mich, ja. Aber mögen hatte auch so seine Stufen.
Ich nickte nur, lächelte dabei aber immer noch ein bisschen. Mit so einem Geschäft ließ sich bestimmt viel Geld machen. Auch, wenn mir eine Musiker-Karierre lieber wäre, doch da war ich mir sicher, dass das nicht klappte.
Wieder nickte ich. Wir würden nicht lange nach Hause brauchen. Wir mussten uns bloß durch ein paar Menschenmassen kämpfen.
Doch gerade als ich weitergehen wollte, war da dieser seltsame Moment. Es war das erste Mal, dass ich jemandem in die Augen sah, ohne den Blick sofort zu lösen.
Ich wusste nicht so recht, was ich tat, als ich meinen Kopf einige Millimeter in ihre Richtung bewegte, dann aber ebenfalls mich nicht mehr rührte. Was würde passieren? Ich hatte keine Ahnung. Und wollte auch nicht darüber nachdenken.


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