Hütte 21- Thanatos

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Leonardo

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 01.04.2017 13:53

Gart
Eigentlich hatte er es sich anders vorgestellt. Bisher hatte es ihm gefallen. Doch dann war plötzlich seine Tür geöffnet und wieder geschlossen. Gart konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als er die Umrisse als Leonardo ausmachte. War er etwa doch neidisch geworden?
Gerade wollte er das Mädchen fester an sich ziehen, als dieses auf einmal aufwachte und zu schreien begann. "Hey! Ruhig! Shhh!" versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr sanft über die Haare.
Jedoch war Gart mit dieser Situation überfordert. Er hatte ja keine Ahnung, wie er sie beruhigen sollte. Daher ließ er sie los und seufzte. "Ach, sei doch leise!" fauchte er. Du weckst noch alle auf. Offenbar hatte er mal wieder kein Glück gehabt.

Leonardo
Gerade als ich mich wieder in mein Bett gelegt hatte, ließ mich ein Schrei auch schon wieder hochfahren und ich saß senkrecht im Bett. Anscheinend hatte A' bemerkt, dass sie nicht neben mir lag. Oder Gart hatte ihr irgendwas angetan. Ich seufzte. Das Schrein nahm wohl so schnell kein Ende.
Ich stand also auf und ging so schnell wie möglich in Garts Zimmer. Ich wollte morgen nicht allen erklären, was passiert war.
Ich stand neben ihr und hob sie einfach kurzerhand hoch und trug sie zurück in mein Zimmer.
"Hör auf! Du weckst alle auf!" meinte ich nur genervt, legte sie aufs Bett und schloss dann meine Zimmertür, bevor ich mich wieder hinlegte.
Ich hasste unruhige Nächte.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 01.04.2017 14:12

Agaue ließ sich von Gart nicht beruhigen. Er kam gar nicht durch zu ihr. Und allein, dass er sie weiter anfasste, machte ihr Angst. Erst, als Leonardo sie hochhob, verklangen die Schreie. Der Geruch war es, der den Jungen von ihrem Traum von Leonardo unterschied und so brauchte sie kaum, ehe sie Leonardo wirklich erkannte. Die Augen waren noch immer geschlossen, noch immer klammerte sie an sich selbst und sprach leise mit sich. Und erst, als sie auf dem Bett aufkam, traute sie sich die Augen zu öffnen. Sie war alleine in seinem Bett. In Leonardos Bett. So, wie sie es vorausgesehen hatte. In ihrem Traum gesehen. Und Agaue schaffte es, sich nun zu beruhigen.  Sie hatte nur schlecht geträumt. 
Die Matratze senkte sich und Agaue zuckte kurz zusammen, ehe sie ihre Hand vorsichtig ausstreckte. Es war dieses Prickeln unter ihren Fingern, als sie auf fremde Haut traf, dass sie davon überzeugte, wirklich neben Leonardo zu liegen. Und so suchte sie vorsichtig nach seiner Hand, ehe sie sich an ihn schmiegte.  Agaue wollte nicht, dass Leonardo nochmals ging. Sonst würde sie nochmals träumen.  Aber eines musste sie noch tun, ehe sie einschlief. "Es tut mir leid", flüsterte das Mädchen kaum hörbar. "Es tut mir leid, dass ich Dich brauche." 

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I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 16:09

Gedankenverloren starrte ich ins schwarze Nichts. Ihre Hand, welche auf meiner Haut lag, ignorierte ich. Mich machte es fertig. Aber ihr schien es besser zu gehen. Ich wusste ja nicht, was sie von mir wollte oder nicht wollte oder was auch immer, aber ich hatte so das Gefühl, als könnte aus und beiden keine glückliche Freundschaft werden.
Doch ich hatte nicht vor, ihr das zu erklären. Eine Sache gab es, die ich nie verstehen würde. Und zwar, warum sie mich so gern hatte, obwohl ich ja dann doch relativ abweisend war.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass sie durch diese "Rettungsaktion" noch anhänglicher geworden war. Ich wollte gar nicht wissen, wass ich mir morgen von meinen Geschwistern alles anhören konnte.
"Okay." murmelte ich zurück und starrte weiterhin die Wand, bis ich schließlich in einen unruhigen Schlaf fiel.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 16:49

Agaue konnte die Ablehnung aus seiner Stimme hören. Oder zumindest... die fehlende Begeisterung. So zog sie ihre Hand wieder zurück und seine Decke höher, schmiegte sich an das Laken. Sie berührten einander nicht und das war irgendwie in Ordnung für die Blondine. Immerhin duldete er sie in seinem Bett und er hatte sich wieder zu ihr gelegt. Mehr, mehr brauchte sie doch gar nicht, oder? Wieso musste sie ihn dann noch zusätzlich dauernd so belästigen? Konnte sie nicht ihre Finger von ihm lassen? 
Agaue schlief über die Gedanken ein und als sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, lag sie noch immer am Rande des Bettes, weit weg von ihm. Ein Gähnen entfuhr ihr, doch das lächelnde Mädchen zwang sich dazu, sich nicht an den hübschen Halbgott neben ihr zu kuscheln. Stattdessen schob sie ihre Beine aus dem Bett und erhob sich, mochte sie nicht unbedingt gesehen werden, wenn sie mit dem Hauch an Kleidung die Hütten wechselte. Lautlos öffnete sie seinen Schrank, um an ein weiteres Shirt von ihm zu kommen. Während sie die Shirts ordentlich zusammensetzte, fielen ihr nicht nur einmal die kleinen, dazwischengeschobenen Tütchen auf. Agaue schob auch diese wie vorgefunden zwischen die Shirts, nahm sich fest vor, den Rest des Schranks auch zur Ordnung zu bringen. Kaum hatte sie etwas in einem Grauton gefunden, schloss sie die Türen wieder, um dann aus dem Zimmer zu verschwinden. Leonardo würde verstehen, dass sie das seinetwegen tat, oder? Er würde nicht aufwachen und sich um sie sorgen, oder?
Agaue nahm sich fest vor, das nächste Mal einen Zettel zu hinterlassen, wenn sie sich aus seinem Zimmer stahl, während sie nun in die Chlorishütte huschte, den Blicken ihrer zwei Brüder auswich, die gerade dabei waren, sich über die richtige Pflege von Rosen zu streiten. 
Kaltes Wasser lief über ihren Körper, kaum hatte sie sich Minuten später unter die Dusche geschoben, und kaum fühlte sie sich von dem Traum der letzten Nacht befreit, da taumelte sie zurück in ihr Zimmer. Ein leises Summen über die Sonne, die Blumen und auch über das Leben entkam ihren Lippen, als Agaue sein frisches Shirt über ihren BH zog und es mit einer hohen Jeans kombinierte, das Shirt mit Knoten unter ihrer Brust festmachte. Zügig war ihr Rucksack für New York gepackt und das Mädchen, das Schuhe nicht gerne trug, schob ihre kleinen Füße in Riemchensandaletten. Das Angebot von Leo stand doch noch, oder? 
Agaue ließ sich auf ihrem Bett sitzend nieder und wartete auf eine Rückmeldung.  Sie würde ihn nicht noch mehr bedrängen!
Erst, als sie das dritte Mal jede Blume in ihrem Zimmer gestreichelt hatte, fiel ihr  der fehlende Blumentopf auf ihrem Schrank auf und das Mädchen machte sich nun doch auf den Weg, aber nur, weil sie den Kaktus holen musste. Auf keinen Fall, um Leonardo zu sehen. 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 18:40

Sie löste die Berührung und schlagartig hörte die dämliche Zitterei auf. Und ich konnte auch wieder viel besser und tiefer schlafen.
Ich merkte, als sie aufstand, doch ich bewegte mich nicht. Stattdessen zog ich mir die Decke über den Kopf und breitete mich in meinem ganzen Bett aus.
Ich hörte sie noch irgendwas herumkramen, dachte mir aber nichts dabei.
Als sie weg war, war es seltsam ruhig im Zimmer. Eine Weile blieb ich liegen und stand dann auf.
Gelangweilt ging ich zu meinem Kasten. Der sah anders aus. Irgendwie ordentlicher. Vielleicht war es auch nur Einbildung.
Ohne weiter darüber nachzudenken zog ich eine schwarze Jean, ein schwarzes Shirt und einen schwarzen Hoodie heraus. Viel mehr andere Auswahl hatte ich auch nicht. Und zudem war schwarz einfach die schönste Farbe überhaupt. Da konnte A' sagen, was sie wollte.
Da erst fiel mir auf, dass da etwas Grünes in meinem Zimmer stand. Ein Kaktus. Das war bestimmt der von Agaue. Ich stellte mir nämlich garantiert keine Kakteen ins Zimmer!

Jetzt konnte ich ihr den... Nein! Den sollte sie selbst holen!
Und gerade, als ich das dachte, stand sie auch schon vor der Tür. Ich drückte ihr den Kaktus in die Hand und musterte sie dann skeptisch. "Das ist meins." stellte ich dann fest. Allerdings hatte ich kein Problem damit. Ich stand sowieso nicht so auf Grau. Von mir aus konnte sie es behalten.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 18:50

Hätte Agaue gewusst, wie sehr sie in Leonardos Kopf herumspuckte, sie hätte ihn vor Freude geküsst. Aber so bekam sie nicht mit, dass er sein Farbschema an ihr abmachte und auch ansonsten immer wieder ihren Namen in Gedanken streifte. "Morgen!", brachte das Mädchen lächelnd hervor, als ihr die Pflanze liebevoll in die Hand gedrückt wurde. Als sie auf sein Shirt angesprochen wurde, lächelte sie nur mehr. Immerhin hatte er sie bewusst angesehen. "Ein Schrank ist kein gutes Versteck für illegale Sachen", brachte sie hervor, während ihre Finger der rechten Hand über die grünen Blätter fuhren. "Was passiert, wenn Du deine Freundin mitbringst, sie sich morgen an deinem Schrank bedient und nunja, dann damit konfrontiert wird?" Noch immer stand das Mädchen in der Tür, betrachtete Leonardo. "Du bekommst das Shirt gewaschen wieder.", ihre Stimme war leiser geworden, nuschelte sie das letzte Wort fast schon: "irgendwann." 
Sollte sie ihn auf New York ansprechen?
Eine Armbreit entfernt stand der junge Mann und Agaue hatte ihn heute noch kein einziges Mal angefasst. Ehrlich gesagt war sie irre stolz auf sich. Wirklich! 
"Konntest Du einigermaßen schlafen, als ich weg war?" 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 19:01

Ich grummelte irgendwas vor mich hin. Mit viel Fantasie konnte sie ja vielleicht ein Morgen herausnehmen. Wieso konnte man in der Früh, wenn man gerade erst aufgestanden war, so fröhlich sein?
"Eigentlich schnüffelt man ja auch nicht in fremden Schränken herum." konterte ich nur und zog eine Augenbraue hoch. "Die hat sich ja auch nicht an meinem Schrank zu bedienen." gab ich zurück.
Hätte das eine Anspielung sein sollen?
Außerdem: Was ging es sie überhaupt an, wo ich meine Sachen versteckte? Genau. Gar nichts.
Ich winkte ab. "Behalt es. Ich will's nicht mehr." antwortete ich.
Gleichzeitig dachte ich nach. Sie hatte recht. Ich sollte mein Zeug besser verstecken. Und ich hatte auch schon einen Plan wo.
Komischerweise wollte ich sie nicht beleidigen. Also sagte ich einfach gar nichts.
"Willst du wohin?" fragte ich, als ich ihr Outfit musterte.
Ich lehnte mich in den Türrahmen und überlegte. Na hoffentlich hatte ich ihr nichts versprochen. Wobei andererseits musste sie, wenn sie schon unbedingt mit mir befreundet sein wollte, daran gewöhnt werden, dass ich Abmachungen vergaß.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 19:58

Agaue war regelrecht fasziniert davon, wie ein Mensch so schlecht drauf sein konnte. So lächelte sie ihn an, kurz davor nach seiner Hand zu greifen. Doch dann besann sich das Mädchen, liebkoste weiter den Kaktus. "Ich habe nicht geschnüffelt. Ich habe nur ein Shirt gesucht. Immerhin habe ich in dem anderen zwei Mal geschlafen, deshalb riecht es mehr nach mir als nach Dir."  Eine Erklärung, die durchaus verständlich und nachvollziehbar war. Ja. Genau so war es. 
Bei seinem nächsten Satz verrutschte ihr Lächeln. Ganz kurz zitterte die vollen Lippen, senkte sich der Blick um die aufkommenden Tränen zu vertreiben, dann sah Agaue Leonardo genauso strahlend wie zuvor an. Vielleicht glitzerten ihre Augen sogar ein bisschen mehr? Immerhin waren sie beide nur Freunde. Und klar war es verletzend, dass er seine Freundin kein mal erwähnt hatte. Aber das musste noch lange nichts heißen. Und um Zeus Willen, Agaue kannte Eifersucht nicht. Wieso denn auch? Sie waren nur Freunde. Und daher war es Agaue auch vollkommen egal, dass Leonardo eine Freundin hatte. Wirklich, vollkommen. Eifersucht war nur was für Verlierer.
"Nein, ich wills auch nicht mehr. Aber vielleicht will sie es ja!" 
 Vielleicht hatte Agaue ihn angezickt. Aber das war nur ausversehen passiert und hatte keinesfalls etwas mit dieser Freundin zu tun! Ganz sicher nicht!  Und es hatte auch nichts damit zu tun, dass sie das Shirt über ihren Kopf zog und es ihm zusammengeknüllt in die Hand drückte. Überhaupt nichts. 
Auf seine nächste Frage nickte sie nur mehrfach, recht übertrieben, biss die Backenzähne aufeinander um ihr Lächeln zurück zu bekommen. "Ja, ich gehe shoppen. Dann kannst Du deine Kleidung wiederhaben." Sich in den Türrahmen lehnen und die Arme verschränken konnte Agaue auch. Sogar mit Kaktus im Arm, im BH. Und - obwohl sie überhaupt keinen Grund hatte.

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 22:12

Ach. War das nicht der Sinn von Kleidung, dass sie nach einem selbst roch, sobald ma  sie anhatte? Wieso auch wollte sie unbedingt etwas, dass nach mir roch.
Ihrem Blick nach zu urteilen, hatte ich irgendwas Falsches gesagt. Denn plötzlich war ihr sonst so fröhliches Lächeln eher gezwungen.
Unwillkürlich begann ich zu grinsen, als sie mich anzickte. "Was es ausmacht, wenn man das Wort 'hätte' zu sagen vergisst." stellte ich fest. "Sagen wir so: Sie würde es wollen, wenn es sie gäbe." meinte ich dann demotiviert und faltete das Shirt, welches sie mir in die Hand gedrückt hatte.
Shoppen? Ups. Da war ja was gewesen. "Im BH?" fragte ich und sah sie skeptisch an.
Von mir aus konnte sie das machen, allerdings würde ich es ihr nicht raten, wenn sie vorhatte, nach New York zu gehen. Mir war die Abmachung wieder eingefallen. Und in New York kannte ich mich auch aus.
"Soll ich mitgehen?" seufzte ich schließlich. 
Immerhin wollte ich keinen Beschwerdebrief ihrer Väter bekommen, wenn ihr etwas zustieß. Und aus irgendeinem unerfindlichen Grund, war ich in dieser Familie zu ihrem Beschützer geworden.  


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 22:35

Agaue war anderer Meinung. Sie roch doch schon selbst nach sich, wieso sollte sie dann auch noch Kleidung tragen, die es tat? Das wäre ja absolut unsinnig!
Als Leonardo dann hervorbrachte, das er ein Wort vergessen hatte, blickte ihn das Mädchen sehr böse an. Ihre Augenbrauen waren zusammengezogen und war es Zorn, der in ihren großen Puppenaugen loderte?
"Du Idiot!", rief sie lauter als gewöhnlich aus, schlug ihm etwas gegen die Brust, wie man es eben so tat, wenn man den Kerl etwas sympathisch fand und ihn auf harmlose Weise beleidigte. 
A'. zog ihm das zusammengelegte Shirt aus den Fingern, schüttelte es auf, um hineinzuschlüpfen. "Ja, im BH.", gab sie genauso zickig wie zuvor von sich, zog dann eine Schnute. Die Chloristochter war vor allem auf sich selbst sauer. Wie hatte sie sich so mitziehen lassen? 
Als Leonardo sie jedoch fragte, ob er mit sollte, senkte die Blondine den Kopf. Plötzlich war es viel wichtiger, das Shirt wieder richtig hinzubekommen. "Würde mich freuen", brachte sie kleinlaut hervor, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Mit Kaktus im Arm war es echt schwer. "Darf ich ihn hierlassen?", fragte sie leise, biss sich auf die Lippen.  

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