Zukunftsplay V

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Percy
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Re: Zukunftsplay V

von Percy am 26.01.2017 21:50

Ich unterdrückte den plötzlichen und irrationalen Impuls, ihr meine Hand auf die Wange zu legen und mit meinem Finger über ihre Lippen zu streichen. So gut es ging, verfrachtete ich diese Gedanken wieder dorthin, wo sie hingehörten. Nur war das Problem, dass sie nirgends hingehören sollten. Rein theoretisch.
Ich lachte freudlos. "Was sind wir doch für gemeine Menschen. Ich meine Halbgötter. Irgendwie haben wir wohl nichts aus der Geschichte gelernt. Hoffen wir nur, dass Annabeth keinen Krieg anzettelt für das, was wir da machen. Ich meine gemacht haben", korrigierte ich mich schnell. Wir machten ja eigentlich nicht wirklich was gerade. Außer uns zu unterhalten und das war ja legal.
Ich biss mir auf die Lippe um ein Grinsen zu unterdrücken. "Nicht? Verdammt, dabei war ich mir doch so sicher. Woran liegt es? Es liegt an den Haaren, oder? Du hättest lieber einen Irokesen gehabt. Ich wusste, dass ich mir den hätte schneiden lassen. Hätte ich doch bloß auf den Frisör gehört...", witzelte ich, auch wenn es vielleicht nicht ganz angebracht war.
"Bart auch gleich dazu?", fragte ich sarkastisch. Wieso redete sie von langen Haaren? Wollte sie mich irgendwie wahnsinnig machen, oder so?
"Vally... Was machen wir aus dem, was wir angefangen haben? Ich glaube, das mit Freunden..." Funktioniert nicht, wollte ich sagen, aber das klang so pessimistisch, dass ich es lieber nicht sagte. Außerdem war ich mir nicht sicher, wie sie zu dem Thema stand, also ließ ich es lieber einmal bleiben.

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Valerie
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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 31.01.2017 18:05

Ich presste die Lippen aufeinander. Ich hoffte inständig, dass Annabeth wirklich keinen Krieg anzettelte. Zutrauen würde ich es ihr. "Hoffen wir es.", murmelte ich. Warum genau musste ich mich auch ausgerechnet in einen Jungen verlieben, der vergeben war? An meine Schwester? Schlimmer ging es doch kaum noch..
Ich musste unwillkürlich lachen. "Definitiv die Haare.", sagte ich nickend. "Mit einer anderen Frisur hättest du mich vielleicht wirklich verführen können.", sagte ich schmunzelnd. Aber im ernst.. Ich bezweifelte, dass jemand Percy vorwerfen würde, er hätte mich verführt. Außer diese Person war ziemlich dämlich.
Als er dann wieder auf das Thema Freunde zu sprechen kamm, entfuhr mir ein leises Seufzen. "Ich weiß... Wie Freunde werden wir uns vermutlich nie verhalten können.", meinte ich zustimmend und sah ihn an.
"Ich meine, ich habe es versucht, irgendwie... Aber ich glaube nicht, dass ich mich einfach ganz normal verhalten kann. Es fällt mir schon Annabeth gegenüber schwer und in die habe ich mich nicht verliebt." Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich hoffte gerade, dass ich den letzten Teil des Satzes nicht laut ausgesprochen hatte, denn das hier war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, um Percy zu sagen, dass ich mich gerade in ihn verliebt hatte und vermutlich würde der Zeitpunkt dafür auch nie richtig sein. Es war mir einfach raus gerutscht und ich hatte es ursprünglich auch gar nicht sagen wollen. Ich wich seinem Blick wieder aus und legte mir eine Ausrede zurecht, mit der ich schnell von hier verschwinden konnte, damit hier jetzt kein peinliches Schweigen draus wurde oder Percy sich gezwungen sah irgendwas darauf zu antworten.
"Mein Kakao wird kalt.", sagte ich rasch und stand auf.

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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Re: Zukunftsplay V

von Percy am 03.02.2017 16:46

Ich musste unwillkürlich lachen. "Na dann sollten wir wohl froh sein, dass ich meine Haare so hab, wie ich sie hab und nicht anders. Wäre doch schrecklich gewesen, wenn ich dich verführt hätte. Ich bin sicher, es gibt ein Gesetz, dass das verbietet." Ich runzelte die Stirn, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass lange Haare besonders praktisch waren, aber gut. Außerdem... Erwartete sie dann, dass ich mit so einem bescheuerten Zöpfchen herumrannte? Oder mir gar einen Haarreifen oder so aufsetzte? Das fand ich ziemlich lächerlich an Typen. Sah immer ein bisschen schwul aus. Aber vielleicht sah auch nur ich das so.
Ich hielt einfach den Mund zu dem, was sie sagte. Im Ernst, was hätte ich denn noch sagen sollen? Sie hatte es gesagt, ich hatte es gesagt und es zu leugnen wäre wie zu einem Sturm zu sagen, dass er nicht da war. Mindestens genauso hirnlos.
Normal verhalten! Konnte man das eigentlich noch nach all dem, was wir geleistet hatten? Ich war mir nicht sicher. Eigentlich war es sowieso ein Wunder, dass Annabeth noch nicht dahintergekommen war. Offenbar hatte sie mehr Vertrauen in mich, als gerechtfertigt war. Und sofort ertrank ich beinahe in Schuldgefühlen.
Moment was? Hatte sie gerade gesagt, dass sie sich in mich verliebt hatte? Das war... Nicht gut? Schon gut? Eher nicht gut. Sie wich meinem Blick aus und ich wusste nicht, was ich tun sollte nach diesem Geständnis.
"Dein..." Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. "Valerie", sagte ich sanft, stand auf, trat vor sie und legte meine Hände auf ihre Schultern. "Es gibt keinen Kakao, der kalt werden könnte."

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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 04.02.2017 18:13

"Ein Gesetz, das lange Haare verbietet oder das Verführen?", fragte ich schmunzelnd. "Oder das Verführen mit langen Haaren?", fragte ich noch mit einem Stirnrunzeln.
Zu der vermeintlichen Freundschaft, die zwischen uns nicht funktionieren wollte, sagte er nichts weiter. Eigentlich war dazu acuh nicht mehr viel zu sagen. Wir sahen es scheinbar beide sehr ähnlich. Fragte sich nur, was wir dann daraus machen sollten. Irgendwie musste sich da einfach eine Lösung ergeben, denn sonst würde Annabeth sehr bald und sehr schnell dahinter steigen..
Nach meinem Geständnis sha Percy auch nicht unbedingt so aus, als würde ihn das auch nur im entferntesten freuen. Ich sollte lernen irgendwann einmal meinen Mund zu halten..
Ich schluckte schwer. An meinen Lügen müsste ich definitiv noch arbeiten! Okay, die mit dem Kakao wurde langsam auch unkreativ.
"Stimmt.", murmelte ich. "Es ist nur... Ich kann nicht einfach nur hier sitzen und darüber reden, dass eine Freundschaft sinnlos wäre.", flüsterte ich, was total bescheuert war, weil ich ja eigentlich her gekommen war. Warum, wusste ich zwar selbst nicht so genau, aber gut..

 
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Re: Zukunftsplay V

von Percy am 04.02.2017 20:33

"Ich glaube nicht, dass es ein Gesetz gegen lange Haare gibt. Zumindest hätte ich davon noch nie etwas gehört", gab ich verwirrt zurück. Wovon redete sie da bitte? Das war ja unglaublich verwirrend.
Als ich ihren Gesichtsausdruck sah, wusste ich sofort, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Natürlich hätte ich auf ihr Geständnis anders reagieren sollen. Aber andererseits... Ich war eigentlich vergeben und eigentlich sollte ihre erste Liebe nicht unbedingt jemand sein, der seit unendlich vielen Jahren mit seiner Freundin zusammen war. Eigentlich verdiente sie jemand viel Besseren als mich.
"Warum bist du dann hergekommen?", fragte ich sie und sah sie an. Irgendwie sah sie ein bisschen verloren aus und das war es eigentlich nicht, was ich wollte. Aber andererseits wusste ich auch nicht, was ich tun konnte, um die Situation zu entschärfen. Ich legte ihr meine Hand an die Wange. "Worüber willst du dann reden?"

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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 04.02.2017 22:19

Auf die Frage, warum ich hier war, wusste ich ja selbst keine richtige Antwort. Ich war schon drauf und dran wieder meine typische Kakao-Ausrede zu benutzen, aber ich war mir ziemlich sicher, dass selbst Percy das mittlerweile nicht mehr komisch fand. Jetzt war das Thema wieder so weit, dass Scherze vermutlich nicht gerade passend waren.
Als seine Hand dann meine Wange berührte, löste das ein prickeln auf meiner Haut und einen Schwarm Schmetterlinge in meinem Magen aus.
Ich sah ihn an und gestatte es mir einen Moment lang einfach meinen Blick auf ihm ruhen zu lassen. Ich hatte in letzter Zeit zu häufig über ihn nachgedacht und jedes Mal hatte mir der Gedanke an ihn gleichzeitig ein Lächeln auf die Lippen und ein schmerzhaftes Gefühl der Schuld heraufbeschwört.
"Als ich meinte, dass wir das vergessen sollten, was da zwischen uns passiert ist und dass du mit Annabeth glücklich werden sollst, da..", ich stockte und versuchte mir einen Moment lang meine nächsten Worte genau zu überlegen. "Ich hatte in diesem Moment gedacht, dass ich niemals mit dem Gedanken leben könnte, dass sie unglücklich ist. Aber mittlerweile finde ich es noch viel grausamer sie anlügen zu müssen, genauso wie ich mich die ganze Zeit schon belüge, dass es mir egal ist, dass es mir nichts aus macht, was da passiert ist." Ich atmete tief ein und langsam wieder aus, während ich weiter darüber nachdachte, wie ich meine Worte legen konnte.
"Ich hab seit Ewigkeiten ständig das getan, was für andere das Beste war. Ich hab mich immer zurück genommen, weil ich fand, dass es wichtig ist, nicht nur an sich selbst zu denken. Aber manchmal merke ich, wie mir das überhaupt nicht hilft, weil es zwar andere nicht verletzt, aber mich nicht glücklich macht... Und ich hab darüber nachgedacht. Aber ich habe nur ein Leben auf der Welt. nur ein einziges. Und was bringt es mir, wenn ich mein Leben lebe, aber nicht glücklich dabei bin?" Ich schloss die Augen für einen Moment. Don hatte mir diesen Satz einmal gesagt, als ich mit ihm, als ich noch jünger war, darüber geredet habe, ob ich das ganze Jahr über im Camp bleiben sollte oder nicht. Er hatte mir gesagt, dass ich das machen soll, was mich glücklich macht, weil ich nur ein Leben hätte, um glücklich zu werden.
"Und ich weiß nicht, ob mir das irgendwas bringt, vielleicht geht das alles auch komplett nach hinten los, aber eben deswegen werde etwas furchtbar egoistisches machen, wofür ich mich bestimmt in spätestens vier Minuten selbst verachten werde."
Kaum hatte ich die Worte zu Ende gesprochen, machte ich aus Worten Taten und küsste Percy. Vier Minuten. Dann würde ich vermutlich wieder bereuen, was ich hier gerade tat. Aber zumindest waren es vier Minuten, die mein Herz ein klein wenig flattern ließen.

 
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Re: Zukunftsplay V

von Percy am 05.02.2017 21:15

Ich wusste nicht wirklich, was ich mit meiner Geste eigentlich bezwecken wollte. Mein Grundgedanke war einfach nur der, dass ich es hasste, wenn sie sich unwohl fühlte. Ich wollte nicht, dass sie sich in meiner Gegenwart unwohl fühlte.
Sie sah mich mit einem etwas seltsamen Blick an, den ich nicht ganz deuten konnte. Mir kam es wie eine Mischung aus Unsicherheit und Nachdenklichkeit vor, aber so ganz sicher war ich mir nicht. Gesichtsausdrücke hatte ich noch nie hundertprozentig deuten können.
Ich riss die Augen auf, als sie das sagte. Natürlich hatte sie Recht mit dem, was sie sagte und ja, mir war klar, wie schlecht wir beide in unserer jeweiligen Rolle als Freund und Schwester der Freundin waren, aber dass sie einfach so meinte, wir sollten das aufgeben, das verletzte dann doch mein Ego. Wollte sie mich nicht? Und gleichzeitig kam ich mir schlecht vor, weil ich sowas überhaupt dachte. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass das einfach so passieren würde. Wie stellte sie sich das vor? Sollten wir uns einfach nie wieder sehen? Das könnte ein bisschen schwer werden angesichts der Tatsache, dass sie hier im Camp war und ich doch noch immer mit diesem Camp eng verbunden war. Und so groß war es nun auch nicht, als dass man sich einfach für immer aus dem Weg gehen konnte. Sollte ich ihr bevor ich ins Camp kam etwa eine Warnung per Brief zustellen? Das war doch auch nicht unbedingt machbar oder gar realistisch.
Ich blieb stumm und wartete ab. Meiner Erfahrung nach war es immer besser, jemanden ausreden zu lassen, ehe man etwas sagte.
Das was sie sagte klang nicht besonders glücklich. Und sofort hatte ich Mitleid mit ihr, weil die meisten nicht einmal sahen, was andere Menschen für sie aufgaben, nur damit es ihnen selbst gut ging. Vielleicht sollte man wirklich öfter mit mehr Egoismus arbeiten und zuerst einmal an sich selbst denken.
Ich war trotz dem, dass sie im Prinzip ja über ihre Aussagen schon angekündigt hatte, dass sie etwas in die Richtung tun würde, überrascht, als sie mich küsste. Zuerst stand ich einfach nur so da, weil sie mich wirklich überrascht hatte, aber ich fing mich schnell und legte meine Hände locker auf ihre Hüften.
Keine Ahnung, wie sie das machte, aber ich vergaß einfach, warum ich ein schlechtes Gewissen haben sollte, das zu tun, was ich - beziehungsweise wir - gerade taten. Stattdessen genoss ich es einfach.

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Re: Zukunftsplay V

von Valerie am 06.02.2017 20:12

Ich hatte keine Ahnung, wie Percy auf meinen Kuss hin reagieren würde. Ob er mich von sich weg schieben würde. Ob er mich bitten würde zu gehen oder mich verständnislos ansehen würde. Ich rechnete mit dem Schlimmsten. Aber dann legte er seine Hände an meine Hüften. Mein Herz pochte so wild, dass ich mir sicher war, dass Percy es hören musste.
Aber das war mir egal. Er schob mich nicht von sich. Er erwiderte den Kuss. Und das war alles, was für mich in diesem Moment zählte.
Und diesmal war ich diejenige gewesen, die Percy als erstes geküsst hatte. Ich hoffte, er würde sich jetzt zumindest weniger Vorwürfe dahingehend machen.
Zu allem, was danach geschah, werde ich allerdings nichts mehr sagen. Meine Lippen sind versiegelt und was meine Gedanken betrifft, hoffe ich einfach, dass niemand sie lesen wird.
Denn das, was als nächstes passierte, würde ich - und da war ich mir sicher - in ein paar Stunden bereuen. Mehr oder weniger. Aber trotzdem würde ich diesen Fehler ohne zu zögern wieder begehen.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2017 20:13.

Argia
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Re: Zukunftsplay V

von Argia am 14.06.2017 23:37

A'. hat eine Idee. Eine gute Idee. Wobei alle Ideen sind gut. Nur diese ist sehr speziell, betrifft sie ihren großen Beinahebruder C-Boy, Charlie, und dessen neuester Nichteroberung Johny. 

Agaue, Johny und Charlie. 
In einigen Tagen gegen 22Uhr, in der Chlorishütte. 

Agaue lag wach, wie sie es häufig tat. Es war seltsam ohne Leonardo zu schlafen und so warf sie sich hin und her, dachte über alles nach. Wirklich über alles. Und einem Impuls folgend nahm die Blondine ihre Briefsammlung in die Hand, blätterte durch die letzten Tage. Ihre Finger strichen über das Papier, fuhr sie sich durch die blonden Strähnen. 
Und dann lächelte das kleine Ding in dem viel zu großen Männershirt, das nach Liebe, Tod und Verderben roch. 
Das Papier raschelte, als Agaue die Tinte darüber riss. Es waren kurze Briefe, doch sie würden ankommen, oder? Ihre Füße schob das Mädchen aus dem Bett, kraulte den kleinen Kaktus auf dem Nachttisch. "Freust Du Dich so wie ich?" 

img1590282942351.jpg
I never fear the death.
I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

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Johnny
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay V

von Johnny am 15.06.2017 15:06

Nachdenklich betrachtete ich Agaues Zeilen. Natürlich erinnerte ich mich an sie. Wie konnte ich sie auch vergessen? Ich fand, ich konnte ihr ruhig helfen, wenn sie schon so nett fragte. Ich war ja grundsätzlich ein netter Kerl. Zu den meisten Menschen jedenfalls.
Also verfasste ich eine schnelle Antwort, bevor ich mich auf den Weg zu meinem Auto machte. Allerdings wurde mir bewusst, dass ich damit nicht besonders schnell im Camp wäre. Immerhin war ich hier West Coast.
Ging so spät überhaupt noch ein Flug? Bevor ich weiter darüber nachdachte, kam mir eine viel bessere Idee. Das Taxi. Also rannte ich zurück in meine Wohnung, packte meine Kopfhörer, MP3-Player und Drachmen ein, schnappte mein Skateboard und rief nach dem Taxi.
"Camp Half Blood." sagte ich beim einsteigen. "Ist er nicht ein bisschen alt?" maulte die eine. "Ja schon. Ihn nehmen wir nicht mit." meinte die andere. "Haltet bitte einfach die Fresse und fahrt los. Ich hab's eilig." seufzte ich. Und ob man's glaubte oder nicht, es funktionierte und wenig später erreichte ich das Camp.
Es war ein wenig seltsam, wieder hier zu sein und ich fühlte mich tatsächlich ein wenig alt. Aber was sollte man machen?
Ich wanderte den altbekannten Weg entlang und landete letztendlich vor der Chlorishütte, wo auch schon Agaue stand. "Hey." grüßte ich und hob die Hand. In ihrer Gegenwart fühlte ich mich nicht nur alt, sondern auch riesig. "Also, worum geht's" fragte ich neugierig.

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