Vergangenheitsplay I
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Percy
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Re: Vergangenheitsplay I
von Percy am 15.10.2016 20:21"Kein Schleimer", sagte ich. Es war einfach so. Hatte ich ihr natürlich schon an die hundert Mal gesagt, aber egal. Irgendwie war mir eben in dem Moment danach gewesen, ihr das zu sagen.
Ich ging durch die Menge, redete vereinzelt mit Personen, von denen ich mir nicht einmal sicher war, ob sie mir überhaupt zuhörten - es störte mich auch nicht. Gerade jetzt fühlte ich mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also redete ich mich einfach durch die Reihen, aber mein wirkliches Ziel fand sich am Ende des Ganges, am Ausgang. Der heutige Tag würde in die Geschichte eingehen. Ich würde die Meerestiere retten.
Ich bemerkte nicht einmal, dass alle zum "Happy Birthday" singen begonnen hatten, ich war schon bei der Türe draußen. Gerade wollte ich losgehen, als ich hinter mir Annabeth hörte. "ANNIE", brüllte ich zurück. "Ich habe dir doch schon gesagt, du musst das nicht verstehen. Das ist meine Mission und wenn ich dabei sterbe, dann weißt du ja jetzt, dass ich dich liebe", rief ich und störte mich nicht daran, dass einige Leute, die vorbeigingen, mich seltsam ansahen. Hatten die noch nie jemanden mit einem "Rettet die Meerestiere" Cape und einem nackten Oberkörper gesehen, auf den einen blau leuchtende Delfinbanane gezeichnet war? Die kannten sich ja auch alle miteinander absolut nicht aus.
Aus diesem Grund ging ich strammen Schrittes weiter. Ich hatte ein Ziel, den Hudson River.
AntwortenAnnabeth
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Re: Vergangenheitsplay I
von Annabeth am 25.11.2016 20:19Oh na super. Der Höhepunkt der Party und der Ehrengast spazierte einfach davon und wollte Meerestiere retten gehen. Warum kam ihm die glänzende Idee nicht schon früher? Grr... Für einen Moment vergrub ich mein vom Stress und der Hitze im Raum verschwitztes Gesicht in meinen Händen und atmete durch. Es ging heute ja nicht um mich. Es war Percys großer Tag und wenn er jetzt beschloss die Welt ein Stück besser zu machen mit Cape und allem, dann war das vermutlich das was er auch machen sollte. Und die anderen amüsierten sich prächtig. Alle waren happy, da sollte ich nicht herumgrummeln.
"Und du weißt ganz genau, dass ich dich bei all deinen Missionen begleitet habe und in Zukunft auch begleiten werde." Ich grinste verschmitzt als ich bei ihm ankam und fasste meine Haare in zwei Handgriffen zusammen, damit sie mich nicht störten. "Nötige mich aber bitte nicht dazu auch so ein Cape zu tragen." fügte ich hinzu, überholte Percy und zog ihn kopfschüttelnd mit nach draußen. Er konnte mich vermutlich zu jeder Aktion überreden, so bescheuert sie auch sein mochte. Gut, dann würde ich mich huete Abend eben für Seepferdchen engagieren. Die fand ich sowieso unheimlich interessant und die Verteilung wer das mit dem Nachwuchs übernahm ebenfalls.
Percy
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Re: Vergangenheitsplay I
von Percy am 26.11.2016 21:00Annabeth ging wirklich mit. Das war es, was ich nach einer Weile bemerkte. Und wenn sie mitging, dann war es ein guter Plan. Weil Annabeth immer gute Pläne hatte, meine waren meistens relativ einfach und hatten viele Lücken. Also war es ein gutes Zeichen, dass Annabeth mitging, weil sie dann die Lücken in meinem Plan füllen konnte mit Ideen. Was war noch mal mein Plan? Ich hatte es vergessen.
"Meine Mission", murmelte ich und blieb abrupt stehen, um in den Sternenhimmel zu starren. Die Sterne, leuchtende Leuchtkörper, die am Himmel waren und die es gar nicht gab. Hrmpf, immer diese Städte, warum genau war ich nicht am Land, sondern mitten in einer Stadt? Ach ja, um die Meerestiere zu retten!
"Jap, meine Mission. Sie wird so viel bewirken und nein, du musst kein Cape tragen, wie kommst du denn da drauf?", fragte ich etwas verwirrt. Ein Cape... Nein, das war nur für mich, außerdem hatte ich keine Tischdecke mehr, die ich bemalen konnte. Weil Farben hatte ich auch keine. Ziemlich sinnlos das ganze also.
Aber bald schon spürte ich Wasser, das mit jedem Schritt näher kam. "Wir sind bald da. Ich komme, meine Freunde, ich rette euch", rief ich und ignorierte alle, die mich blöd ansahen. Fische sind Freunde. Meerestiere also erst recht. Dass ich nicht wirklich im Meer war und Meerestiere auch nicht wirklich hier waren, war mir in dem Fall egal. Der Fluss endete schließlich im Meer. Oder kam er vom Meer? Ich runzelte die Stirn, um darüber nachzudenken, gab es aber bald auf, weil ich das Glitzern vom Wasser endteckte.
Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I
von Annabeth am 28.11.2016 21:03Als Percy kurz stehenblieb und in den Sternenhimmel sah, konnte ich nicht anders als mich zu ihm zu stellen und mich an ihn zu schmiegen um mit hochzusehen. "Im Camp sieht das viel schöner aus.." bemerkte ich seufzend und schielte dann wieder auf Percys schlecht bemalten Oberkörper. "Ich finde das könntest du dir glatt eintätowieren lassen, um dich immer an den Abend erinnern zu können!" es war natürlich ein Scherz, aber die Vorstellung war schon ganz witzig. Apropo dieser Abend...
Ich drehte Percy zu mir herum und brauchte ihn dazu mich anzusehen. "Hey..Algenhirn? Vielleicht kannst du dich ja morgen nicht mehr dran erinnern, also ich hoffe eigentlich, dass du das nicht kannst, ich bin ja ...Naja sonst nicht so..." ich verstummte kurz und sah Percy in die Meeresfarbenen Augen in denen ich manchmal so versinken konnte. "Wir kennen uns jetzt schon echt verdammt lange..neun Jahre, weißt du noch? Und das erste was ich dir so richtig gesagt habe, war, dass du im Schlaf sabberst. Oh, das machst du manchmal übrigens immer noch.." ich lachte leise und lächelte Percy dann liebevoll an. "Und dann bist du auch immer noch so oft so ein Idiot und machst dumme-" ich räusperte mich kurz. Ich wollte jetzt nicht abschweifen. "-Sachen...Aber das jetzt eigentlich wichtige daran ist, dass ich selbst das an dir so wahnsinnig liebe. Eigentlich sogar besonders das." ich verstummte erneut und ließ meinen Blick für mich sprechen. Die Touriste die zu dieser Zeit noch unterwegs waren guckten blöd zu uns herüber, vermutlich wegen Percys Aufzug, aber in diesem Momet war mir das ziemlich egal. Wäre es ein anderer Augenblick hätte ich die Menge vermutlich zur Schnecke gemacht, aber das zählte gerade nichts.
"Und jetzt lass uns deine Freunde retten." beschloss ich lächelnd und die Euphorie und Glückgefühle strömten durch meinen Körper.
Percy
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Re: Vergangenheitsplay I
von Percy am 02.12.2016 21:02Ich sah zuerst irritiert über Annabeths plötzliche Nähe zu ihr hinunter, grinste dann aber und drückte ihr einen Kuss aufs Haar. "Ja viel schöner", murmelte ich, ohne mehr wirklich zu wissen, worum es eigentlich gegangen war.
Eintätowieren lassen? Ich sah zu meinem "Tattoo". "Willst du das echt?", fragte ich. So weit war ich dann doch noch klar im Hirn, als dass ich mir sowas eintätowieren lassen würde. Ich wollte doch schließlich nicht für immer mit einer Delfinbanane herumlaufen.
Ich sah Annabeth an, weil sie mich irgendwie fast dazu zwang. Bekam ich jetzt eine Strafpredigt? "Ich kann mich an alles erinnern!", behauptete ich nicht sehr überzeugend, weil ich mich schön langsam zu fragen begann, wie ich überhaupt hier gelandet war. Aber nur kurz, der Gedanke beschäftigte mich nicht weiter.
Als Annabeth ihren Vortrag hielt, grinste ich einfach vermutlich ziemlich bescheuert vor mich hin. Zwar hätte man das, was sie da sagte auch mit einem ganz einfachen Satz ausdrücken können, aber das war eben Annabeth. Ich lachte leise und legte ihr eine Hand auf die Wange. "Ja, mein Annieschätzchen, ich liebe dich auch. Aber tut mir Leid, dass wir da jetzt nicht viel weitermachen können, ich muss die Meerestiere retten." Ich hielt ihr die Hand hin und sah sie fragend an. Oder zumindest versuchte ich, sie fragend anzusehen. Irgendwie waren da auf einmal zwei Annabeths.
Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I
von Annabeth am 27.12.2016 20:00Ich biss mir auf die Lippen un schüttelte dann schnell den Kopf. "Nein, mein ich nicht ernst. Natürlich nicht... " sagte ich mit gerunzelter Stirn. Das wärs ja noch, wenn ich mein Werk für die nächsten Jährchen an Percys Oberkörper immer wieder sehen könnte. Diese wunderschöne Delfinbanane...
"Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Aber wenn du morgen aufwachst, dann bekommst du vielleicht wirklich eine Strafpredigt!" warnte ich Perce schonmal vor. Immerhin stieg ein paar Blocks entfernt eine bis ins kleinste Detail geplante Party für Percy höchstselbst, die er gerade einfach verpasste.
Dann hielt ich mich erstmal zurück, was ich sonst eher ungern tat und ließ Percy machen. "Also los...wie sieht dein Plan aus?" falls er einen Plan hatte, was ich bezweifelte.
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Re: Vergangenheitsplay I
von Percy am 10.01.2017 18:47"Nicht ernst?" Jetzt war ich doch ein wenig enttäuscht. Wie gerne hätte ich das doch gemacht. Wobei ich es spätestens morgen bereut hätte. Ich fand Tattoos zwar toll, wenn sie einem standen und ich hatte ja auch mein Brandmal vom Camp Jupiter, aber eine blaue Delfinbanane? Das wäre dann doch zu viel des Guten.
Ich lachte, obwohl es ja eigentlich gar nicht lustig war. Aber irgendwie fand ich das in dem Moment so unglaublich lustig. "Strafpredigt? Aber ich mache doch gar nichts."
Plan, Plan, Plan. Es hatte mal einen gegeben - glaubte ich, aber so sicher war ich mir nicht mehr. "Also ich gehe jetzt zum Hudson und dann werde ich dort gegen - nein doch für - die Rettung der Meerestiere protestieren. Komm!"
Ich schnappte sie bei der Hand und zog sie weiter, bis wir das Glitzern des Flusses erkennen konnten. Ich zog sie weiter bis hin zum Ufer, wo ich erst einmal stehen blieb. Dann stieg ich aufs Wasser und spazierte in die Mitte des Flusses und weil ich fand, dass es passte, streckte ich die Arme aus und rief: "Ich bin der König der Welt!"
*unauffällige Admin-Anmerkung*
WEGEN ZU LANGER NICHT VORHANDENER PLAYS
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Jack
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Re: Vergangenheitsplay I
von Jack am 25.04.2017 16:01Wer:
Katie und Logan
Wann:
Vor ein paar Tagen
Was:
Wird sich ergeben
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Wie so oft rannte ich voller Tatendrang im Camp auf und ab, nervte ein paar Menschen, beschloss, zwischendurch was Nützliches zu tun und ein paar Leuten zu helfen.
Irgendwann, nach dem Training und was ich eben sonst noch den ganzen Tag getan hatte, ließ ich mich am See nieder, um Tom Sawyer zu lesen. Ich hatte es vor Jahren schon gelesen, konnte mich aber kaum erinnern. Und da mir das Gespräch mit dieser Sanny an Halloween nicht mehr aus dem Kopf ging, hatte ich einfach beschlossen, es wieder einmal zu lesen.
Es war ein gutes Buch, stellenweise langweilig, aber grundsätzlich voll okay. Wenn man nicht unbedingt ADHS hatte, wenn man es las. Das erschwerte echt alles.
Aber in den letzten beiden Tagen hatte ich tatsächlich schon geschafft, das erste Kapitel zu lesen. In letzter Zeit hatte ich mich ziemlich gesteigert, was das betraf.
Und auch jetzt schaffte ich es besser, als früher. Anfangs hüpften die Buchstaben noch wie wild auf der Seite herum, aber ich kniff die Augen zusammen und irgendwann blieben sie, wenn auch ein wenig wackelig, an ihrem Platz.
Es war nicht die angenehmste Lese-Methode, aber immerhin etwas und es funktionierte.
Katie
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Re: Vergangenheitsplay I
von Katie am 28.05.2017 19:48//Tut mir Leid... hatte viel zu tun :(//
Mit einem kleinen Korb Erdbeeren schlenderte ich entspannt zum See und schaute mich nach einen guten Sitzplan um. Ich wollte mich ein wenig von der Gartenarbeit auruhen und Erdbeeren essen.
Leider saßen viele Leute schon an den schönen Plätzen und ich konnte kein schönen Platz finden.
Enttäuscht schaute ich weiter nach einem Ort mit wenigen Halbgötter und entdeckte einen einsamen Jungen liegend ein Buch lesen. Ich konnte mich nicht mehr wirklich an seinen Namen erinnern, schließlich kann ich mir nicht alles merken, wusste aber das er ein Hermessproß war. Also eigentlich nicht so meins.
Da er aber laß, konnte er ja gar nicht sooo schlimm sein, also setze ich mich einfach neben ihn.
"Hi, ist das okay wenn ich mich setze?", fragte ich und schaute ihn bittend an.
Jack
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Re: Vergangenheitsplay I
von Jack am 28.05.2017 20:03//Kein Problem :)//
Ich blickte auf und blinzelte gegen die Sonne, als ich angesprochen wurde. "Klar, setz dich. Ich freu mich immer über Gesellschaft." meinte ich dann mit einem Grinsen und sah wieder auf mein Buch. Ich war stolz, immerhin schon drei Seiten geschafft zu haben, seit ich hier lag. Mittlerweile war ich schon hineingekommen und tat mir viel leichter. Das Einzige, was mich ein bisschen stresste, war, dass das Buch doch relativ dick war.
"Oh Erdbeeren." stellte ich dann fest. Ich mochte Erdbeeren. "Hast du die gepflückt, wollte ich wissen und schirmte mit der Hand die Sonne ab, um sie besser anschauen zu können.