Ufer des Sees

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Percy
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Ufer des Sees

von Percy am 02.09.2016 18:59

Das Ufer ist von Schilf bewachsen. Eigentlich ein ganz gemütliches Plätzchen...

giphy.gif

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Luna
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Luna am 11.12.2016 11:17

Nachdem ich bestimmt 20 Minuten lang mit Clive diskutiert hatte, begleitete mich der Geist schließlich zum See, an den ich so gerne gehen wollte. Ich war zwar immer noch darauf bedacht, dass mich die anderen nicht dabei sahen, wie ich mir Clive sprach, weil kaum jemand anderes ihn sehen konnte und ich zu oft merkwürdige Blicke zugeworfen bekam, aber Clive war ein ganz angenehmer Zeitgenosse. Meistens. Manchmal war es ganz nett mit ihm zu reden und manchmal war er einfach komplett muffelig.
Gerade zum Beispiel hatte er seine Phase, in der er absolut nicht gut drauf war und nach Gründen suchte mich runter zu stufen, damit es ihm besser ging.
"Du schnarchst im Schlaf, weißt du das?", fragte er mich und blickte grimmig zu mir. Vermutlich war er so drauf, weil ich darauf bestanden hatte, dass er mit zum See kam, er aber absolut keine Lust darauf hatte. Dann wurde er immer etwas jähzornig. Ich verdrehte nur die Augen über sein Kommentar.
"Wie soll ich das denn wissen? Ich schlafe meistens, wenn ich schlafe.", sagte ich und runzelte die Stirn über meine wahnsinns Schlussfolgerung, während ich mich an das Ufer des Sees setzte.
"Ein Wunder, dass du davon nicht auf wachst. Du klingst wie eine Bohrmaschine." Ich schnaubte nur und hoffte innerlich, dass er gerade log. Aber bisher hatte sich noch niemand bei mir beschwert. Ich ignorierte seine Worte einfach und hoffte, dass er in den nächsten Minuten bessere Laune bekam, damit ich meine Entscheidung, ihn hier mit her zu nehmen, nicht bereute.
"Ich klinge nicht wie eine Bohrmaschine!", entgegnete ich fest überzeugt. Clive grinste mich jedoch nur an.
"Doch, ziemlich genau so. Oder eine Elephant mit Schnupfen.", sagte er nur. Ich antwortete nicht mehr darauf, sondern griff mich einen Stein vom Boden und warf ihm auf Clive, durch den der Stein einfach hindurch flog. Dieser hob daraufhin nur die Augenbrauen.
"Was genau bezweckst du damit?", fragte er mich ein wenig amüsiert. Ich öffnete den Mund, um irgendwas schlagfertiges darauf zu antworten. Als mir nichts einviel, murrte ich einfach nur "Ach halt doch den Mund." und wandt dann meinen Blick zum See hin, der in der Sonne schön glitzerte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2016 18:11.

Finn
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Finn am 12.12.2016 17:47

Verträumt saß ich bei den Erdbeerfeldern, auch wenn dort keine Erdbeeren wuchsen. Da gerade sonst niemand da war, kümmerte ich mich mal um meine eigenen Träume. Doch irgendwann kam mir diese Jean wieder in den Sinn, was mich ein bisschen aggro machte und mich aufspringen ließ.
Ich wanderte durch das gesamte Camp und blieb dann irgendwann in der Nähe des Ufers stehen. Dort waren zwei Menschen. Naja, ein Mensch und ein Geist. Luna. Och Luna kam mir gerade richtig. Ich mochte sie, aber das Gespräch interssierte mich doch. Sie schnarchte also? Na, das konnte ich bestimmt einmal gut gegen sie verwenden. Als sie den Stein durch ihn hindurch warf, verkniff ich mir ein Lachen.
Doch dann kam mir eine viel bessere Idee. Konnten Geister schlafen? Und träumen?
Ich ging zu den beiden hin. "Hey Leute. Ich gesell mich mal ein bisschen dazu." meinte ich übertrieben fröhlich und setzte mich neben Luna. "Sag mal, weißt du, ob Geister schalfen?" flüsterte ich ihr ins Ohr. Nicht, dass dieser Clive etwas mitbekam.
Es interessierte mich einfach. Und wenn Luna das wusste, dann war mir unheimlich viel geholfen. Meine Kräfte waren bestimmt zu schwach, um einen Geist schlafen zu lassen. Die trieben doch sowieso das, was sie wollten. Aber das mit dem Träumen könnte klappen. Es wäre auf jeden Fall interessant. Normalerweise hätte ich es einfach probiert, aber der Geist schien etwas mürrisch, das wollte ich nicht noch schlimmer machen.
Wütende Geister waren nämlich etwas Schreckliches.

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Luna
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Luna am 03.01.2017 15:06

Ich grummelte Clive noch etwas von wegen er solle mehr schlafen, damit er nicht immer so schlechte Laune habe zu und dass er doch bitte, wenn er dann schon schlechte Laune hatte, diese nicht an mir auslassen sollte. Dieser blieb dann irgendwann still und meinte nur "Wir bekommen Gesellschaft." und keine zwei Sekunden später saß Finn neben mir. Sofort breitete sich ein fröhliches Grinsen auf meinem Gesicht aus. Finn war immer jemand, den ich gern bei mir hatte. Er war auch eine der wenigen Personen, denen ich von Clive erzählt hatte. Nicht nur dieses 'ich kann Geister sehen' sondern eben auch, dass ich mir dadurch einen Begleiter angelacht hatte.
Bei seiner geflüsterten Frage musste ich leise lachen. "Ich hab absolut keine Ahnung. Ich hoffe doch. Stell dir vor er würde mich Nachts im Schlaf beobachten.", erwiderte ich genauso leise und runzelte die Stirn über diesen Gedanken, der mir bisher noch nicht gekommen war und den ich ehrlich gesagt ein wenig unheimlich fand. Wenn Clive nicht schlief, dann war er Nachts hoffentlich irgendwo unterwegs oder so. Denn sonst würde ich vermutlich irgendwann Schlafprobleme bekommen, weil ich das so merkwürdig fand. Ich sollte ihn das bei Zeiten einmal fragen.
Ich blickte einen Moment lang auf den See. Im Sommer, wenn es so richtig warm wäre, wäre ich jetzt vermutlich einfach in den See gesprungen, ohne Rücksicht auf Verluste, aber da es jetzt kälter war und ich keine Erkältung riskieren wollte, tat ich das nicht.

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Finn
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Finn am 05.01.2017 16:37

Unschlüssig malte ich mit meiner Schuhspitze unsichtbare Kreise auf den Boden. Sie wusste es auch nicht, dabei hätte es mich so sehr interessiert.
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich dachte bloß, es wär interessant, die Träume von Geistern zu beeinflussen. Aber mit unsichtbaren Wesen dürfte das schwer werden." flüsterte ich zurück. Ich wusste nicht mal, ob er noch hier stand, oder schon weg war oder gerade zwischen uns schwebte und uns belauschte, jetzt wütend wurde und mich in den See warf, um mich zu ertränken. "Sag...ist er denn noch hier?" grummelte ich leise. Ich hatte noch nie so recht gewusst, was ich von Geistern halten sollte und nachdem ich sie nicht sehen konnte und ich nicht wusste, ob sie schliefen und träumten, waren sie mir schlicht und einfach unsympathisch. Sehr unsympathisch sogar. Aber darum ging es ja jetzt nicht.
"Würdest du das denn nicht interessieren? Hast du ihn denn noch nie gefragt?" Gut, meine Fähigkeiten hingen mit Schlaf zusammen, weshalb ich das unheimlich interessant fand. Sie wahrscheinlich eher weniger.
Mein Blick fiel auf den See und ich merkte, wie ich in irgendwelche Tagträume versank. Das passierte mir häufig. Eigentlich ständig. Mein ganzer Tag drehte sich irgendwie ums Träumen. Entweder irgendwelche Leute wurden zu meinen Opfern, oder ich träumte selbst. Tagsüber genauso wie in der Nacht. Nachts jedoch fiel es mir um einiges leichter, die Handlung meiner Träume zu kontrollieren, als tagsüber. Das war eine sehr interessante Tatsache. Man würde ja meinen, dass das Gehirn tagsüber aktiver war und einem das Denken leichter fiel. Komischerweise war es bei mir beim Träume beeinflussen genau umgekehrt. Wenn ich schlief ging es wie von selbst, aber ich wusste, dass ich meine eigenen Träume beeinflusste.
Immer wenn ich versuchte, es jemandem zu erklären, dann verstand es niemand, aber für mich ergab es Sinn. Gleichzeitig jedoch war es ein Rätsel, wie genau das funktionierte. Aber ich arbeitete daran, es herauszufinden.

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Luna
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Luna am 10.01.2017 21:38

Ich legte den Kopf schief, während ich darüber nach dachte. Ich hatte keine Ahnung, wie das war, die Träume von anderen zu beeinflussen oder gar, wie man es anstellte. Vermutlich passierte das einfach, so wie ich eben einfach Clive sehen konnte, ohn dass ich etwas Besonderes tat. Aber ich fand Finns Gabe schon immer irgendwie cool.
"Ein Versuch wäre es wert.", flüsterte ich ebenso zurück. Clive wurde zunehmend genervt davon, dass Finn und ich uns im Flüsterton unterhielten. "Kaum taucht mal jemand auf, behandelst du mich gleich wie ein Geist.", flaumte er mich an, woraufhin ich unwillkürlich grinsen musste. Ich verkniff mir den Kommentar, dass Clive ja, wenn man es genau nahm, ein Geist war, egal ob ich ihn nun wie einer behandelte oder nicht.
Auf Finns Frage nickte ich leicht. "Ist er. Ihm gefällt es nicht, dass ich ihn ignoriere.", sagte ich und zog die Nase kraus. Das war dann wieder der Zwiespalt. Sobald ich allein war, war es toll jemanden wie Clive zu haben, aber sobald andere da waren, war es sehr verwirrend. Zumal es mir immer etwas seltsam vor kam, wenn ich dann mit Clive sprach, den niemand sehen oder hören konnte.
Ich schüttelte den Kopf. "Ich will das glaube ich gar nicht wissen.", erwiderte ich und grinste leicht. Ich wusste nicht, ob ich die Vorstellung, dass er immerzu wach war, nicht doch etwas beängstigend fand. "Was hast du mich nie gefragt?", erwiderte Clive daraufhin neugierig. "Was willst du gar nicht wissen?" Ich presste die Lippen aufeinander. "Ob du schläfst.", erwiderte ich schließlich. Clive runzelte die Stirn. "Klar schlafe ich. Als Geist. In meinem Geisterbett. Nachdem ich meinen Gester-Tee getrunken habe und dann habe ich gespenstische Träume.", sagte er, wobei der Sarkasmus aus seiner Stimme deutlich zu hören war. Allerdings wusste ich nicht, ob sich einfach nur über mich lustig machte, oder ob das so eine Art von 'ist doch klar, dass Geister nicht schlafen'-Ding war. Ich ging nicht weiter darauf ein, sondern sah wieder zu Finn, der zum See blickte. Ich hätte ihn jetzt gern gefragt, woran er dachte, aber ich wollte ihn nicht aus seinen Gedanken reißen.
Schließlich lehnte ich meinen Kopf einfach an seine Schulter und starrte auf den See. Ich konnte mir nicht helfen, aber ich war einfach jemand, der wahnsinnig gern Geborgenheit suchte und Finn war jemand, mit dem ich mich wahnsinnig gut verstand. Einer der weingen, vor denen ich mich traute mit Clive zu sprechen, bzw. dem ich überhaupt von meinem Begleiterfreund erzählt hatte.

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Finn
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Finn am 21.01.2017 16:37

//Tut mir leid :/ //

Einen Versuch wäre es wert. In der Tat, ja. Bloß konnte das eventuell ein wenig schwer werden. Vor allem, da ich nicht wusste, wie so ein Geist sich verhielt. Mir waren Geister noch nie sehr sympathisch gewesen, um ehrlich zu sein. "Ist er genervt?" flüsterte ich zurück, was ich mir eigentlich gut vorstellen konnte. Wer wäre denn auch nicht genervt, wenn zwei neben einem miteinander tuschelten?
"Das kann ich mir vostellen. Sag ihm, es tut mir leid. Ich würde mich ja persönlich entschuldigen, aber ich sehe ihn ja nicht." meinte ich nur, auch, wenn mir eigentlich gar nichts leid tat. Aber vielleicht konnte ich Clive dann auf meine Seite ziehen, wenn ich höflich war, und dann auszuprobieren, ob ich seine Träume auch beeinflussen konnte.
Ich saß daneben, während sie sich offenbar mit ihm unterhielt. Was ziemlich lustig war, da ich nur sie reden hörte. Also starrte ich auf den See und träumte vor mich hin.
Plötzlich befand ich mich auf einer Insel mit weißem Sand, mitten im blauen Meer, irgendwo in der Karibik. Wie schön es doch wäre, mal dort hin zu reisen.
Als ich plötzlich spürte, wie etwas meine Schulter berührte, war ich wieder voll und ganz da. "Tut mir leid, ich war kurz in der Karibik." sagte ich dann und lächelte. "Hättest du Lust, mal wirklich dort hin zu fahren?" fragte ich nach einer Weile. Alleine war das bestimmt nicht so aufregend.

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Luna
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Luna am 02.02.2017 21:43

Ich grinste leicht. "Ein bisschen.", gab ich zu, aber bei Clive war das nichts Neues.
Als Finn sich mehr oder weniger entschuldigte, schnaubte Clive nur. "Wie auch immer. Der Ausflug hier war... nicht wirklich interessant. Ich geh jetzt zurück in mein Geisterhaus und trinke einen Geister-Kakao. Du kannst mir ja bescheid geben, wenn du fertig geturtelt hast.", sagte er und dann war er verschwunden. Dass er scheinbar ein wenig gereizt war, ignorierte ich. Aber der letzte Satz trieb mir ein wenig die Röte ins Gesicht.
Finns Schulter stellte sich allerdings als recht bequem heraus und ich schloss für einen Moment die Augen. Seine Frage jedoch brachte mich zum lächeln und ich musste aufpassen, dass ich jetzt nicht in Tagträume abrutschte.
"Unheimlich gerne.", gab ich zu. Ich nahm meinen Kopf wieder von seiner Schulter, damit ich ihn direkt ansehen konnte. "Ich wollte schon immer mal das türkise Meer in der Karibik sehen.", sagte ich. Ich wusste zwar nicht, ob sich dieser Traum realisieren lassen würde, aber ich fand allein den Gedanken daran schön. Und wenn ich jemanden mitnehmen würde, dann würde ich definitiv Finn wählen. Ich mochte es in seiner Gegenwart.

//Mir auch >.<

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Finn
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Finn am 04.02.2017 17:48

Verwirrt sah ich zu ihr. "Ist er weg? Oder bild ich mir nur ein, dass es irgendwie wärmer geworden ist?" fragte ich. Das war mir nur recht. Ich mochte es nämlich nicht, wenn jemand da war, der mich hören und sehen konnte, wenn ich ihn nicht hören und sehen konnte.
"Warum so rot?" fragte ich dann grinsend. Ich zog gerne Menschen damit auf, wenn sie ihre Gesichtsfarbe wechselten. Das fand ich recht unterhaltsam.
Mir gefiel es an sich recht gut, dass sie auf meiner Schulter lag, aber noch besser gefiel mir, als sie die Augen schloß und offenbar kurz vor dem Tagträumen war. Da konnte ich so wunderbar nachhelfen.
"Ich zeigs dir." sagte ich leise und grinste. So stellte ich mir das vor. Gemeinsam träumen war zwar etwas schwer, aber ich gab mein Bestes, ihr das Bild, welches ich vor kurzem noch vor mir hatte, in den Kopf zu pflanzen.
Das Meer war mehr als türkis, die Sonne war kurz vor dem Untergehen und die Wellen rollten langsam an den weißen Sandstrand. Es war definitiv zu kitschig, aber es war ja auch kitschig, dass zur Realität gerade nicht so viel Unterschied gab. Wir saßen hier vor dem See, Sonne schien auch, nur die Jahreszeit stimmte nicht.
"Schön, oder?" fragte ich dann nach einer Weile grinsend.

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Luna
Gelöschter Benutzer

Re: Ufer des Sees

von Luna am 04.02.2017 18:41

Ich musste unwillkürlich lachen. "Er ist weg.", sagte ich zustimmend. Vermutlich war Clive darüber genauso froh, wie Finn gerade. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Mir wäre es auch suspekt, wenn jemand anwesend wäre, den ich nicht sehen könnte. Ich war mich auch nicht sicher, ob Clive sich nicht für andere genauso sichtbar machen könnte, aber wenn er es könnte, dann wollte er nicht. Es schien ihn auch nicht großartig zu stören, dass andere ihn nicht sehen konnten. Manchmal hatte ich das Gefühl, es belastete ihn sogar, dass ich ihn sehen konnte.
Als Finn mich auf meine Gesichtsfarbe an sprach, half das nicht wirklich, diese wieder zu normalisieren. "Ehm.. Nichts... Nichts wichtigies.", meinte ich rasch und hoffte, dass das Glühen in meinen Wangen bald aufhörte.
Ein kleines Lächeln trat auf meine Lippen, als vor meinem inneren Auge das Bild von Strand, Meer und Sonne erschien. Schöner, als ich mir die Karibik selbst erträumt hatte.
"Es ist wunderschön.", stimmte ich ihm leise zu. Genau dort wollte ich einmal wirklich hin. An diesen weißen Strand mit dem türkisen Meer und der warmen Sonne.
Nach einer Weile öffnete ich wieder meine Augen und blickte auf den weniger atemberaubenden See, der vor mir lag. Finn konnte diese Traumkontrolle wirklich gut. Hätte ich nicht die Kälte immer noch gespürt, die hier war, hätte ich schwören können, der Anblick der Karibik wäre echt gewesen. Manchmal war ich wirklich neidisch auf ihn. Wie er so perfekte Bilder in die Köpfe anderer zaubern konnte. Und was konnte ich? Aussehen, als wäre ich gestört, weil ich mit einem Geist sprach, den niemand sehen konnte, außer mir.
Mein Blick löste sich wieder vom See. "Irgendwann fahren wir wirklich mal in die Karibik.", sagte ich, fest entschlossen, dass das irgendwann klappen könnte. Man sollte ja seine Träume haben.

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