Vergangenheitsplay I

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Percy
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Re: Vergangenheitsplay I

von Percy am 09.10.2016 21:17

Okay ich gab es zu, ich war ausgelassen und absolut sorgenfrei in dem Moment. Ich war einfach nur unglaublich glücklich, weil Annabeth da war, weil meine ganzen Freunde um mich herum waren und dass sie das alles für mich organisiert hatte. Und wenn ich sie nicht schon von ganzem Herzen geliebt hätte, dann würde ich es spätestens jetzt machen. Nur leider war ich so unglaublich beschäftigt damit, sie anzusehen und so zu tun, als wäre ich ein begabter Tänzer, dass ich ihr mal wieder auf die Füße trat. Ich lächelte entschuldigend, was aber vermutlich heute noch häufiger passieren würde.
Als sie mich dann anstrahlte, gerade als ich ihr vermutlich gerade den kleinen, vielleicht auch den großen Zeh getötet hatte und mich zu ihr herunterzog und mich küsste, hätte es einfach nicht perfekter sein können. Also beschloss ich das "Tanzen" auf ein von einem Bein zum anderen steigen zu beschränken, auch wenn das vielleicht mit der Musik nicht so unbedingt zusammenpasste, aber es war ungefährlicher für mich und auch für Annabeth. Als sie sich wieder von mir löste, bemerkte ich verwundert einen etwas zaghaften Ausdruck in ihrem Gesicht, den ich nicht ganz zuordnen konnte. Aber der Ausdruck war so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war und wir tanzten einfach weiter, wobei man tanzen jetzt breit gefächert sehen musste, weil es eher ein herumbewegen meinerseits war, das auf von einem Bein zum anderen und wieder zurück bestand. Ich lächelte, als sie ihren Kopf an meine Schulter lehnte und drückte sie noch ein bisschen fester an mich.

Irgendwann - ich hatte schon lange keinen Überblick mehr über Zeit, ich wusste nicht einmal, wie spät es gewesen war, als wir hier angekommen waren - entfernte sich Annabeth ein Stückchen von mir und mir war gleich, als wäre ein Teil von mir verschwunden. "Yes, Sir", sagte ich und salutierte, ehe ich ihr hinterhersah, wie sie in der Menge verschwand. Ein neues Lied begannn und Rachel tauchte ich, weshalb ich mich zuerst mit ihr unterhalten versuchte, das dann aber doch aufgab und mit ihr gemeinsam zu tanzen begann, wobei ich mich vermutlich wie eine Krake mitten in einem Wackelpudding aufführte, aber es war mir egal. Irgendwer drückte mir im Vorbeigehen wieder eines dieser blauen Getränke in die Hand, das ich natürlich annahm, irgendwie war das echt gut. Und es war blau. Dann tanzte ich wieder ein wenig, irgendwann hatte ich dann den Überblick verloren, wer alles wo und wann war, aber irgendwann stand Annabeth vor mir. Ich grinste sie an.

Erst jetzt bemerkte ich, wie dunkel der Raum auf einmal war und ich sah mich verwirrt um. Überall Menschen, die so Streifen hatten, oder auch Muster... Es sah irgendwie echt spektakulär aus, war das immer schon so gewesen, oder war das irgendwann gerade eben passiert und ich hatte nichts mitbekommen.
Da stand Annabeth vor mir und hielt irgendwas in der Hand. "Was ist das?", fragte ich und deutete auf den Becher, der irgendwie leuchtete. Sah jedenfalls sehr interessant aus.

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Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I

von Annabeth am 11.10.2016 18:28

Percys offensichtliche Verwirrung löste ein paar Bedenken in mir aus. Vielleicht hätte ich ja ein Alkohol-Limit aufstellen sollen...Aber ich hatte ja Vertrauen. Ich, Annabeth, vertraute Percy. Und er sollte das besser zu schätzen wissen, es war nämlich nichts selbstverständliches. Es hatte Jahre gedauert bis ich so weit war. Aber vielleicht war es ihm ja auch gar nicht so bewusst. Er war eben doch ein Algenhirn...
"Das nennt man Schwarzlichtfarbe." erklärte ich also, auch wenn es ziemlich offensichtlich war. Wie viel hatte er denn schon getrunken? Und wo war Grover? der passte doch sonst auch immer auf ihn auf ._.

Ich versuchte mich nicht beirren zu lassen und zog Percy lächelnd an den Rand des Geschehens. "Mit meinem T-Shirt am Körper bietest du mir allerdings nicht so viel Fläche zum malen." meinte ich zwinkernd und warf dann einen kurzen, prüfenden Blick in die Menge. So war das eben auf einer solchen Party und viele hatten das auch schon begriffen. Sogar manche der Mädchen hatten sich von ihrem Oberteil befreit, wie ich feststellte. Vielleicht sollte ich den Alkohol wirklich verstecken gehen...
Dann wandte ich mich wieder Percy zu, der von dem Chaos wohl nicht allzu viel mitbekam. "Du weißt ja, meine Stärke liegt eher im Gebäude zeichnen, aber für dich würde ich mich auch an einem Hippocampi versuchen." grinste ich breit und deutete auf die Farbe. Vielleicht würde es am Ende nur aussehen wie eine fette Seekuh...aber wenn Percy eh schon angetrunken war, würde er das sicher nicht bemerken.

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Re: Vergangenheitsplay I

von Percy am 11.10.2016 19:06

"Schwarzlichtfarbe?", ich grinste. "Du meinst, es wird dunkel und dann leuchtet die Farbe?" Ich kicherte leise. Der Gedanke gefiel mir. Alles dunkel und dann leuchtete ein bisschen was... Und je nachdem, was man anmalte... "Also ich mag Schwarzlichtfarbe", erklärte ich Annabeth, obwohl sie es vermutlich nicht wissen wollte.

"T-Shirt?" Ich sah zuerst ganz langsam an ihr herunter, dann begriff ich, dass sie wohl doch irgendwie mich meinte. "Aaaach soll ich mich etwa ausziehen?", fragte ich sie mit einem verschmitzten Grinsen. "Aber dazu brauchst du nicht unbedingt mit Farbe zu mir kommen, das mache ich auch gratis für dich", sagte ich und zog mir das Shirt über den Kopf. "Aber du könntest deines ja auch ausziehen."
Aber sie sah nicht her. Als sie den Blick wieder mir zuwandte grinste ich einfach nur wie ein kleiner Junge, der mit der Hand in der Keksdose erwischt worden war.
"Okay ich will aber einen Delfin haben", sagte ich leicht schmollend. "Und wenn der wie ein Hase ausschaut ist es mir auch egal. Aber weißt du? Delfine sind echt süß."

"Wo isn eigentlich Grover?", murmelte ich vor mich hin, komplett egal, ob mir jemand zuhörte, oder nicht. "Ich wollte ihn noch irgendwas fragen." Ich runzelte die Stirn um mich zu erinnern, was es gewesen war, aber es wollte mir nicht einfallen.
"Bekomm ich jetzt meinen Delfin, Annie?", fragte ich Annabeth.

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Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I

von Annabeth am 11.10.2016 19:54

Ich unterdrückte ein Augenrollen und sah Percy halb belustigt, halb besorgt an. "Es ist ja schon dunkel und siehst du: sie leuchtet!" ich machte eine Tadaa Bewegung und schüttelte grinsend den Kopf. Dann nickte ich. "Ja, ich mag Schwarzlichtfarbe auch." erwiderte ich amüsiert und knuffte Perce sanft. In diesem Zustand war er schon echt süß. Man musste ihn allerdings nicht auf Alkohol setzen um ihn in diesen Zustand zu bringen. Als der nächste Kerl mit einem blauen Drink vorbeikam und ihn Percy geben wollte, winkte ich ihn einfach weg. Ich hhoffte nur, es ist Percy nicht unbedingt aufgefallen. Er sollte nichts in den falschen Hals bekommen.

Mir stieg automatisch Hitze ins Gesicht, als Percy sich wirklich das Shirt über den Kopf zog. Ich sah das wirklich nicht zum ersten Mal, aber der Anblick war schon immer wieder ganz Sehenswert. "Perfekt.." sagte ich schmunzelnd und tauchte einen Finger in die blaue Farbe.
"Äh...ich?" mein T-Shirt ausziehen? "Also da müsstest du mich wirklich erst dazu überreden." ich lachte nervös. Gute Chancen hatte er da nicht.
"Ein Delfin?!" ein besseres Motiv hatte er sich nicht aussuchen können. Ich lachte leise. "Nicht wie ein Hase aber vielleicht wie eine blaue Banane?" ich kicherte ausgelassen. Ich war selbst gespannt auf mein Kunstwerk. "Na dann..."
Ich trat näher an Percy heran und musterte eingehend seine Bauchpartie.

Annie. Ich lächelte. "Alles was du wünschst, Pershy." ich kicherte erneut und setzte dann an seinem Bauchnabel an, um einen weiten Bogen zu zeichnen. Ja, Banane... mit einer Flosse...

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Re: Vergangenheitsplay I

von Percy am 11.10.2016 23:11

Tatsächlich. Es leuchtete. "Magiiiieeee", hauchte ich begeistert und krümmte mich dann kurz, weil sie mich wieder mal knuffte. "Niiicht Kitzeln", beschwerte ich mich, bemerkte aber mit Begeisterung, dass um mich herum schon Leute mit Bemalungen tanzten. Toll, wirklich toll. Das müsste man schon sagen. Annabeth hatte sich wirklich was überlegt.

Ich schmiss mein Shirt einfach irgendwo hin, von denen hatte ich sowieso mehr, außerdem wollte ich mir jetzt keine Gedanken mehr um mein Shirt machen. Hatte definitiv anderes zu tun.
"Ja du. Ich hab auch mein T-Shirt ausziehen müssen", versuchte ich es auf die anklagende Art und packte sie einfach an den Hüften und zog sie zu mir. Ein bisschen Farbe spritzte auf den Boden und auch auf uns beide, aber das war mir egal. "Ich wollte immer schon eine blaue Delfinbanane von dir aufgemalt bekommen", murmelte ich mit einem verschmitzten grinsen und schob frech meine Hände unter ihr T-Shirt. "Also wie war das noch einmal mit überreden?", fragte ich und küsste ihren Hals. Zwar war ich normalerweise nicht so zudringlich, schon gar nicht in der Öffentlichkeit, allerdings was war heute schon normal?

Ich ließ sie wieder los, als ich eine Kellnerin mit demblauen Zeug herumlaufen sah. Und winkte sie zu mir, um mir eines davon zu nehmen. "Das Zeugs ist echt gut", nuschelte ich begeistert. "Was isn des?" Dann hielt ich mir die Hand vor den Mund. "Hab ich genusselt?", fragte ich verwirrt. Ich zuckte die Schultern und nahm mir noch so einen Drink, während ich Annaberg zusah, wie sie da irgendwas aufmalte. "Aber eine Banane ist das nicht", sagte ich stirnrunzelnd. "Heißt es rettet die Bananen?" Ich schüttelte nachdenklich den Kopf. "Nein, rettet die Wale?" Auch nicht. "Rettet die Seehunde!" Irgendwas stimmte immer noch nicht. "Rettet die Meerestiere!", rief ich begeistert. "Weißt du so viele Meerestiere, die sterben. Und die Flüsse werden verschmutzt. Das ist soooo traurig." Ich nickte von meiner Aussage überzeugt und trank noch ein bisschen von dem blauen Zeugs. "Ist die Banane fertig?"

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2016 14:13.

Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I

von Annabeth am 12.10.2016 13:51

"Ja..äh...das ist sehr Magisch Percy, ich weiß." ich kam mir vor, als würde ich mit einem Kleinkind reden. Natürlich ein verdammt süßes Kleinkind, aber es war doch schon ein wenig irritierend. Und da konnte man doch auch nicht anders als Kitzeln. Wasser...ich konnte den Sohn des Poseidon sicher mit Wasser wieder aufwecken, oder nicht? Aber er wollte das ja vielleicht gar nicht.

Überrascht sah ich Percy an und als er mich dann so dicht und bestimmt an sich zog, rutschte mir ein doch serh nervöses "Huh..." heraus. Ein Leuchtfleck landete mitten auf meiner Nase und lenkte mich für einen Moment ab. "Blaue Delfinbanane.." wiederholte ich nur, mit einem immer rasenderem Herzschlag. Nein, jetzt kam Perce mir wirklich nicht mehr wie ein Kleinkind vor. Und hätte er nicht so eine Alkoholfahne dann...Hey, was sollte das denn jetzt werden? Das ging gerade in eine völlig falsche Richtung! Unter anderen Umständen hätte ich das sogar genossen, aber Percys Blick und sein Atem die Art wie seine Hände mich berührten fühlte sich gerade ganz falsch an. Ich wand mich möglichst sanft aus seinem Griff und biss die Zähne zusammen. Ich wollte ihm ja an seinem Geburtstag nicht aus versehen einen Arm brechen.... "So kann ich dir ganz sicher keine blaue Delfinbanane aufmalen...jetzt halt still." sagte ich ausweichend und zog konzentriert die Augenbrauen zusammen. Ich würde vor dieser versammelten Menge sicher nicht mein Shirt ausziehen. Ich hatte als junge Frau noch so etwas wie stolz und Respekt würde mir im Camp sicher nicht mehr entgegengebracht werden.

Ich starrte auf den neuen Drink in Percys Hand und warf der Bedienung anschließend meinen Todesblick zu. Diese Szene erinnerte mich viel zu sehr an das Lotus Casino...
Innerlich tief seufzend ließ ich Percy trinken, während ich sein Gelaber über Meerestiere einfach überhörte.
"Fertig..!" sagte ich wenig später und sah mein Werk kritisch an. Es sah doch gar nicht so übel aus. Konnte sich echt sehen lassen. Eigentlich hatte ich Percy fragen wollen, ob er mir nicht eine Art Kriegsbemalung malen würde, aber ich wartete erstmal ab wie sich der Abend entwickelte.

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Re: Vergangenheitsplay I

von Percy am 13.10.2016 19:20

"Oh ja", hauchte ich und starrte in absoluter Begeisterung. Vermutlich ziemlich kindisch, aber ich hatte immer nur von Schwarzlichtpartys gehört, war aber nie auf einer gewesen. Tatsächlich ließen sich die Partys, auf denen ich gewesen war, an einer Hand abzählen. Und die, auf denen tatsächlich was passiert war... Naja dazu brauchte man nicht einmal eine Hand zum abzählen. Eigentlich ziemlich langweilig für einen amerikanischen Teenager. Erwachsenen! Jetzt war ich ja offiziell und vor jedem Gesetz erwachsen. Offiziell...

"Ach ja, sorry", sagte ich, als wäre mir der Gedanke noch gar nicht gekommen. Wieder einmal ein Grund, warum Annabeth für's Denken zuständig war und nicht ich. Sie machte das einfach besser als ich. Tochter der Athene, bla, bla, bla. Ich blieb bei meinen Fischen und meinen Wellen und dem ganzen Kram, der zu der Poseidon-Kiste dazugehörte. Da erwarteten die Leute weniger. Man machte einen kleinen Wasserwirbelwind und schon war man der Überdrübersuperstar. Naja ganz so einfach war es dann doch nicht, aber im Moment war das meine Ansicht der Sache.

"... Und weißt du, das schlimmste ist, dass sich die Tiere nicht einmal wehren können. Die werden einfach gefangen und dann gegessen", führte ich meinen Vortrag fort, bis ich checkte, dass sie gesagt hatte, sie wäre fertig.
Ich betrachtete das Werk. "Ooooh schön", rief ich begeistert. "Aber eigentlich wollte ich nur einen." Warum hatte sie drei gemacht?
"Oh und die Meerestiere... RETTET DIE MEERESTIERE!" Ich sah mich im Raum um und entdeckte irgendwas, das vermutlich eine Getränkekarte oder ein Tischtuch war. So genau konnte ich das nicht eruieren. Ich schnappte mir eine der Farben, die herumstanden und malte seeeehr konzentriert, mit der Zunge im Mundwinkel, auf das Tischtuch, oder die Getränkekarte, was auch immer es eben war.

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Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I

von Annabeth am 14.10.2016 17:26

Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Du bist echt unglaublich, Algenhirn.." sagte ich und meinte das in mehr als einem Sinne. Aber größtenteils im Positiven. Und ich sollte aufhören schlechte Stimmung zu verbreiten. Vielleicht sollte ich ja doch ein bisschen mitfeiern? Es sah wirklich nach Spaß aus... Vielleicht einen von den blauen Drinks? Mit der Zungenspitze im Mundwinkel ortete ich nachdenklich die nächste Bedienung und nahm mir dann ein Glas herunter. "Teilen?" fragte ich Percy und hielt ihm lächelnd das blaue Zeug entgegen. So sollte es doch gehen. Ich trank nicht zu viel und Percy ein wenig weniger. Die Tatsache, dass ich so auch sein weiteres Trinkverhalten gut im Auge behalten konnte war ein weiterer guter Nebeneffekt.

Ich runzelte die Augenbrauen. Es war doch nur einer. Sah er jetzt schon doppelt? Aber wenigstens gefällt es ihm!
"Weißt du Perce, genieß doch jetzt enfach deine Par-" Party... Was hatte er jetzt vor? Wollte er jetzt?... Was genau? Meine Augen weiteten sich und schnell lief ich auf Percy zu. "Äh, weißt du, wir könnten richtige Plakate besorgen und nicht diese ...geliehenen Tischdecken..." Na gut, dann eben noch etwas draufzahlen. Wenn er sich jetzt dafür einsetzen wollte...
Als er fertig war, nahm ich es ihm aus der Hand und band es ihm wie ein Cape um den Hals. "Jetzt bist du der Meerman und kannst die Meerestiere retten." sagte ich albern und küsste Percy auf die Wange. Mein Held. Nur meiner.

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Percy
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Re: Vergangenheitsplay I

von Percy am 14.10.2016 21:07

"Ich?", fragte ich abwesend. "Nein, nein, ich glaube auch nicht", sagte ich zusammenhanglos. Irgendwie waren ihre Worte nicht wirklich bei mir angekommen. Ich hing meinen Gedanken und der Faszination des Blickes auf all diese Leute nach, die dort so bunt bemalt in der Dunkelheit tanzten. Es hatte wirklich etwas Magisches. Und ich fühlte mich gerade so leicht, so sorgenfrei und ein wenig, als wäre ich zu lange in der Achterbahn gesessen.
"Teilen?" Ich sah wieder zu Annabeth und bemerkte, dass sie einen dieser echt guten blauen Drinks in der Hand hatte. "Mit dir immer doch", murmelte ich und betrachtete einfach nur ihre sturmgrauen Augen. Weil sie so schön waren und auch im Dunkeln so unglaublich faszinierend waren. "Annie deine Augen sind wirklich hübsch", sagte ich und strich ihr verschmitzt grinsend über die Wange, ehe ich einen kleinen Schluck von dem Drink nahm. Mittlerweile war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob da nicht doch irgendwie Alkohol oder so drinnen war...

Ich war wirklich sehr konzentriert und sehr kreativ, obwohl das ja sonst weniger meine Stärke war. Jedenfalls stand da jetzt in riesigen Lettern "RETTET DIE MEERESTIERE" und ein Oktopus. Oder so etwas in der Art eben. Vielleicht stand doch auch "Tötet die Hirnstirn", oder etwas in dieser Richtung. Auf meine Rechtschreibung war gerade vermutlich weniger Verlass.
"Meermann...", murmelte ich. "Meerestiere retten!" In meinen Gedanken formte sich ein Bild. Oh ja, ich musste die Meerestiere retten. Ich sah zu Annabeth hinunter.
"Annabeth, ich verlange nicht, dass du das jetzt verstehst, aber ich muss jetzt meine Pflicht tun. Ich liebe dich", sagte ich und marschierte mit meinem "Rettet-die-Meerestiere-Cape" aus dem Club hinaus auf die Straße.

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Annabeth
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Re: Vergangenheitsplay I

von Annabeth am 14.10.2016 23:47

"Teilen.." wiederholte ich leise und versuchte nicht zu erröten, als Percy das über meine Augen sagte. Also diese Seite seines angetrunkenen Wesens gefiel mir dann irgendwie schön. "Schleimer..." sagte ich jedoch nur, lächelte dabei aber liebevoll. Er würde sich morgen vermutlich nur noch undeutlich hier von erinnern.
Nachdem Percy etwas getrunken hatte, nahm ich ihm das Glas ab und wagte selbst einen Schluck. Es schmeckte besser als Gedacht und mein Bauch füllte sich umgehend mit Wärme. Ich konnte nachvollziehen, weshalb Percy das zu sich nahm als wäre es Wasser. Dennoch beschloss ich, nichts weiter davon zu trinken. So süß wie das Zeug war, würde es sicher extrem wirken und wenigstens einer von uns beiden sollte einen kühlen Kopf bewahren.

Ich blinzelte überrascht, bei Percys Ansage und blieb perplex stehen. Das war gerade so eine Situation wo ich nicht wusste ob ich lachen sollte oder mir Sorgen machen sollte. Sein 'ich liebe dich' klang mir immer noch in den Ohren. Für mich war es einfach immer noch etwas sehr besonderes. Und dann drehte er sich einfach um und verschwand in der Menge. Ich runzelte die Stirn. "Hey, warte mal...!" rief ich hinterher, wurde dann aber wieder auf die anderen Gäste aufmerksam gemacht. Weiter hinten ging irgendwas zu Bruch. Genervt seufzte ich und sah mich nach der Lärmquelle um.

10 Minuten später, nachdem ich gefährliche Scherben aufgesammelt hatte und mich auf die Suche nach Percy machen wollte, kam ein spezielles Geburtstagslied, Wunderkerzen wurden gezündet und die Torte wurde heringeschoben. Ich schluckte und sah mich nach Percy um. Ich hatte das extra so geplant, dass ich dabei sein Gesciht sehen konnte und selbst nichts tun musste. Es sollte ein sehr schöner Moment sein und jetzt verpasste er es...
Die Bedienungen die die Torte hereinschoben sahen sich ebenfalls nach Percy ausschau, sowie alle anderen Gäste. Fragen wurden laut und vereinzelt sahen mich die Gäste an. Na klasse...
Ich kämpfte mich aus der Masse nach draußen und rannte die Treppen herunter bis auf die Straße. "PERCY!" rief ich laut, mir egal ob es die Passanten störte.

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