Zukunftsplay IV

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Valerie
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Zukunftsplay IV

von Valerie am 10.01.2017 20:42

Hier werden Ereignisse geplayt, die in der Zukunft passieren. Bitte am Anfang kurz angeben, wer playt, wann das Ganze passiert und was passiert.

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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Luna
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay IV

von Luna am 10.01.2017 21:06

Wer?
Poppy &' Luna
Wann?
ca. Anfang Sommer
Was?
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_________________________________________________________________________________

Nach langem Hin und Her habe ich mich letztendlich doch dazu entschlossen wieder zurück zum Heim zu gehen. Ich wollte nicht ins Heim zurück, aber ich wollte Cassius und Poppy sehen. Ich wollte ihnen sagen, dass es mir leid tat, als ich vor Jahren aus dem Heim abgehauen bin, ohne ihnen ein Wort des Abschieds entgegen zu bringen. Es tat mir auch wahnsinnig leid. Vermutlich war das der Grund, weswegen ich mich bisher noch nicht aufraffen konnte wieder dort hin zu gehen. Ich hatte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen und hatte Angst ihnen gegenüber zu treten. Doch nach ewigem Hin und Her und einer langen Diskussion mit Clive, entschloss ich mich schließlich dazu zu ihnen zu gehen. Clive ließ mich das allein machen. Ich hatte ihn gebeten als moralische Unterstützung mitzukommen, da ihn ohnehin niemand außer mir sehen konnte, aber er hatte sich geweigert und gesagt, dass ich die Suppe hier allein auslöffeln sollte.
Ich war mit Bus hier her gefahren und stand jetzt schon eine halbe Stunde lang an der Haltestelle, unschlüssig, ob ich das wirklich durchziehen konnte. Ich war mir sicher, dass sie sauer sein würden. Und wenn Poppy nicht sauer war, dann war es mindestens Cassius. Ich hätte ihnen immerhin einen Brief schreiben können, irgendein Lebenszeichen von mir geben können, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich das, was passiert war, erklären sollte.
Schließlich lief ich die Straße hinter der Haltestelle entlang und bog dann in die nächste. Vollkommen in meinen Gedanken versunken, bemerkte ich den Rotschopf erst, als ich nur noch einige Meter von ihr entfernt war. Verdutzt blieb ich stehen und starrte sie an. Sie sah aus wie die Poppy, die ich in Erinnerung hatte, nur etwas älter und - was mich noch viel mehr verwirrte - sie ging nicht ins Heim. Sie schloss gerade das Tor von einem Gartenzaun. Es sah aus, als würde sie zu dem Haus gehen. Aber das verstand ich nicht. Nun, vielleicht hatte sie Freunde dort gefunden. Das war die einzige logische Erklärung, die ich dafür aufbringen konnte.
Noch hatte sie mich nicht gesehen. Noch könnte ich einen Rückzieher machen. Aber stattdessen lief ich auf sie zu, während mein Herz so schnell vor Aufregung schlug, dass ich ein Rauschen in den Ohren hörte. Ich wollte gerade nichts lieber, als sie in meine Arme zu schließen und ihr alles zu erklären. Aber das konnte ich nicht. Ich dürfte ihr nichts sagen.

Antworten

Persephone
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay IV

von Persephone am 25.02.2017 19:15

Ich war noch nicht einmal dazu gekommen meinen Haustürschlüssel auch nur ansatzweise hervorzukramen - echt, meine Hosentasche gab alles an unnützen Kleinkram her, nur dieses Eisenstück wollte nicht zwischen meine Finger flutschen - da kam mir mein übersprudelnder Pfelgebruder Brandon entgegen und warf sich wie ein kompletter Verrückter in meine Arme, sodass ich mitsamt seinen 32 Kilo auf meinem Körper im Gras unseres Vorgarten landete.
Mir blieb fast die Luft weg, als ich auf den Boden aufschlug und eine gefühlte Tonne meine Atemwege blockierte wie ein zu großes Karottenstück, welches sich fälschlicherweise in die Luftröhre verirrt hatte - ja, die Geschichte spielte sich wirklich schon einmal ab.
»Bra-...nnn-...don...«, versuchte ich meine letzte Kraft zum Sprechen aufzuwenden. Ich musste schon Blau anlaufen, so sehr fehlte es mir einmal kräftig durchzuatmen. »Run-...run-...Runter!« Ich versuchte Brandon entschieden von mir zu rollen. Und als dieses Prozedere geschafft war - natürlich bewegte sich der Quälgeist nicht auch nur einen Zentimeter von selbst, ihm fehlte die Luft nämlich auf Grund seines hysterischen Lachens - fing ich an ihn zur Rache am ganzen Körper mit meinen fiesen Fingern zu kitzeln.
»Poppy. Nein. Haha. Poppy. Aufhören. Hahahaha. Poppy. Ich kann nicht mehr. Hahahahahaha.« Das waren doch die wohlklingenden Rachetöne, welche ich vernehmen wollte! Jetzt fehlte nur noch eine Entschuldigung, und die eingesehene Reue, dass ich mein Pflegebrüderchen durch die Luft hätte wirbeln können, anstatt ihn auf dem leicht feuchten Gras - Richard musste gegossen haben - zu Tode zu pieken.
»Gibt es eine Kleinigkeit, die du mir sagen möchtest, Brandon? Ich bin ganz Ohr.« Doch der Wirbelwind dachte gar nicht daran, auch nur in irgendeiner Weise um Verzeihung zu bitten, stattdessen schaffte er es sich meiner Attacke zu entwinden und in Richtung Haustür zu rennen. »Wer als Erster bei Mum ist«, brüllte Brandon zu mir über seine Schulter, fiel sogleich aber schon über den Gartenschlauch, was seine Chance auf einen Sieg drastisch verminderte.
»Und wer verliert?«, schrie ich fragend zurück, schon längst an meinem Pflegebruder vorbei. Ich langte während des Laufens hastig nach dem Schlüssel.
»Der macht den Abwasch heute«, antwortete Brandon.
Ich grinste Siegessicher.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2017 19:17.

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