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Argia
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Re: Lone Hallonkvist-Lovgren

von Argia am 04.03.2017 22:43

Und ich würde Iouri gerne unter "Flirt" unterbringen. 🙈

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I never fear the death.
I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 03.03.2017 22:42

Agaue hatte ein kleines Problem damit, als sich die Tür öffnete und sie sich gegenüber einem recht bulligen, furchteinflößenden Thanatossohn vorfand. "Leonardo", brachte sie nur leise hervor, die Wolldecke fester um sich ziehend.  Der Blick des Anderen ließ sie bereuen, keine Hose angezogen zu haben. 
Sie wurde angegrinst und ganz kurz fragte eine leise Stimme in Agaues Kopf, ob der andere eigentlich Kinder zum Frühstück aß. Dann riss sich das Mädchen zusammen, tauchte unter dem Arm hinweg, um die dunkle Hütte zu betreten. Das Schaudern, welches sie befiel, war ungewöhnlich, doch es passte zu dem Zittern, welches sich in ihren Knochen ausbreitete. 
"Wenn Du mich nicht gleich in einer Panikattacke erleben willst, solltest Du mir das Zimmer deines Bruders zeigen, mein Lieber." Die Stimme nur ein Flüstern, jedoch war es laut genug gewesen um Eindruck zu schinden. Mehr oder weniger ohne blöde Kommentare wurde sie in Leonardos Zimmer geschoben, nach einem letzten Blick über ihre nackten Beine die Tür hinter ihr verschlossen. 
"Ich glaube es nicht, Leonardo hat eines der Blumenmädels klargemacht", tönte laut durch das Holz, dann wanden sich die Schritte ab. 
Agaue blickte sich neugierig, wenn auch etwas ängstlich um. Der Geruch ihres besten Freundes war im ganzen Raum zu finden, brauchte sie jedoch einen Moment um den Träger auszumachen. Ohne auch nur darüber nachzudenken - wäre es bei seinen Kopfhörern eh nicht möglich gewesen - schob Agaue ihr liebstes Pflänzlein auf den Schreibtisch, betrachtete das Bett. Die nackten Füße waren kalt, als sie diese unter die schwarze Bettwäsche schob, frierend, die Wolldecke in grellem beige dazwischen positionierte. Sie roch an seinem Kissen, als sie sich hineinkuschelte, deckte sich vollständig bis zur Nasenspitze zu. Die Chloristochter lauschte den Klängen, die sich durch die Kopfhörer bis zu ihr mogelten, schwieg aber, wollte den Jungen nicht ihretwegen stören und somit sein Hinausstürzen aus dem Fenster verschulden. So wartete sie brav, bis er sie von sich aus bemerken würde und schmiegte sich fest in die langsam warmen Laken. Vielleicht konnte sie ja zumindest so etwas vor sich hin dösen. Ihr Zittern wurde weniger, bereitete sich ein Gefühl der Sicherheit in ihrem Körper aus. 
Und so lag sie in der Thanatoshütte, der einzigen Hütte vor der jederman kuschte, in einem fremden Bett, in einem fremden Shirt, die Arme fest um das fremde Kissen geschlungen. Und Agaue - Agaue schien für genau diese Augenblicke keine Angst zu haben. Leonardo war ja da.  

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 03.03.2017 19:01

Agaue

Knappe 12 Stunden war es her, seitdem Leonardo das Mädchen an der Hütte alleine gelassen hatte. A'. war extrem stolz auf sich, hatte sie sich kein einziges Mal bei ihm gemeldet. Oder ihn gesehen. Oder ihm hinterhergelaufen. Geschweige denn ihn berührt. Ja. Sie war wirklich sehr stolz. Und das teilte sie auch nur zugerne dem Kaktus mit, den sie in ihrem Schoß stehen hatte, die Decke darunter fest um sich geschlungen. Die Blondine saß im Wohnzimmer, flüsterte leise um ihre Geschwister um sie herum nicht zu vertreiben. Doch es half nicht. Kaum antwortete das stachelige Gewächs in ihren Händen, erhoben sich die Chloriskinder und eine Tür nach der anderen flog recht lautstark zu. Agaue seufzte. Den Kopf schob sie in den Nacken, flehte lautlos nach den Göttern. Warum hatte sie nur solch Menschen um sie herum verdient? 
Mit einer Antwort rechnete Agaue nicht. Daher war sie mehr als überrascht, als sie diese bekam. Das Erdbeben und das Grollen des Hades waren laut und angsteinflößend. So blieb sie dank dem Windhauch mit ausgepusteten Kerzen in der Dunkelheit zurück, vollkommen alleine und nun gut, mit Tränen in den Augen.
Sie hatte Angst, bemerkte man es an ihrem lauten Keuchen. Viel dachte Agaue nicht nach, als sie aufstand und ihr Hab und Gut zusammenpackte. Das Shirt von Leonardo schmiegte sich an ihren Körper, hatte sie nur ihr Höschen darunter. Die Augen schloss sie einen Moment, zog die Arme näher um das dunkle Kleidungsstück, während sie sich nach einer Kerze umsah. 
Erst mit Licht bewaffnet machte sie sich auf. Die Blondine verließ das Haus, die Decke um die Schultern gelegt und den Kaktus unter dem Arm. Sie war süß, hatte es etwas unschuldiges, unbedarftes. Die Schritte auf dem Waldboden waren lautlos, berührten die nackten Füße bald die Pflastersteine. 
Die Umgebung wurde unheimlicher, ängstigte es Agaue nur noch mehr. Doch hier würde sie gewiss aufgenommen werden. Hier würde sie Zuflucht bekommen. Sie hoffte es so sehr. Und so flüsterte sie auch nur einen Namen, als sie laut gegen die Tür hämmerte.  "Leonardo? Leonardo? Leonardo?"

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 03.03.2017 18:32

Agaue versuchte seine Gesten zu verstehen, schenkte ihm ein Lächeln. "Wir finden einen Kompromiss, mit dem wir beide glücklich werden, ja? Versprochen!" Sie drückte sich an ihn, lehnte sie ihre helle Stirn an seinen Oberkörper. 
Erst, als er sie losließ, blickte die Blondine wieder in sein Gesicht. Auf die Lippen biss sie sich, betrachtete den Jungen vor sich ausgiebig. Wäre sie ehrlich, sie würde ihn als extrem attraktiv bezeichnen. Aber das tat sie nicht. Nein. Sie betrachtete ihn nur, lächelte vor sich hin. Morgen würde gut werden. Sie würden Spaß haben.  "Ich freue mich auf die Plattenläden, Liebling." 
Der Junge vor ihr wandt sich zum Gehen und Agaue hielt ihn für einen Moment am Arm fest, um ihn einen Kuss auf die Wange zu drücken. "Bis morgen", murmelte sie ihm zu, strich sich durch die blonden Strähnen.  Sie wusste ehrlich gesagt noch gar nicht, was sie den Rest des Tages tun würde.

THREAD FREI

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 24.02.2017 00:04

Agaue
Leonardo blieb still, weshalb sich das blonde Mädchen nur noch mehr an ihn schmiegte. Er war zu groß, als das der Rauch sie wirklich störte, sie zu nahe an ihm, als das er sie beim Ausatmen anhauchen könnte. 
Erst, als sie die Stirn an seine Brustkorb lehnte, mit der zweiten Hand seine Muskeln nachfuhr, erst da fiel ihr die Helligkeit auf. Es war angenehm hier zu stehen, doch immer mehr Gestalten regten sich im Camp. Es würde nicht mehr lange gehen, ehe man sie ineinander verschlungen - oder besser gesagt, Agaue an Leonardo geschlungen - sehen würde. Und ganz sicher war sie sich nicht, wie er es finden würde.
So trat sie einige Schritte zurück, waren ihre Finger nur noch verkreuzt, hängend zwischen ihnen.
Der junge Mann vor ihr bestimmte wieder und hob Agaue eine Augenbraue zweifelnd. "Von mir aus. Aber es werden auch ein, zwei Kleidergeschäfte dahinter sein und für Dich brauchen wir  -wie schon gesagt - neue Shirts." 
Ein Lächeln ihrerseits, genoss sie die Minuten mit ihm. Sie wusste nicht, wenn es das nächste Mal zu solchen Momenten kommen würde. 
"Ich freue mich darauf.  "

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 19.02.2017 01:19

Agaue zog während seiner Antwort eine Schnute, fing sich aber bald wieder. Da sie beide kein Interesse zu haben schienen, miteinander zu schlafen, war "süß" doch wirklich in Ordnung, oder? Trotzdem waren ihre Zähne in ihrer Unterlippe, die Hände an ihm - wie immer wenn sie nervös wurde.  
Aber es war nicht nett, zu hören, nicht attraktiv zu sein. Die Blondine suchte ihr Lächeln wieder, schloss die Augen bis sie es hatte.  
Wieder sprach er nicht, doch Agaue ignorierte es. Sie lehnte ihr Gesicht an seinen Hals, drückte ihm einen Kuss auf die Halsschlagader. Noch immer hatte sie ihre Hand in der seinen, blieb sie genauso stehen. Es war angenehm, auch wenn sich das Mädchen vielleicht mehr Aktivität von ihm wünschte. Die Passivität war ihr unrecht, drängte sie sich ihm ja immerwieder auf. Trotzdem würde Agaue nichts von ihm fordern oder etwas erwarten. So hatte sie ihn nicht kennenlernen dürfen. "Was hälst Du davon, morgen die Läden in New York unsicher zu machen?" 

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 18.02.2017 21:41

Agaue wusste nicht, ob dieses absolute Desinteresse von seitens Leonardo sie zu stören hatte. Natürlich, es war platonisch zwischen ihnen, aber wäre es zu viel verlangt, zumindest ein wenig Interesse vonseitens ihres neuen, besten Freundes zu erhalten? Als sie ihren Blick so über ihn wandern ließ, zog Agaue die Arme fester um sich, atmete das Gemisch aus Leonardo und sich selbst ein. 
"Findest Du mich attraktiv?" Eine kleine Frage und die Kleine mit den Kulleraugen wartete auf eine Antwort.  Eine ehrliche Antwort. 
Leonardo hatte nur die Farben verneint. Das Shoppengehen, er hatte ihr nicht widersprochen. Agaue lächelte darüber, beugte sich zu dem Thanatossohn, um seine Schulter zu küssen. Trotz des Pullis darüber. 
Es war schön zu beobachten, wie der junge Mann immer häufiger das Wort suchte und Agaue zählte es als Kostbarkeiten, wenn er das tat.
"Deine Stimme gefällt mir. Danke, dass Du sie benutzt." 
Ihr Lächeln war breit und sie schmiegte sich an ihn, zerrte es ihn danach aber zu den Drogen. 
"Du hast zugegeben, dass ich Dich habe." Sie kicherte, grinste ihn spitzbübisch an um sofort nach seinen Fingern zu greifen. Er würde es ihr nicht übel nehmen, oder? 
"Liebling ist ein Wort für Menschen und Halbgötter, die wir liebend gern in unserem Leben haben.  So wie ich Dich!"  Brauchte dem wirklich noch eine andere Erklärung? 
Sie waren draußen angekommen, kuschelte sie sich an ihn. A'. war es zu kalt ohne Jacke. 

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 15.02.2017 17:18

Agaue hatte solangsam das Gefühl, Leonardo schien sehr wenig auf sich und seine eigene Gesundheit zu geben. Es machts sie sehr nachdenklich, was gerade sehr schwer zu bewältigen war. Immerhin war sie ausgeschlafen und kein bisschen müde und hibbelig und überdreht. Oh ja, sie würde sogar auf Kaffee verzichten. So legte sie nur ihren Kopf schief, streichelte gedankenverloren über ihre Handgelenke - die Haut war so wahnsinnig weich und sie konnte beide Handgelenke gleichzeitig berühren, wodurch sie zwei Hände bewegte und ihre Füße somit ruhig stehen lassen konnte - während ihre Lippen sich geräuschlos zu Worten formten.  Oder anders gesagt - sie dachte nach. 
Rausgerissen wurde sie von den Sonnenstrahlen, die sich in den Raum schlichen, sich durch das Fenster auf ihren hellen Körper drückten und dafür sorgten, dass die Blumen geschwätziger wurden. "Shhht", zischte Agaue, stellte erstaunt fest, das der junge Thanatossohn nun Jeans trug. Ein Beißen auf die Unterlippe ihrerseits verhinderte, ihr Bedauern darüber laut kundzutun. 
Agaue war kein Morgenmensch. Morgenmenschen sind morgens glücklich und hibbelig und haben gegen Nachmittag keine Kraft mehr. Agaue war anders. Agaue war auch nachmittags hibbelig. Vielleicht war sie ja ein Tagesmensch? 
Es waren nicht nur diese Gedanken, die der Blondine durch den Kopf huschten. Aber es waren zumindest ein Teil von den jugendfreien. 
Sie erhob sich, als sie feststellen musste, dass sie wieder mit Zucken anfing. Sowohl ihr rechtes Bein wie auch die Muskeln des rechten Oberarms verfielen für einige Sekunden in einen schlaffen Zustand, um sich dann wieder anzuspannen. Welch grauenvolles Gefühl! 
So trat sie näher an ihren Schreibtischstuhl, streckte sich ausgibig. Einen Blick warf sie ihm über die Schulter zu, dann ließ sie ihr Kleid zu Boden sinken. Er würde eh nicht schauen. Dessen war sie sich inzwischen sicher. 
Die Jeans zog sie über die vorhin frisch angezogene Unterwäsche, stopfte sein Shirt hinein. So sah man den Spitzenbh darunter nicht mehr und mit dem Cardigan darüber konnte A'. das ganze sogar draußen tragen. Auch, wenn das Shirt schwarz war. 
"Du brauchst buntere Shirts, Leonardo", brachte sie hervor, wand sich ihrem Schminkspiegel zu. "Oder zumindest mit lustigeren Motiven. Wir müssen unbedingt shoppen gehen." Kein dunkles Kleidungsstück war in ihrem Schrank zu finden. 
Einen Blick in die silberne Fläche warf A'., dann zuckte sie mit den Schultern. Leonardo hatte sie bis jetzt auch ohne MakeUp ertragen. Da würde das schon gehen. Und so nahm sie breitbeinig kniend auf seinem Schoß Platz, legte die Arme um seinen Hals. 
"Für was bedankst Du Dich, Liebling?"
 

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 11.02.2017 16:15

Agaue war als Kind einmal in einen Kaktus gestolpert, zierten noch immer zarte, kleine Narben davon ihren Körper. Doch wenn man es nicht wusste, man würde sie kaum sehen. Die damals 3-jährige war mit ihren Vätern im Baumarkt unterwegs gewesen und als sich Adam und Ken um den Nutzen einer Hollywoodschaukel stritten, entdeckte das naturverbundene Mädchen einen Kaktus, der sie auch ohne Topf überragt hätte. Ganze zwei Minuten hatte sie dem Drang widerstanden, auf das Wüstengewächs zuzugehen, dann kletterte sie den Topf mutig herauf. Auch wenn Schwerkraft so eine Sache war für die Blumenfanatikerin, so schaffte sie es doch, den Blumentopf, welcher ihr bis zum Kinn ging, zu erringen. Stehend nebst dem Kaktus drängte es sie dazu, die Blüte auf dem Gewächs zu streicheln und als sie ihr ganzes Gewicht an einen der stacheligen Äste hängte, fiel der Blumentopf mitsamt des Mädchens um. Trotz der beinahe handlangen Stacheln war weder ihr Gesicht noch lebenswichtige Körperlichkeiten betroffen und so hatte sie in ihren Armen, Schultern, Füßen mehrere Stich/Schnittverletzungen. Adam verzweifelte immernoch, wenn er nur daran dachte, dass die blutende Blondine „erst Blume streicheln" wollte, ehe man sie dazu überreden konnte mit dem Krankenwagen mitzufahren. Vorher hatte sie immer so hoch geschrien, dass es für die Sanitäter unmöglich war, sich ihr ohne bleibende Hörschäden zu nähern.
Seitdem war Agaue recht vorsichtig, was Kakteen anging. Sie wusste, wie man sie behandeln musste, damit sie das Mädchen nicht verletzten, wie man sie anfasste und was diese Pflanzen überhaupt nicht mochten. So auch mit diesem hier.
„Tut mir leid, dass er dich verletzt hat. Er meinte es gewiss nicht böse."
Sie rutschte wieder näher, drückte ihre Lippen auf seine eingepackten Schultern.
„Danke, das Du da warst." Sie rechnete damit, dass er wieder ging, war immerhin nur von der Nacht die Rede gewesen. Und sie hatte ihm einen freien Tag versprochen. „Schreibst Du mir heute Abend, wenn Du Lust hast? Ich möchte nicht, dass Du Dich dazu gedrängt fühlst, ja?" Agaues Blick senkte sich, lehnte sie den Kopf an ihn. „Darf ich Dein Shirt behalten? Du bekommst es natürlich wieder, Leonardo. Aber ich würde es vorher gerne waschen..." ... und es eine Weile tragen, ergänzte sie in Gedanken, versuchte nicht übermäßig zu grinsen. Sie mochte den Geruch von ihnen beiden vermischt, immerhin waren sie gut befreundet. Da tat sich sowas schon gut.
Kaum hatte der Halbgott neben ihr gesprochen, lächelte Agaue gedankenverloren, schloss ihre Augen. „ Ich bin froh, dich zu haben!"

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Re: Hütte 31 - Allgemeine Hütte

von Argia am 10.02.2017 22:45

Agaue genoss die kurzen Minuten, als sie sich an den Jungen schmiegen konnte. Er schien nicht sonderlich begeistert, doch Agaue störte sich nicht daran. Leonardo würde nachher genug Zeit für sich haben. 
Dann sprang er auf und Agaue durchfuhr das schlechte Gewissen. Es war vielleicht nicht die beste Idee gewesen, den Kaktus mitzunehmen.
"Tut mir leid", brachte sie leise hervor, griff nach seiner Hand als er bei ihr saß.  Agaue holte Luft, dann zog sie vorsichtig die Stacheln aus seinem Fleisch zu ziehen. 
"Ich wollte Dir nicht wehtun. Entschuldige, Leonardo." 
Sie ließ ihn los, rückte wieder etwas von ihm weg.
Ihre Finger glitten über seine Stirn, strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht.
"Soll ich Dich noch schlafen lassen, mein Lieber?"  

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