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Argia
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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 22:35

Agaue war anderer Meinung. Sie roch doch schon selbst nach sich, wieso sollte sie dann auch noch Kleidung tragen, die es tat? Das wäre ja absolut unsinnig!
Als Leonardo dann hervorbrachte, das er ein Wort vergessen hatte, blickte ihn das Mädchen sehr böse an. Ihre Augenbrauen waren zusammengezogen und war es Zorn, der in ihren großen Puppenaugen loderte?
"Du Idiot!", rief sie lauter als gewöhnlich aus, schlug ihm etwas gegen die Brust, wie man es eben so tat, wenn man den Kerl etwas sympathisch fand und ihn auf harmlose Weise beleidigte. 
A'. zog ihm das zusammengelegte Shirt aus den Fingern, schüttelte es auf, um hineinzuschlüpfen. "Ja, im BH.", gab sie genauso zickig wie zuvor von sich, zog dann eine Schnute. Die Chloristochter war vor allem auf sich selbst sauer. Wie hatte sie sich so mitziehen lassen? 
Als Leonardo sie jedoch fragte, ob er mit sollte, senkte die Blondine den Kopf. Plötzlich war es viel wichtiger, das Shirt wieder richtig hinzubekommen. "Würde mich freuen", brachte sie kleinlaut hervor, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Mit Kaktus im Arm war es echt schwer. "Darf ich ihn hierlassen?", fragte sie leise, biss sich auf die Lippen.  

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I never fear the death.
I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 19:58

Agaue war regelrecht fasziniert davon, wie ein Mensch so schlecht drauf sein konnte. So lächelte sie ihn an, kurz davor nach seiner Hand zu greifen. Doch dann besann sich das Mädchen, liebkoste weiter den Kaktus. "Ich habe nicht geschnüffelt. Ich habe nur ein Shirt gesucht. Immerhin habe ich in dem anderen zwei Mal geschlafen, deshalb riecht es mehr nach mir als nach Dir."  Eine Erklärung, die durchaus verständlich und nachvollziehbar war. Ja. Genau so war es. 
Bei seinem nächsten Satz verrutschte ihr Lächeln. Ganz kurz zitterte die vollen Lippen, senkte sich der Blick um die aufkommenden Tränen zu vertreiben, dann sah Agaue Leonardo genauso strahlend wie zuvor an. Vielleicht glitzerten ihre Augen sogar ein bisschen mehr? Immerhin waren sie beide nur Freunde. Und klar war es verletzend, dass er seine Freundin kein mal erwähnt hatte. Aber das musste noch lange nichts heißen. Und um Zeus Willen, Agaue kannte Eifersucht nicht. Wieso denn auch? Sie waren nur Freunde. Und daher war es Agaue auch vollkommen egal, dass Leonardo eine Freundin hatte. Wirklich, vollkommen. Eifersucht war nur was für Verlierer.
"Nein, ich wills auch nicht mehr. Aber vielleicht will sie es ja!" 
 Vielleicht hatte Agaue ihn angezickt. Aber das war nur ausversehen passiert und hatte keinesfalls etwas mit dieser Freundin zu tun! Ganz sicher nicht!  Und es hatte auch nichts damit zu tun, dass sie das Shirt über ihren Kopf zog und es ihm zusammengeknüllt in die Hand drückte. Überhaupt nichts. 
Auf seine nächste Frage nickte sie nur mehrfach, recht übertrieben, biss die Backenzähne aufeinander um ihr Lächeln zurück zu bekommen. "Ja, ich gehe shoppen. Dann kannst Du deine Kleidung wiederhaben." Sich in den Türrahmen lehnen und die Arme verschränken konnte Agaue auch. Sogar mit Kaktus im Arm, im BH. Und - obwohl sie überhaupt keinen Grund hatte.

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 18:50

Hätte Agaue gewusst, wie sehr sie in Leonardos Kopf herumspuckte, sie hätte ihn vor Freude geküsst. Aber so bekam sie nicht mit, dass er sein Farbschema an ihr abmachte und auch ansonsten immer wieder ihren Namen in Gedanken streifte. "Morgen!", brachte das Mädchen lächelnd hervor, als ihr die Pflanze liebevoll in die Hand gedrückt wurde. Als sie auf sein Shirt angesprochen wurde, lächelte sie nur mehr. Immerhin hatte er sie bewusst angesehen. "Ein Schrank ist kein gutes Versteck für illegale Sachen", brachte sie hervor, während ihre Finger der rechten Hand über die grünen Blätter fuhren. "Was passiert, wenn Du deine Freundin mitbringst, sie sich morgen an deinem Schrank bedient und nunja, dann damit konfrontiert wird?" Noch immer stand das Mädchen in der Tür, betrachtete Leonardo. "Du bekommst das Shirt gewaschen wieder.", ihre Stimme war leiser geworden, nuschelte sie das letzte Wort fast schon: "irgendwann." 
Sollte sie ihn auf New York ansprechen?
Eine Armbreit entfernt stand der junge Mann und Agaue hatte ihn heute noch kein einziges Mal angefasst. Ehrlich gesagt war sie irre stolz auf sich. Wirklich! 
"Konntest Du einigermaßen schlafen, als ich weg war?" 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 06.04.2017 16:49

Agaue konnte die Ablehnung aus seiner Stimme hören. Oder zumindest... die fehlende Begeisterung. So zog sie ihre Hand wieder zurück und seine Decke höher, schmiegte sich an das Laken. Sie berührten einander nicht und das war irgendwie in Ordnung für die Blondine. Immerhin duldete er sie in seinem Bett und er hatte sich wieder zu ihr gelegt. Mehr, mehr brauchte sie doch gar nicht, oder? Wieso musste sie ihn dann noch zusätzlich dauernd so belästigen? Konnte sie nicht ihre Finger von ihm lassen? 
Agaue schlief über die Gedanken ein und als sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, lag sie noch immer am Rande des Bettes, weit weg von ihm. Ein Gähnen entfuhr ihr, doch das lächelnde Mädchen zwang sich dazu, sich nicht an den hübschen Halbgott neben ihr zu kuscheln. Stattdessen schob sie ihre Beine aus dem Bett und erhob sich, mochte sie nicht unbedingt gesehen werden, wenn sie mit dem Hauch an Kleidung die Hütten wechselte. Lautlos öffnete sie seinen Schrank, um an ein weiteres Shirt von ihm zu kommen. Während sie die Shirts ordentlich zusammensetzte, fielen ihr nicht nur einmal die kleinen, dazwischengeschobenen Tütchen auf. Agaue schob auch diese wie vorgefunden zwischen die Shirts, nahm sich fest vor, den Rest des Schranks auch zur Ordnung zu bringen. Kaum hatte sie etwas in einem Grauton gefunden, schloss sie die Türen wieder, um dann aus dem Zimmer zu verschwinden. Leonardo würde verstehen, dass sie das seinetwegen tat, oder? Er würde nicht aufwachen und sich um sie sorgen, oder?
Agaue nahm sich fest vor, das nächste Mal einen Zettel zu hinterlassen, wenn sie sich aus seinem Zimmer stahl, während sie nun in die Chlorishütte huschte, den Blicken ihrer zwei Brüder auswich, die gerade dabei waren, sich über die richtige Pflege von Rosen zu streiten. 
Kaltes Wasser lief über ihren Körper, kaum hatte sie sich Minuten später unter die Dusche geschoben, und kaum fühlte sie sich von dem Traum der letzten Nacht befreit, da taumelte sie zurück in ihr Zimmer. Ein leises Summen über die Sonne, die Blumen und auch über das Leben entkam ihren Lippen, als Agaue sein frisches Shirt über ihren BH zog und es mit einer hohen Jeans kombinierte, das Shirt mit Knoten unter ihrer Brust festmachte. Zügig war ihr Rucksack für New York gepackt und das Mädchen, das Schuhe nicht gerne trug, schob ihre kleinen Füße in Riemchensandaletten. Das Angebot von Leo stand doch noch, oder? 
Agaue ließ sich auf ihrem Bett sitzend nieder und wartete auf eine Rückmeldung.  Sie würde ihn nicht noch mehr bedrängen!
Erst, als sie das dritte Mal jede Blume in ihrem Zimmer gestreichelt hatte, fiel ihr  der fehlende Blumentopf auf ihrem Schrank auf und das Mädchen machte sich nun doch auf den Weg, aber nur, weil sie den Kaktus holen musste. Auf keinen Fall, um Leonardo zu sehen. 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 01.04.2017 14:12

Agaue ließ sich von Gart nicht beruhigen. Er kam gar nicht durch zu ihr. Und allein, dass er sie weiter anfasste, machte ihr Angst. Erst, als Leonardo sie hochhob, verklangen die Schreie. Der Geruch war es, der den Jungen von ihrem Traum von Leonardo unterschied und so brauchte sie kaum, ehe sie Leonardo wirklich erkannte. Die Augen waren noch immer geschlossen, noch immer klammerte sie an sich selbst und sprach leise mit sich. Und erst, als sie auf dem Bett aufkam, traute sie sich die Augen zu öffnen. Sie war alleine in seinem Bett. In Leonardos Bett. So, wie sie es vorausgesehen hatte. In ihrem Traum gesehen. Und Agaue schaffte es, sich nun zu beruhigen.  Sie hatte nur schlecht geträumt. 
Die Matratze senkte sich und Agaue zuckte kurz zusammen, ehe sie ihre Hand vorsichtig ausstreckte. Es war dieses Prickeln unter ihren Fingern, als sie auf fremde Haut traf, dass sie davon überzeugte, wirklich neben Leonardo zu liegen. Und so suchte sie vorsichtig nach seiner Hand, ehe sie sich an ihn schmiegte.  Agaue wollte nicht, dass Leonardo nochmals ging. Sonst würde sie nochmals träumen.  Aber eines musste sie noch tun, ehe sie einschlief. "Es tut mir leid", flüsterte das Mädchen kaum hörbar. "Es tut mir leid, dass ich Dich brauche." 

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Re: Campgelaber

von Argia am 31.03.2017 22:15

Lies Dir ihre Briefe durch. ;) 

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Re: Campgelaber

von Argia am 31.03.2017 21:52

#Lercy ist schon lange ein Ship! 
Weil die Zwei zuckersüß zusammen sind! 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 31.03.2017 21:29

Agaue hatte die Augen geschlossen und kaum hatte der Junge den Arm um sie gelegt, war sie weg. Ein Lächeln auf den Lippen, da Leonardo ihrem innersten Wunsch nachkam. Sie von sich aus berührte. Nicht, dass Agaue sich etwas Sexuelles wünschte. A'. wollte nur, dass er sie gern hatte. Und das hatte er scheinbar. 
Die Tür öffnete und schloss sich, was Agaue kurz aufschrecken ließ. Ihr Schlaf war nicht fest, hatte sie dieses Sicherheitsgefühl, welches sie immer bei Leo bekam, gerade nicht. Und erst, als sie die Augen aufschlug, fiel ihr der Kuss ein. Der Kuss auf ihren Haaransatz. Niemals würde Agaue Leonardo vollständig verstehen. Doch eines wusste sie sicher. Leonardo war nicht der Typ für solche Dinge. Zumindest nicht jetzt. Vielleicht würde er es werden, aber genau jetzt war das neben ihr nicht ihr Thanatossohn.  Und so war sich das Mädchen sicher zu träumen.  Es würde nicht lange gehen, ehe die Monster auftauchten.  Es würde nicht lange gehen, ehe Agaue wieder einmal sterben würde. 
Und so tat sie das einzige, was ihr einfiel. Sie schrie. Der Köang war viel zu hoch, viel zu hell und vor allem viel zu laut um menschlich zu sein. Es war, als würde sie sich selbst wachschreien. "Es ist nicht real. Nicht echt. Nicht real", wimmerte sie, hatte sie sich in der Zwischenzeit von ihm weggedreht. Die Beine waren an ihren Körper gezogen und das Mädchen redete noch immer auf sich ein. Schluchzen war zu hören, doch nichts glich dem ersten Klang, der ihr selbst immernoch in den Ohren weh tat. Wie es dann erst den anderen gehen musste, darüber dachte sie nicht nach. Stattdessen versuchte sie alles um aufzuwachen. Um alleine in Leonardos Bett aufzuwachen und festzustellen, dass er gegangen war. Weil sie nervte. Weil sie seinen Platz wegnahm. So musste es sein. Deshalb träumte sie. Und als sie das verstand, schrie sie erneut. 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 31.03.2017 20:18

Agaue war ihm gefolgt, den Impuls unterdrückend nach seiner Hand zu greifen. Immerhin war es außerhalb seines Zimmers extrem unheimlich, vor allem aufgrund der Fackeln. Und nirgends standen irgendwelche Blumen. Würde Agaue ein Geisterhaus beschreiben, es wäre dieses. 
Trotzdem prägte sie sich den Weg ein, blickte Leonardo beim Zähneputzen einfach nur an, musterte ihn. Sie selbst war bettfertig gewesen, als sie sich dafür entschieden hatte, zu ihm zu kommen und so war sie abgeschminkt, die Zähne waren geputzt. Als er sie verließ, ließ das Mädchen Wasser in ihre Hände fließen, wusch sich nochmal durchs Gesicht. Das gleiche Handtuch nutzte sie wie zuvor Leonardo, um sich abzutrocknen, suchte danach nach seinem Zimmer. Es war nicht schwer. 3 Schritte, ehe man nach links abbog und von dort aus 8 Schritte bis zur Tür, die zu ihrer Linken lag. Agaue öffnete sie, während der junge Mann gerade seine Jeans loswurde um sofort unter die Decke zu kriechen und kurz lächelte sie darüber, Leonardo wieder eine Nacht so nahe zu sein. Die Blondine schloss die Tür lautlos hinter sich, war das Zimmer noch etwas erhellt durch den Mond und tapste an sein Bett, machte die Seite aus, zu der er zugewand lag. Ein Blick nach unten deutete ihr, dass sie nichts ausziehen konnte oder brauchte. Nur ein Höschen trug sie, kaum Stoff daran und sein Shirt, welches ihr viel zu groß war und sich trotzdem wie gewollt um ihre festen Brüste schmiegte, ohne mehr als Konturen zu zeigen. Agaue schlüpfte unter seine Decke und bemerkte mit einem Lächeln, wie nahe sie ihm lag, obwohl sie am Rand lag. "Gute Nacht, Liebling", hauchte sie ihm entgegen, drückte ihre Lippen auf seinen Brustkorb, ehe ihre Finger die seinen suchten. Und kaum hatte sie diese miteinander verschlungen und sich von ihm weggedreht, seinen Arm damit fest um sich gezogen, da war sie auch schon eingeschlafen. 
Es musste mitten in der Nacht sein, als Agaue wieder im Halbschlaf ihre Augen aufschlug. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, schob sie sich aus dem engen Bett und erhob sich dann, um kurz die Toilette aufzusuchen. Mit geleerter Blase und gewaschenen Händen trat sie müde den Rückweg an, wie das erste Mal ihre Schritte zählend. 3 Schritte, dann links abbiegen, 8 Schritte bis zur Tür zu ihrer rechten. Lautlos schlich Agaue hinein, ließ sich fast schon wieder schlafend auf das Laken sinken. Sie war viel zu müde, um den Geruch zu bemerken, der in diesem Zimmer hing. Und so tastete sie über das Bett, ehe sie ihren Liebsten auf dem Rücken schlafend fand. Das kalte Mädchen rückte näher, legte den Kopf wie die Nacht zuvor auf seine Brust, schob das Knie behutsam über seinen Körper. Es war eine Art Dämmerzustand in der sie sich befand und so war ihr trotz des Wissens, dass Leonardo Nähe nicht bevorzugte, alles egal, solange sie warm hatte. Und während sie so wegglitt, strich sie über seine Brust, den Oberkörper an ihn gedrückt. 

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Argia am 30.03.2017 18:23

Agaue betrachtete den jungen Mann respektvoll, lehnte sich weiter nach vorne um ihren Kopf an seine Füße zu lehnen. Es hatte etwas devotes, wie sie so an ihm saß, etwas unterwerfendes, doch die Blondine schien nichts daran zu sehen. Eher sogar genoß sie diese Augenblick, in dem sie schwach und verletzlich sein konnte, ohne jemanden etwas beweisen zu müssen. Jemand ihr Glück vorspielen.  
 Würde Agaue Leonardos Gedankengänge kennen, sie würde ihn so fest an sich drücken, dass kaum etwas Platz zwischen ihnen hatte. Und - doch das würde sie niemals laut sagen - sie würde vor Angst vergehen. Momentan ertrug der Thanatossohn die Chloristochter und der einzige Grund der ihr einfiel, war, weil irgendein kleiner Teil in ihm sich einsam fühlte. Und würde er seine Ängste gegenüber Menschen überwinden, würde er mit anderen in Kontakt treten, dann hätte er keinen Sinn mehr für Agaue in seinem Leben. Wieso also sollte er sie weiterhin ertragen? 
So war es besser, dass Agaue seine Gedanken nicht kannte. Kaum hatte er ihr die Kopfhörer abgenommen und ihr den Vorschlag gemacht, Richtung Bett zu gehen, da überkam sie ein Gähnen. "Zeigst Du mir vorher das Bad? Ich will Dich heute Nacht nicht wecken müssen", brachte sie müde hervor, erhob ihre steifen Glieder um sofort das Shirt etwas tiefer zu ziehen. 
Sie hielt dem Jungen vor ihr die Hand hin, um ihm hoch zu helfen, erwartete sie aber nicht wirklich, dass er sie annahm.
Wenn man ehrlich war, dann war sie in sein Zimmer eingebrochen und hatte sich hier breit gemacht, ohne überhaupt zu fragen, ob es ihm Recht war. Da hatte sie es verdient, wenn er lieber alleine aufstehen wollte. 

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