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Argia
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Re: Broadway

von Argia am 14.04.2017 00:21

Agaue dankte ihm im Stillen dafür, sofort den Laden zu betreten. Dem Verkäufer, der sie beiden anlächelte, gab sie mit einem Lächeln und einem Kopfschütteln zu verstehen, dass sie beide keine Hilfe benötigten. 
Seinem Blick folgte das Mädchen und kurz darauf hielt sie einen der Hoodies in den Händen, schmunzelte nur kurz über die Bands. "Was hast Du für eine Größe?"
Sie würde sich um ihre Wunden kümmern, wenn er in der Ankleide verschwand. Tempos hatte sie und eine kleine Wasserflasche, das sollte reichen. 
Doch jetzt erstmal wollte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit.  Wie magisch davon angezogen lief Agaue auf das schwarze Hemd zu, drehte den Stoff einige Male in den Fingern. Er würde gut darin aussehen und es war lang genug um seine Narben zu verstecken. Kommentarlos nahm sie es in seiner Größe, schob es zwischen zwei der schwarzen Pullis, die sie trug. Ja, das hierwar der richtige Laden für ihn - und damit für sie. 

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I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
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Re: Broadway

von Argia am 13.04.2017 22:31

Agaue ließ sich weiter von ihm führen, ehe sie einen Laden entdeckte, der ihr zusagte. Er lag etwas verwinkelter und war recht schnucklig, scheinbar aber nur für Männer. Das brachte sie nicht davon ab, einen begeisterten Schrei loszulassen - nicht so laut wie sie gekonnt hätte - und dann nach Leonardos Hand zu greifen. "Möchtest du vorher noch eine rauchen?", fragte sie nett, zog ihn sanft, aber bestimmt in die Richtung. Darin würden se bestimmt etwas finden, oder? Und Agaue würde wieder in ihrem Element sein. Denn sie liebte es, shoppen zu gehen.
 

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Re: Broadway

von Argia am 13.04.2017 21:50

Agaue war dankbar, als Leonardo stehen blieb. Sie holte ihn ein, schenkte ihm den Versuch eines Lächelns. Er hatte auf sie gewartet. 
Seine Worte nahmen diese Lippenbewegung wieder, sah Agaue in Richtung Boden, biss sich auf die Lippen. "Ich bin nicht wie die Anderen", gab sie von sich. Mehr wollte und konnte sie nicht dazu sagen. 
"Lass uns nach Shirts schauen, ja? Und vielleicht ein paar neue Hoodies. Du weißt wie sehr ich deine Kleidung mag, aber Du könntest etwas neues in schwarzblau oder dunklem Grau vertragen." 
Ihre Hand putzte sie nochmals an der Jeans ab, zuckte zusammen, als die kleinen Schnitte auf den harten Stoff trafen. Aber es blutete nicht und das war ein gutes Zeichen.
Seine Schritte waren ruhiger, weshalb Agaue ihn eine Weile von der Seite her ansah. "Du erwartest nichts von mir. Und neben Dir kann ich schwach und nutzlos sein, ohne das Du mich dafür verurteilst. Und genauso stelle ich an Dich keine Erwartungen. Und trotzdem bemühst Du Dich immer wieder ohne es zu merken." Ihre Stimme war schwach, fast schon brüchig, aber sie war da. 

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Re: Broadway

von Argia am 13.04.2017 00:42

Agaue strich sich durchs Haar, schob sie über ihre Schulter. Leonardos Blick war angsteinflößend und es hielt die Blondine davon ab, ihn anzufassen. 
Das Mädchen hatte Probleme damit, Schritt zu halten. Es war nicht so, als wäre sie langsam. Aber er war um einiges größer und scheinbar extrem sauer. Agaue hatte den Kopf gesenkt, behielt seine Füße im Blickfeld während sie sich wirklich Mühe gab. Sogar so viel, dass sie die Tränen in ihren Augen wegblinzelte. 
Es tat weh, ihn so davonlaufen zu sehen. Aber sie würde ihm folgen, weiter seinen Sprüchen als Zielscheibe dienen und versuchen, es nicht persönlich zu nehmen. Sie war nicht gemeint. Er musste nur irgendwo seine Laune loswerden. So musste es sein.
Das Mädchen biss sich auf die Lippen um schneller zu sein, um etwas anderes als ihre Füße zu hören. Immer mal wieder sprang sie einige Schritte,  um dann fast schon zu rennen. Aber sie würde sich nicht beschweren. Sie würde keinesfalls ihn noch mehr verärgern. Was drängte sie sich ihm auch so auf? Wieso hatte sie sich eingemischt? Wieso hatte sie nicht einmal ihre Klappe halten können?
Es war schwer in dem Tempo hinter ihm her zu kommen. Denn die Menschen, die ihm auswichen, stürmten auf sie ein. Und so war es nicht verwunderlich, als das Mädchen angerempelt wurde, als es stolperte.
Agaue verzog kaum eine Miene, als die unbedeckten Knie, waren die Löcher in ihrer Hose sehr unpraktisch, auf den harten Asphalt prallten, sich die dünne Haut mit Schürfwunden überzog. Agaue weinte nicht, als ihre zarten Hände sich an den Kieselsteinen und dem Schmutz New Yorks schnitten. Und sie sagte kein Wort, jammerte nicht, als sie sich mühevoll aufrappelte und den Staub aus den Wunden klopfte. 
Sie machte ihre Sache gut. Sie hielt ihn nicht auf, sie hielt sich heraus. So wie er es wollte.  Würde sie ihn jetzt einholen, wäre es wieder in Ordnung.  
Leonardo hatte nämlich eines übersehen.
Auch wenn er sie nicht brauchte, sie brauchte ihn.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.04.2017 00:44.

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Re: Broadway

von Argia am 12.04.2017 20:25

Agaue beobachtete den jungen Mann, der vollkommen in seinem Element schien. Es brachte ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen, als Leonardo sie losließ und damit näher auf seine Verwandtschaft zuging. Sie wusste, dass der Thanatossohn gefährlich war, aber sie hatte ihn noch nie in Aktion erlebt. Und nun zeigte er, dass er fähig war, sich gegen jegliche Monster zu wehren. Auch gegen menschliche. 
Als er zu ihr zurückkehrte, sagte sie nichts. Was hätte sie auch sagen sollen? Trotzdem war es unangenehm, als er sie einfach so anfuhr. Agaue zuckte zusammen, wagte es aber nicht, sich zu beschweren. So lief sie neben ihm her, ehe ihre Hand zu seiner fasste, legte das Mädchen ihren Handrücken an seinen. So könnte er danach greifen, wenn er wollte.

"Ich hätte Dir ein Alibi gegeben, Leonardo", gab sie leise von sich.  

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Re: Broadway

von Argia am 12.04.2017 00:24

Die Blondine hatte Mitleid mit Leonardo, dass er so leiden musste. Sie mochte ihn und er quälte sich nur für sie. Eines Tages würde sich dafür revanchieren. Ganz sicher. 
Agaue sprach weiter. Über Sehenswürdigkeiten, Geschichten aus der Kindheit und alles andere, wollte Agaue ihn ablenken. Ablenken von den Gedanken, die sich bewahrheiten würden.
Das Zusammenzucken Leonardos ließ das Mädchen in ihren Erzählungen stoppen, sah sie sich einem Tochter-Vater-Gespann gegenüber. Sie schluckte, ehe sie das überaus aufgesetzte Lächeln erwiderte. Es musste Leonardos Familie sein und so wie er reagierte, waren diese Beiden an seinem Schweigen schuld. Seinem Ziehen zu trotz trat sie einen Schritt näher, legte die freie Hand an den Oberarm der jungen Frau.
"Oh, Schätzchen", brachte sie zuckersüß hervor, betrachtete sie aus der Nähe. "Wir würden gerne bleiben um zu plaudern, aber wir haben noch Pläne." A'. stoppte kurz, warf Leonardo einen Blick zu. "Du hattest Recht, Schatz, es sieht wirklich grauenvoll aus. Kannst Du mir meinen Geldbeutel heraussuchen? Ich müsste noch die Karte von dem Unfallchirurg haben, der mein Knie wieder hinbekam. Der schafft es bestimmt auch ihr Gesicht zu richten." 
Die Blondine ließ Leonardos Hand los, legte beide Hände an das Mädchen vor sich. "Und mach mir einen Gefallen, meine Süße. Bis Du wieder menschlich aussiehst, lass deinen Vater nicht immer ran, ja? Es wird schon schwer genug sein, wen zu finden, der über deinen Charakter und über dein Aussehen hinweg sehen kann. Da brauchst Du nicht noch ein Kind von Daddy."  Ihre Hand verschränkte sie mit Leonardos, trat zurück. 
"Wie schon gesagt, wir müssen weiter, Liebes. Aber da sollte Dir geholfen werden." Sie nahm Leonardo den Geldbeutel aus den Fingern, reichte Sarah eine Visitenkarte, ehe sie ihren Freund ein wenig vor sich her schob, sowohl Sarah wie auch ihrem Vater nochmal zulächelte. "Ich freue mich so sehr, euch kennengelernt zu haben. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder?" Agaue schob Leonardo vor sich hin, den Rücken demonstrativ zu seiner Familie gedreht. 
Niemand durfte andere Menschen so behandeln. Also wieso sollte sie einfach nur zusehen?  "Ist alles okay, Liebling?" 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.04.2017 00:29.

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Re: Broadway

von Argia am 11.04.2017 00:05

Agaue bemerkte, wie er immer mehr von ihr wegdriftete und so tat sie, was dagegen helfen sollte. Ihre Finger schoben sich zwischen die seinen, strich Agaue mit dem Daumen über seinen Handrücken. Sie wusste nicht, worüber er nachdachte, aber seinem Gesichtsausdruck nach über nichts Gutes.
"Das habe ich einkalkuliert, Leonardo. Ein schwarzes Hemd für Dich. Solange ich dann kein schwarzes Kleid brauche..." 
Er klammerte sich fast an ihre Konservation und so wechselte Agaue das Thema, um ihm richtigen Stoff zu geben. Er wäre bestimmt nicht begeistert, das Thema Beziehung breit zu treten. "New York ist so anders als New Orleans. Hier ist alles so schnell, so kalt und so unpersönlich.  New Orleans hingegen hat eine ganz andere Kultur. Auch wenn Du wahrscheinlich mir der Musik wenig anfangen kannst, würde es Dir bestimmt gefallen. Es gibt einige Paraden, die echt schön sind. Da gehen wir mal hin. Unser Restaurant ist in der Hauptstraße und vom Balkon aus können wir zwei alleine zuschauen, ohne in der Menschenmasse zu sein. Wenn es Dir so lieber ist." 
Die beiden steuerten eine Menschenmenge an, durch die sie durchmussten. Agaue seufzte laut, dann blieb sie stehen und zog somit auch Leonardo zum Stillstand.
"Leonardo?", fragte sie sanft, schob den Rucksack von einer Schulter, um ihn unterm Arm zu tragen. "Wir kommen durch die Menge ohne das man Dich anfasst. Du darfst mich nur nicht loslassen, ja?". Eindringlich blickte sie ihn an, doch wie immer war Sanftheit und Liebeswürdigkeit in ihrem Blick zu erkennen. Agaue würde alles tun, um ihm das zu erleichtern. So lief sie voraus, drückte mit der freien Hand die Menschen auseinander und rempelte recht unfreundlich, um einigermaßen breite Lücken zu schaffen, durch die sie mit Leonardo durchkommen konnte. "Atme normal weiter, ja? Einfach ausatmen. Wir habens gleich."  

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Re: Broadway

von Argia am 10.04.2017 18:54

Er sagte zu der Schokolade zu und Agaue hüpfte fast ein bisschen vor Freude. Es machte sie glücklich.  Leonardo schien eine andere Definition von Glück zu haben als die Blondine. Ihr war es wichtig, dass ihr Umfeld glücklich war und wo sie dabei blieb, war nebensächlich. Zumindest, wenn man von ihrem Berührungsdrang absah. Er hingegen, er versuchte das Glück zu verstehen. Er versuchte nachzuvollziehen, wie Glück schmeckte, wie es roch. Und das war schwierig, denn weder hatte Glück einen einheitlichen Geruch noch einen Geschmack. 
Genauso schien es mit der Liebe zu sein. Es war als würde Leonardo nichts davon fühlen wollen. Als wäre es ihm lieber, das von weiter weg zu betrachten und ehrlich gesagt konnte Agaue es verstehen. Wenn man nie nah genug an den Abgrund kam, würde man nie ausversehen fallen. Andererseits war die Aussicht auch nur direkt vor der Schlucht am Schönsten. 
Sie achtete kaum auf seine Signale. Wenn ihm etwas wichtig war, würde er es sagen. So gut kannte sie ihn in der Zwischenzeit schon. Und ehrlich gesagt wollte sie gar nicht genau wissen, ob sich seine Kleidung geändert hatte. 
"Es würde mich trotzdem freuen. Aber das ist deine Entscheidung, ich schlage es nur vor." 
Als er seine Finger um ihre legte, zogen sich ihre Mundwinkel nach oben. Solange zumindest, bis sie sein genervtes Gesicht sah. "Wäre es so schlimm, wenn es so wäre?", fragte Agaue resigniert, betrachtete den Fußboden unter ihren Schuhen. Wäre es für ihn so schlimm, wenn sie ein Pärchen wären? 
Natürlich, sie gaben ein skurilles Bild ab, das kleine Puppenmädchen mit der blumigen Ausstrahlung und der größere, mörderisch schauende Schönling, mit dem sich kaum einer anlegen würde. Aber war das nicht das interessante daran? Das reizvolle? 

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Re: Broadway

von Argia am 10.04.2017 18:09

Das es bei der Blondine ein ungewöhnlich gab, war mehr als seltsam. Zumindest, wenn andere es so benannten. 
Agaue zupfte an seinem Shirt herum, welches sie trug, blickte ihn dabei kaum an. "Können wir nachher noch Schokolade kaufen? Ich habe kaum welche mehr im Camp und es ist viel einfacher Menschen zum Lächeln zu bringen mit Schokolade. Du solltest mal meine heiße Schokolade probieren. Glaub mir, Leonardo, ein Schluck und Du liebst mich." Bei den letzten Worten waren ihre Augen größer geworden, senkte sie erschrocken den Blick, als sie über den Inhalt der Worte nachdachte. Agaue atmete zweimal laut hörbar aus, dann schenkte sie ihm ein Lächeln. Sie würde einfach weiter machen. Das wäre am unauffälligsten. Vielleicht hatte er es ja gar nicht bemerkt. 
"Ich war ewig nicht mehr hier. Meine Kleidung ist fast schon um eine Saison veraltet. Gibt es eigentlich bei deinen Shirts auch Änderungen in den Jahren? Also ändert sich die Länge deiner Shirts oder trägst Du die Dinger und die schwarzen Hoodies seit Jahren? Ich will Dich heute in einem Hemd sehen. Es darf auch schwarz sein. Aber glaubst Du nicht, dass Dir ein Hemd stehen würde?" 
Ihr Blick wanderte von der einen Seite der Straße zur Anderen, sah das Mädchen wirklich überall Dinge, die sie begeisterten und geistesgegenwärtig schob sie ihre schmale Hand in seine. "Ist das okay für Dich?", fragte sie leise. "Damit wir uns nicht verlieren." 

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Re: Broadway

von Argia am 10.04.2017 10:25

Agaue hatte sich von Leonardo aus der Hütte hier her führen lassen, waren sie mehrfach auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Die Blondine nagte immer noch an seinem "Neidisch", dachte über eine Antwort nach. Und so beugte sie sich knapp eine halbe Stunde nach seinem Ausspruch, in der sie kaum Laute von sich gegeben hatte, zu ihm rüber und zog die Schultern hoch. "Nein, ich bin nicht neidisch. Ich war nur entsetzt darüber, dass Du nichts darüber gesagt hattest." 
Ja, das war überzeugend. Wäre es gewesen, wenn sie nicht so lange darüber nachgedacht hätte. So kam es vielleicht eher verzweifelt herüber.  
Aber das störte Agaue kaum. Sie war damit beschäftigt, Leonardo nicht ausversehen zu berühren. Oder ausversehen seine Hand zu nehmen. Oder über ihn herzufallen.  Und sie war echt gut gerade dabei, das nicht zu tun. 

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