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Argia
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Re: Finn Vesterman

von Argia am 26.12.2016 11:09

Agaue schläft nicht, weil sie von Albträumen geplagt wird.  Im Dunkeln verlassen sie ihre Kräfte, weil Blumen Sonnenlicht brauchen und deshalb wandelt Agaue häufig nachts im Camp herum. Vielleicht hat sie ihn in solch einer Nacht mal getroffen und sie haben kurz geredet, wobei Agaue nicht mit der Wahrheit rausrücken wollte. Er hat sie in den Schlaf gesetzt, weil es Finn ist, ohne ihren Traum richtig zulenken. Daher kamen die Ungeheuer und Monster und alles andere vor, vor dem sie sich fürchtet. 
Und seitdem haben sie eine Abmachung.  Wenn sie einander nachts begegnen, dann sitzen sie lange beieinander, ehe Finn sich an ihr ausprobieren darf.  Sie legt dann den Kopf in seinen Schoss und er schenkt ihr einige Zeit einen süßen Traum,  währenddessen er ausprobiert, wie stark seine Kräfte wirklich sind. 

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I never fear the death.
I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

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Re: Vergangenheitsplay V

von Argia am 23.12.2016 22:39

Agaue

Die Blondine hatte bemerkt, dass der Ältere sehr zusammengezuckt war und keinen Wert auf Berührungen legte. Doch ehrlich gesagt, tat sie alles dafür, es wieder zu vergessen. 
"Dich zwingt keiner zu reden, Romulus. Oder Remus?", Agaue verschränkte die Hände vor der Brust, nachdem sie ihre Hand von seinem Knie nahm, lehnte sich ein Stück zurück. Es war interessant und aufregend, mit jemandem zutun zu haben, der partout nicht sprach. 
Er legte seine Gitarre zur Seite und nestelte an der Packung Zigaretten, was Agaue dazu trieb, eine Schnute zu ziehen. Dann lächelte sie ihn an, beugte sich nochmal herab um ihren Fingern einen Kuss aufzuhauchen und diesen an ihre Blume weiterzureichen. Er versuchte gerade etwas, um sie zu ignorieren.  Und sie wäre nicht Agaue, wenn sie dem nichts entgegensetzen würde.  Bevor er überhaupt wissen konnte, wie ihm geschah, hatte sie sich so umgesetzt, dass ihre Beine weggestreckt von ihm lagen, ihm den Rücken zugedreht. Als sie sich nun in eine liegende Position sinken ließ, lag sie im 90°Winkel zu ihm, die Wange auf seinem Oberschenkel, den Blick auf sein Knie und in die Ferne gerichtet. Ihre Finger strichen durch das Gras vor ihm, schloss sie die Augen um dann zu gähnen. 
Er hatte gegrinst, als sie ihn gefragt hatte. Trotzdem glaubte sie nicht daran, dass der junge Mann ihr etwas tun würde. 
"Bist Du noch lange im Camp? Oder gehst Du heute schon wieder?" Natürlich würde er nicht antworten und sie konnte seine Reaktion nicht sehen. So fasste sie hinter sich, den Ärmel über ihre schmale Hand schiebend, fasste seine Hand.
"Da ist Stoff dazwischen also berühre ich Dich eigentlich gar nicht und Du kannst es nicht schlimm finden." 
Sie schob sie an ihren Kopf, drehte sich etwas, um ihn anzublinzeln. "Streichelst Du mein Haar? Und wenn Du gegen etwas bist oder ich ein Nein hören sollte, hörst Du auf, ja? Ganz kurz." 
Die Idee gefiel ihr recht gut, war es doch angenehmer als ihn die ganze Zeit anzustarren. Wieder drehte sie sich zurück auf die Seite, schloss die Augen. 
"Meine Papas sind mit einigen tauben Menschen befreundet. Beherrschst du die Gebärdensprache? Daddy sagt, man fragt Menschen nicht einfach ob sie taub sind. Aber du hörst mich, denn Du reagierst ja. Also bist Du stumm. Und dann kannst Du die Gebärdensprache. Papa hat sie mir beigebracht." Ihre Hand tippte gegen die Stirn, kicherte sie leise. "Ich habe Dir ja gar nicht erzählt, dass ich zwei Väter habe. Entschuldige.  Ja, mein Erzeuger und sein Mann sind schwul - und beides meine Väter." 
Munter plapperte sie weiter, tat ihr bestes, den Rauch zu ignorieren.   

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Re: Postfach von Persephone Pendleton

von Argia am 20.12.2016 18:00

Hallo meine Liebe,

wie geht es Dir, was machst Du?
Es tut mir leid, dass dein Brief solange unbeantwortet auf meinem Schreibtisch lag, doch ich war ziemlich im Stress.

Ich habe Dir doch vor kurzem von den Gewächshäusern hier im Internat erzählt, in denen wir trotz falscher Jahreszeit einige Blumensorten pflegen und hegen. Stell Dir vor, ich habe Dir sogar ein paar Gänseblümchen durch den Sommer und den Herbstanfang bringen können - sie liegen dem Brief bei und wie immer - wenn Du sie einpflanzt und giest, werden sie wieder schön für Dich blühen.
Aber ich habe zusammen mit den anderen aus dem Chlorisbereich (Erinnerst Du Dich noch? In unserem Internat sind die Zimmer wie griechische Gottheiten benannt und Du darfst Dir bei Einzug aussuchen, was zu deinem Charakter und zu deinen Talenten passt :)). Jedenfalls sind wir Chlorisleute dafür zuständig die ganzen Pflanzen auf dem Gelände winterfest zu machen und das ist irre viel Arbeit. Immerhin müssen einige ausgebuddelt und in Töpfe geplanzt werden, damit wir sie mit rein nehmen können. Ein Heidenaufwand, ich sag es Dir. :) Aber es hat sich gelohnt und bis auf einen Strauch haben auch wirklich alle überlebt!

Ich soll Dich ganz lieb von meinen Vätern grüßen. Sie haben mir versprochen, Dir bei nächster Gelegenheit wieder griechische Süßigkeiten zuzuschicken, die mein Papa eh fürs Restaurant machen muss. Und vielleicht auch ein paar Schuhe, denn Daddy schrieb etwas von Schnäppchenjagd. Aber ich habe Dir ja häufig genug von ihnen erzählt.

Es geht mir hier gut, auch wenn alles ist wie immer. Ich versuche immernoch, mich mit denen anzufreunden, die recht alleine sind. Du weißt ja, dass ich die Menschen am liebsten habe, die etwas Besonderes sind. So wie Du - meine einzige Freundin mit roten Locken und einem Talent für Unfälle. :)

Wie gehts Deinen Fast-Eltern, was machen Deine Beinahe-Geschwister? 

Ich freue mich, wieder von Dir zu lesen und hoffe doch sehr auf lustige Geschichten!

Liebe Grüße
Agaue.

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Re: Vergangenheitsplay V

von Argia am 20.12.2016 16:46

Agaue

Er schien nicht sehr begeistert davon zu sein, dass die Blondine ihn bereden wollte, doch er schien zumindest nicht zu flüchten.
Überrascht war sie aber, was sich mit einem breiten Lächeln zeigte, als er ihr den Kopf zu wand und wirklich zuhörte, über ihre Worte nachdachte. Es schien ihm nicht sonderlich zu gefallen, dass sie ihn mit fremdem Namen nannte, doch es ließ sie nur die Schultern zucken bei seinem bösen Blick. "Würdest Du mir deinen Namen nennen, müsste ich mir keine Eigenen ausdenken. Aber wir können es auch gerne anders machen. Ich nenne Dir jeden, der mir einfällt und wenn dein Name dabei sein sollte, piekst Du mich an. Oder machst anders auf Dich aufmerksam." Ihr Blick wanderte herab zu der Gitarre, fiel ihr diese blöde Rateshow ein, in dem es gewisse Geräusche gab, wenn der Kandidat etwas richtig - oder falsch - hatte. So ähnlich konnte sie sich das hier auch vorstellen, aber er würde wahrscheinlich nicht sehr begeistert sein. So also holte sie nochmals Luft, um sich umzusehen, atmete die rauchfreie Luft nur allzu gerne ein.
"Eros und Aphrodite scheinen es wohl nicht zu sein." Ihre Finger schnellten voran, nahmen sie seine rechte Hand in Besitz, um diese sanft von der Gitarre zu lösen und sie an sich zu ziehen, sie in ihren kleinen Händen zu betrachten und seine Lebenslinien mit ihren Fingerspitzen nachzuziehen. "Handwerklich wirst Du auch nicht so begabt sein, Dexter. Du brauchst kein Schwert um Dich zu wehren, sonst hättest Du mehr Schwielen an den Fingern. Also schließen wir alles an Göttern aus, was mit Waffenkampf und Handwerk zu tun hat, Maxim." Sie legte die Hand wieder zurück, bevor er sie hätte zurückziehen können und begeistert klatschte Agaue einige Male enthusiastisch. "Dann bleiben ja nur noch wenige hunderte Götter über, Hannibal."
Die Blondine betrachtete ihn interessiert, achtete auf jede seiner Bewegungen, jeden Blick. Irgendwann würde er schon die Augen aufreißen, weil sie vollkommen alleine sein göttliches Elternteil herausgefunden hatte und dann - dann wäre sie glücklich über seine Reaktion.
Immernoch schweigend saß er vor ihr, den Blick recht deutlich abgewand und die Gitarre beschützend vor seiner Brust. Kurz wanderten ihre Gedanken, während ihre Finger unruhig auf den nackten Oberschenkeln trommelten, ihre Fingernägel rote Kratzer hinterließen. War die Gitarre da, um ihn vor ihr zu schützen, damit er seine Ruhe hatte und sich dahinter verkriechen konnte, wenn ihm danach war - oder schützte dieses Stück Holz, das von ihm mit solch ehrfürchtigen Blicken bedacht wurde etwa sie? Sollte es ihn wirklich davon abhalten, sich auf sie zu stürzen und helle Hautstückchen aus ihrem Körper zu reißen?
"Du tust mir nichts, oder?"  Ihr Blick gab Einblick auf ihr Wesen, denn trotz ihrer Frage offenbarte er all dieses Vertrauen, dass sie in ihn - einen Fremden - hatte, all ihre Naivität - denn wer erwartete schon auf solche Fragen eine ehrliche Antwort außer ihr? - und diese Selbstverständnis, das er sie mögen würde, wenn er sie lange genug kannte. Und dieses warme, ernstgemeinte Lächeln auf ihren Lippen, welche für einen Augenblick ruhig zusammenlagen, hatten fast keine Verbindung zu ihren schmalen Händen, die einerseits auf seinem Knie wie auch um den Stängel der Kronenanemone lagen.

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Re: Agaue Faina Leandrou ❀

von Argia am 17.12.2016 19:16

Geht klar :) Dann Freunde. Mein kleiner Beitrag folgt, sobald ich wieder meinen Laptop vor mir habe. :)

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Re: Agaue Faina Leandrou ❀

von Argia am 17.12.2016 17:17

Das klingt hervorragend - doch Agaue ist nicht wirklich für Streiche oder so etwas zu haben, denn sie würde nicht damit klar kommen, wenn dabei jemand zu Schaden kommt.  
Was hälst Du von 'nur Freunden'? :o 

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Re: Zukunftsplay II

von Argia am 16.12.2016 23:59

Agaue

Die Mundwinkel waren nach oben gezogen und sie stand weniger, als das sie im Stand wippte. "Wie schon gesagt, ich bin nicht sonderlich groß und da ich im Gegensatz zu den Aphroditetöchter keine Schuhe trage.." Sie deutete mit ihrem Kinn nach unten, wo ihre nackten Füße im Gras halbwegs verborgen waren, man aber ahnen konnte, worauf sie rauswollte. "War das Gespräch mit Chiron gut? Also - hast Du erreicht, was er wollte?" Wieder ein Lächeln. Sie war eindeutig zu gut gelaunt. Darauf deuteten auch ihre Hände, welche begeistert mitschwangen, während sie redete, Gesten andeuteten und keine Sekunde ruhig in der Luft hingen. 
"Es geht mich wahrscheinlich nichts an." Eine Feststellung, dann sah die Chloristochter gen Boden, strich sich durchs Haar, während sie tief Luft in ihre Lungen presste.
"Du sagst, unter anderem. Was könnte Dich noch belasten, Poseidonsohn? Hast Du... Chiron hat Dich angeschriehen. Oder? Oh, nimm es Dir nicht zu Herzen, Percy, ja? Du kennst ihn doch. Und die Hermeskinder waren in den letzten Wochen nicht wirklich zimperlich mit ihm. " Sie nickte, vollkommen überzeugt von ihren Schlussfolgerungen, strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Chiron ist nicht mehr lange sauer, ja? Und dann ist es ein Mensch weniger. Und keine Angst, Percy. Selbst wenn Gänseblümchen sauer sind, rächen sie sich nicht."
Nun nickte sie wieder, vollkommen glaubwürdig und mit einem dieser Lächeln, das deutlich machten, dass sie etwas Besonderes war.
"Du darfst nicht auf die Wildblume hier hören." Sie zeigte auf den roten Klatschmohn, drückte einen Kuss auf ihre Fingerspitzen, um diese dann auf die Blüten zu legen. "Sie ist misstrauisch gegenüber anderen und stiftet gerne Unruhe, musst Du wissen. Aber... Du hörst sie nicht, oder?" Ein müdes Lächeln, ein Kopfschütteln. Oh, sie tat es schon wieder. "Die Gänseblümchen sagen, dass immer alles gut wird." Die Augen wanderten in den Hintergrund, dachte die Blondine über die Gänseblümchen nach und ihre Hibbeligkeit wurde weniger. Ruhig lächelte sie, vollkommen in ihrer Welt. 

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Re: Vergangenheitsplay V

von Argia am 16.12.2016 23:08

Agaue

Er starrte sie scheinbar einige Sekunden an, ehe er sich wieder auf die Wiese und seine Gitarre konzentrierte. Sie schien zu versuchen, seine Gedankengänge zu verfolgen und so schenkte sie ihm ein Lächeln, das er wohl nicht sehen würde. "Oh. Du redet nicht gerne. Das macht nichts, ich rede für uns beide."  Und dann rutschte er einfach zurück. Die Lippen schob Agaue für einen Moment zusammen, zog eine Schnute. Dann zog sie die Mundwinkel hinauf, was aufgrund der zusammengepressten Lippen für Grübchen sorgte. Einige Male räusperte sich die Blondine, dann strich sie sich durchs Haar, lehnte sich ein Stück weiter zurück, natürlich auf die Blume achtend. "Hallo Agaue", sie verstellte ihre Stimme, sprach sehr tief und schaffte es sogar, ihren eigenen Namen falsch auszusprechen. "Ich bin.." Nun stoppte sie doch mit dem Stimmenverstellen, grinste ihn an. "Was sind schreckliche Namen? Du wirkst so, als wärst Du vom Mainstream nicht sehr begeistert." Wieder hoch und klar, ehe sie den Kiefer wieder etwas nach vorne schob und weiter mit dunklerer, männlich gestellter Stimme weitermachte "Ich bin Jeremy-Pascal und ich bin ein Sohn der Aphro..." Nun kicherte sie, schüttelte den Kopf, nur um dann wieder in ihre 'Rolle' als Leo zu schlüpfen. "Ich bin ein Sohn des Eros. Daran liegt es, dass ich so gutaussehend und anziehend bin. Und deshalb muss ich von Dir wegrutschen und Gitarre spielen. Ich stehe nämlich unfassbar auf blonde Mädchen und wenn ich meine Hände nicht an der Gitarre lasse, falle ich über Dich her." Nun nickte sie veständnisvoll und blickte Leo genauso mitleidig an, als hätte er die lächerlichen Worte gesagt. "Das kann ich nachvollziehen, Jeremy-Pascal. Blonde Mädchen sind schon etwas besonderes." Sie hatte zu ihrer eigenen Stimme gewechselt. Nun grinste sie spitzbübisch, ehe sie tief Luft holte. "Du spielst gut, Fremder. Und das sage ich Dir, obwohl ich aus New Orleans stamme und bis zum 12. Geburtstag nichts anderes als Jazz gehört habe."

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Re: Erinnerungsschatulle von Agaue ❀

von Argia am 16.12.2016 22:13




Eine meiner Errungenschaften. Eine Kronenanemone. Sie sind sehr selten - zumindest in dieser Größe und ich konnte eine auf der Wiese finden. Einfach so. Ich liebe sie, vor allem diese Farben. Die Adern der Blume - es macht sie besonders. Ich halte sie am Leben, denn es ist die falsche Jahreszeit. Aber ich lasse sie nicht eingehen. Sie ist nun schon anderthalb Jahre auf der Lichtung und sie wird es überleben. Dafür sorge ich. Ganz sicher! 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2016 22:13.

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Re: Vergangenheitsplay V

von Argia am 16.12.2016 22:03

Agaue

Als sie näher kam, bemerkte Agaue, dass es sich nicht um diese Gruppe handelte. Nein. Vielmehr saß ein einzelner hier und als die Blondine den Älteren so alleine erblickte, verpuffte ihre Wut. Ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, musterte sie ihn. Er war zu alt für das Camp - zumindest um ganz darin zu wohnen. Und sie hatte ihn schon einige Male gesehen, immer alleine. War er ein Ausgestoßener? Trotz der Zigarettenstummel neben ihm schien sie eine Woge der Sympathie ihm gegenüber zu spüren, trat noch einige Schritte näher. "Hallo", hauchte sie, wollte schon Platz nehmen, ehe sie einen klurzen, sehr spitzen Schrei ausstieß. "Beweg Dich nicht, ja? Beweg dich bloß nicht. Wenn Du dein rechtes Bein jetzt ausstreckst, machst Du meine wochenlange Arbeit zunichte." Viel näher, als man normalerweise anderen Menschen kam, ließ sich die Jüngere auf die Knie vor ihm fallen, schloss vorsichtig die Hände um eine Kronen-Anemone. "Es ist viel zu kalt für diese Blumen. Sie kommt eigentlich nicht durch, aber ihre Wurzeln sind zu tief, um sie in unserer Hütte zu halten. Und ich kann nicht zulassen, dass Du sie jetzt ausversehen zerstörst, denn ich will nicht schuld an deinem schlechten Gewissen sein." Ihre Beine schlang sie seitlich von ihrem Körper, so dass die Pflanze geschützt vor ihm zwischen ihrem Po und ihren Fersen lag. Knappe zwei Handbreit trennten ihre Knie von seinem Knöchel, doch sie störte es nicht. Vielmehr musterte sie ihn einen Moment lang, blickte dann über die Gitarre. "Du bist kein Apollosohn, sonst wärst Du hier nicht alleine. Aber Du wirkst nicht wie ein Sohn eines der bekannten Götter. Ich bin Agaue. Chloristochter. Aber das weißt Du bestimmt. Magst Du Blumen auch? Sie sind so friedlich, oder?"

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