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Re: Lichtung

Agaue

Vollkommen in Gedanken saß sie hier, genoss ihre frei gewählte Einsamkeit. Erst, als ihre Blumen lauter tuschelten und aufschrien, hob sie den Kopf. Ein Lächeln schob sich auf ihre Lippen, als sie ihre beste Freundin entdeckte, schob sie ihren Körper über das Gras um ihre Arme um Thea zu schlingen. 
"Hi Thea", gab sie kurz von sich, dann schloss sie die Augen, lehnte sich an den schmalen Körper. "Wie war dein Tag, meine Liebe? Du wirkst gestresst." Nein, eigentlich wirkte Thea sogar sauer, aber das brauchte sie nicht laut zu sagen. Das schien Thea selbst zu wissen. So kuschelte sie sich mehr an die Ältere, suchte nach ihrer Hand. Agaue war anhänglich, besonders. Und sie liebte es, mit anderen Menschen so in Kontakt zu stehen.
"Willst Du etwas über die Blumen wissen? Sie sind heute sehr zimperlich. Und die kleinen, süßen Disteln sind heute sehr am tratschen. "
Ein Nicken, ein Lächeln. Sie würde das Mädchen ablenken, wenn sie nicht reden wollte. Oder etwas mit ihr unternehmen. Immerhin mochte sie die Brünette wirklich. 

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

Re: Lichtung

Agaue

Die Lippen versiegelt, die Augen geschlossen saß Agaue im Schneidersitz inmitten der Lichtung, die Hände an der Erde. Ein Summen war von ihr zu hören, während sie den Blumen in ihrer Nähe lauschte, sich im Takt ihres eigenen Liedes im Wollkleid hin und herwiegte. Die Handgelenke waren vom Stoff umgeben, die Knie nackt und bloß, bis hinab zu den Fußkettchen in silber, gold und rosé. 
Die Geschichten brachten sie zum Lächeln, das Gehör vollkommen auf ihre Geschöpfe fokussiert, wäre sie von jedermann überwältigt werden könnte.
Doch es störte sie nicht, war sie vollkommen in ihrem Element, war sie sich nicht wirklich bewusst, wo sie sich aufhielt. Aber die Pflanzen hier waren besonders und so hatte Agaue nicht anders gekonnte, als sich hier niederzulassen. 

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

Re: Sopphey V. Herith

Da wollte ich schon immer hin! :)

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

Blumentöpfe :)

Liebes Tagebuch, mein alter Freund,

wusstest Du, wofür man Dosen alles gebrauchen kann? Chiron wusste es auch nicht, aber er war sehr baff, als ich ihm das neue Gartenheft von Daddy hinlegte.
Über anderthalb Stunden haben wir darüber diskutiert, dass Mr C. mir die alten, leeren Dosen vermachen soll und ich daraus bastle. Immerhin muss er dann keine Blumentöpfe mehr anschaffen UND der Umwelt kommt es auch zugute. Weniger Müll soll ja wirklich hervorragend sein für die Meere. Vielleicht sollte ich darüber mal mit Percy reden...

Jedenfalls hat Mr C. irgendwann eingelenkt - wahrscheinlich nur weil er seine Ruhe wollte - und jetzt schau Dir das an. Ist das nicht herrlich?
Den anderen Chloriskindern gefällt es auch und wir haben endlich genug Töpfe für die Blumen im Winter.

Ich könnte Luftsprünge machen vor Glück.

A'.

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

Re: Sopphey V. Herith

Oh, das klingt hervorragend. Ich kann mir gut vorstellen, dass das recht gut funktionieren kann. :)

Wäre also für Freundschaft von Seitens Agaue, aber was Sopphey denkt, muss Du entscheiden. :)

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

Re: Sopphey V. Herith

Agaue ist eine Sammlerin. Sie sammelt "kaputte, besondere Menschen" und versucht ihnen zu zeigen, dass sie es wert sind, das man sie liebt. Die Frage ist, inwieweit Sopphey das zulässt.
Und wie sehr Sopphey 'kaputt' ist. 😐 

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.

Re: Zukunftsplay II

Agaue schenkte ihm ein wirklich breites Lächeln, als er sich zu ihr runterbeugte. Ihre Fußkettchen klirrten leise, als ihre Füße zusammenstießen, denn um ihn besser hören zu können, hatte sie sich auf die Zehenspitzen gestellt, ihre Fersen zum besseren Stand aneinandergedrückt. Ein Kichern über seine Worte, dann schüttelte sie lachend die blonde Mähne, schwankte für einen Moment, ehe sie wieder fest auf dem Boden stand, die Fersen an der Erde wie Wurzeln. 
"Meine Väter sind da anderer Meinung, Percy. Aber ich werde es ihnen ausrichten. " Wie oft schon hatte sie Ärger bekommen, weil sie barfuß im Schnee unterwegs war, barfuß in New Orleans, barfuß auf einer Party, umgeben voller Scherben. Aber sie liebte es, mit dem Boden verbunden zu sein, ähnlich wie die Blumen ihre Kraft aus Sonne, Erde, Luft und Wasser zu ziehen. Und da erschien es ihr unwirsch, nicht die nackten Füße auf dem Boden zu haben.
"Gut..gut", sie murmelte es vor sich hin, strich sich dann über das Kleid, während ihre Füße anfingen auf der Stelle zu tippeln. "Bist Du etwa auch nicht immer gut gelaunt?". Sie war ein wenig in Gedanken gewesen, hatte versucht, seine Worte zu verstehen und es war trotzdem nur wenig wirklich bei ihr angekommen. Aber Percy brauchte ja nicht wissen, dass das Wildröschen hinter ihm böse über ihre unruhige Art wisperte und die Veilchen sich darüber beschwerten, dass die Mohnblume schon wieder zynisch war. Daher hatte sie nur auf das Antworten können, was sie mitbekommen hatte, gab vollkommen zusammenlos ein leises 'Shhhh' von sich.  
Ihr Blick wurde klarer, als er von Pferden sprach, ihr Lächeln breiter. "Oh, ich liebe diese Tiere. Wahrscheinlich ist es so ähnlich, ja. Nur meistens sind die Pflanzen nicht sehr komplex und jede Art steht für bestimmte Gefühle. Und diese fühlen sie. So ist die Mohnblume missgünstig, die Rose eitel und herablassend. Hingegen die Gänseblümchen, sie sind liebenswert und anhänglich." Sie nickte, mehr sich selbst zu als dem Sohn des Poseidons. Dann riss sie sich zusammen, legte den Kopf schief. "Hast Du noch Pläne für heute? Halte ich Dich auf?" 

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
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Re: Sopphey V. Herith

Hättest Du da noch ein kleines Stückchen Platz für meine Blumenfee? :)

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Re: Finn Vesterman

Oh, Liebe klingt interessant.  
Darf ich hier um Flirts betteln? Das tut Agaue nämlich immer wieder, ohne es zu merken. Die Hand des Menschen neben ihr nehmen, sich in seinen Arm schmiegen und ihn 'Schatz' nennen, so wie es ihre Eltern bei ihr tun. Und das, ohne auch nur irgendeinen Teil davon als Flirten zu bemerken oder Absichten zu haben. :)
Ansonsten gerne gute Freunde - immerhin kennt er ihre Träume/erlebt sie während ihrer schwachen Momente.

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Re: Vergangenheitsplay V

Agaue schien überrascht darüber, dass er die Namen der Gründer Roms nicht kannte. Ein Husten entwich ihr, war ihre Lunge solche Ausstöße nicht gewöhnt. "Bitte, Ajax.", keuchend brachte sie es hervor, schloss die Augen um die darin sich sammelten Tränen zu verbergen. Es war wirklich unangenehm und es brannte in den Augen. 
Als sie lag, war es besser und sie schmiegte sich ohne Hintergedanken an ihn. Es war kein Heranwerfen, keine Anmache. Doch war sie aufgewachsen mit einem überdurchschnittlichen Anteil an Berührungen, mit mehr Kuscheleinheiten als die meisten bekamen und nun konnte sie es nicht lassen. Immerzu musste sie andere Menschen anfassen, sich an sie drücken und sie keusch zu küssen, ohne auch nur einen Hauch von inplatonischen Gefühlen zu hegen. 
Er zog seine Hand zurück und sie konnte sein Zittern spüren, konnte sein Unbehagen beinahe schmecken.  Doch es hielt sie nicht davon ab, ihre Wange an seinem Oberschenkel zu lassen, die Augen zu schließen und kleine Muster an seinem Knie zu zeichnen.
"Ich habe mir immer einen großen Bruder gewünscht, Orest. Ich habe es mir so sehr gewünscht, weil ich dann jemanden hätte, der auf mich Acht gibt, während ich hier alleine bei meinen Blumen sitze. Weißt Du, ich glaube, Du könntest mich beschützen. Du hast solch eine negative, tödliche Ausstrahlung, dass man sich nur sicher fühlen kann." Sie blickte hinauf, schenkte ihm ein Lächeln, ehe sie sich wieder von ihm abwand, die großen Augen schloss. "Krystoph, ich finde wir sollten Freunde werden. Du bist viel zu sehr alleine und ich habe kein Problem damit, dass Du nicht mit mir sprichst."  Begeistert von der Idee nickte sie auf seinem Schenkel, lächelte mehrfach vergnügt, ehe sie sich vollständig umdrehte und ihre Arme verschränkte, den Kopf darauf bettete. Agaue blinzelte nach oben, grinste frech. "Wenn ich still bin und etwas weiter von Dir wegrutsche, damit Du Platz für die Gitarre hast, spielst Du mir dann etwas vor?" 

I never fear the death. I never woke up and trembled the death. However we die, at the end, it is peaceful. We are peaceful in our own death. We are peaceful. 
But I'm lying in your arms, crying and feeling the fear. I'm not afraid of the death.
I'm afraid of being alive without you, darling.