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Valerie
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Re: Outplay I

von Valerie am 24.11.2016 21:07

Ich nickte nur, wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Als er seinen Arm um mich legte, lächelte ich ein klein wenig in meine Kakaotasse hinein.
Dann blickte ich zur Seite und sah ihn an. Sollte ich ihn ansprechen, auf die Sache mit Annabeth? Was wir jetzt machen sollten? Ob das nur eine Nummer aus dem Affekt heraus war, oder ob es vielleicht möglich war, dass er mich gerade genauso anfing zu mögen, wie ich ihn? Ich wusste nicht, wie ich das hier interpretieren sollte. Ich war so überfordert mit der Situation. Ganz davon abgesehen, dass ich meine Jungfräulichkeit gerade an den Freund meiner Schwester verloren hatte... Aber das war noch mein geringstes Problem, würde ich sagen. Im Prinzip war das auch nicht wirklich ein Problem..
"Sollten wir darüber reden?", fragte ich ihn schließlich leise. Dann fiel mir auf, dass das jetzt vielleicht ein wenig unklar ausgedrückt war. Über den Sex, den wir gerade hatten, wollte ich ja schließlich nicht sprechen. Wie war das so schön? Genießen und schweigen... "Wie das jetzt weiter gehen soll, meine ich.", fügte ich dann erklärend an. Ich ging einfach davon aus, dass wir Annabeth davon vorerst nichts erzählen sollten. Wie auch? Wie sollte man so ein Gespräch anfangen? 'Hey Annabeth, wie geht's? Lange nichts mehr von dir gehört.. Ach so, im Übrigen hab ich mit deinem Freund geschlafen. Stört dich doch nicht, oder?' ... Nein, nicht wirklich. Und weil ich den Part nicht übernehmen wollte und ich mir irgendwie sicher war, dass das für Percy genauso schwer sein würde, verlangte ich das auch nicht von ihm. Ganz davon abgesehen, war ich mir auch nicht sicher, ob er sich überhaupt von Annabeth trennen wollte. Die beiden waren so lange zusammen schon und ich war nur... die kleine Schwester von der tollen Annabeth. Da würde ich mich selbst nicht mal für mich entscheiden.

 
Remember all the things we wanted. Now all our memories, they're haunted. We were always meant to say goodbye. Even with our fists held high, it never would have worked out right. We were never meant for do or die. I didn't want us to burn out. I didn't come here to hurt you now I can't stop. I want you to know that it doesn't matter. Where we take this road, but someone's gotta go. It started with the perfect kiss then. We could feel the poison set in. "Perfect" couldn't keep this love alive. You know that I love you so. I love you enough to let you go.

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Re: Outplay I

von Valerie am 24.11.2016 19:20

Ich konnte nur nicken und dann zog er mich auch schon mit sich. Im Gehen fischte ich noch seine Jacke vom Boden, damit die dort nicht liegen blieb oder sie nachher noch jemand anderes mit nahm. WÄre doch zu schade um die schöne Jacke.
Ich hatte nicht mal Zeit mich in Percys Hütte umzusehen, so schnell hatte er mich wieder in einen Kuss verwickelt. Die Jacke hing ich an die Türklinke, das Erste, was ich erreichen könnte.

Kurz darauf landete mein Shirt auf dem Boden und ich machte mich daran ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Dann hielt ich einen Moment lang inne und fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang. So viel Haut, so nah, hatte ich in meinem Leben noch nie gesehen. Traurig, aber wahr.
Ich hielt bei seiner Hose inne und fuhr mit meinen Fingern zu dem Verschluss. Ich merkte wie mein Herz begann schneller zu schlagen. Nicht vor Angst, auch wenn ich sowas hier noch nie gemacht hatte, aber es war eine seltsame Form der Aufregung.
Vielleicht hätte ich mal Angst haben sollen, dann würde das Ganze jetzt vielleicht aufhören und nicht so enden, wie es dann eben endete. Weniger kompliziert, obwohl Percy und ich uns jetzt ja schon ziemlich verfangen hatten.

Irgendwie landeten wir auf seinem Bett. Den Übergang dazu hatte ich irgendwie nicht so ganz mitbekommen. Auch nicht, wohin meine Hose verschwunden war. Aber Klamotten würde ich mir später wieder zusammen suchen.
Was dann passierte, das war... ja.. unvergesslich? Zumindest würde es mir wohl noch lange nach hängen und vermutlich auch nicht nur mir... Wie hatte Don das immer so schön geprädigt? 'Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, große erst nach neun Monaten' ....

~~~~~~~~~ ZEITSPUNG ~~~~~~~~~

Percys Bett war so bequem, dass ich beinahe darin eingeschlafen wäre. Aber der Kakao, den er vor zwei Minuten gebracht hatte, machte mich wieder ziemlich munter. Ich wusste nicht so wirklich, was ich sagen sollte. 'Nicht schlecht' oder ein Schulterklopfer waren wohl ziemlich unangebracht. Zumal ich das nicht einmal beurteilen konnte.
Ich entschied mich schließlich für "Der Kakao schmeckt lecker.", während ich an der Tasse nippte und mir den Geschmack der flüssigen Schokolade auf der Zunge zergehen ließ.

 
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Re: Outplay I

von Valerie am 24.11.2016 18:25

Als er vorsichtig mein Shirt hoch schob und dann zögerte, musste ich fast grinsen. Ich war mir sicher, dass er mit Sicherheit keine Jungfrau mehr war. Immerhin gab es doch noch Annabeth. Aber dass er zögerte, sprach zumindest für ihn.
Ein wenig Bedenken machte es mir schon, dass ich jetzt nicht einmal mehr ansatzweise ein schlechtes Gewissen verspürte. Ich hatte die Alarmglocken scheinbar erfolgreich ausgestellt.

Am liebsten hätte ich mir mein Shirt selbst über den Kopf gezogen und ich war sogar schon drauf und dran das zu tun, als mir siedend heiß einfiel, dass wir uns immer noch an einer Stelle befanden, an die einfach jeder kommen könnte. Da wäre nicht nur das Problem, dass das ziemlich peinlich ausgehen könnte, sondern auch, dass Annabeth es dadurch erfahren konnte und das Risiko wollte ich nicht eingehen.

"Lass uns wo anders hingehen.", flüsterte ich, während ich den Kuss für einen Moment unterbrach und ihn ansah. Ich hatte das Gefühl in den letzten paar Stunden hatte ich erst so richtig verstanden, was Annabeth an ihm fand, ohne richtig zu verstehen, was er in mir auslöste. Wenn ich ihn ansah, würde ich sagen 'alles' aber wenn ich darüber nachdachte, würden mir keine konkreten Dinge einfallen. Es war so verwirrend. Wenn verliebt sein immer so war, dann war ich froh, dass das hier das erste Mal war, das ich solche Gefühle hatte.

 
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Re: Outplay I

von Valerie am 17.11.2016 22:30

Ich ließ meine Hände schließlich am Saum seines Shirts ruhen. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Mir war durchaus bewusst, dass das so ankommen könnte. "Ich weiß.", flüsterte ich gegen seine Lippen. "Das kann ich nicht verantworten." Den Kuss unterbrach ich dabei allerdings immer noch nicht. Das fühlte sich gerade alles zu richtig an, um es jetzt abrupt zu beenden. Und ich befürchtete, würden wir erst einmal den Kuss unterbrechen, würde mein schlechtes Gewissen schneller zurück kommen, als ich Halbgott sagen könnte..

Ohne groß darüber nachzudenken strich ich mir Percys Jacke, die ich immer noch an hatte, von den Schultern und schmiss sie ein Stück weiter ans Ufer vom See, in dem wir immer noch standen. Verdammt sowas dummes hatte ich noch nie in meinem Leben gemacht. Ich wusste nicht, was genau an Percy diese Art in mir hervor ruf, diesen Leichtsinn und ob ich es mochte oder nicht, aber mein Vertsand existierte nicht mehr und ob das so gesund war, wusste ich nicht so ganz. Ich wusste zumindest, dass ich hierfür mindestens in die Hölle kam, vermutlich von Annabeth gehäutet werden würde und ich mich selbst fertig machen würde. Warum mir das egal war, wusste ich nicht, aber es war so. Es war mir einfach egal. Alles. Das was zählte, war doch schließlich die Gegenwart und von der wollte ich gerade einfach nur jeden noch so winzigen Moment auskosten.

 
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Re: Ariel Summers

von Valerie am 12.11.2016 23:49

Dann nehme ich doch gern enge :3

 
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Re: Outplay I

von Valerie am 12.11.2016 23:33

//Dieser Song xD

Ich verdrängte einfach jedes Bisschen schlechtes Gewissen. Jetzt für diesen Moment wollte ich das nur genießen und nicht darüber nachdenken, was für Konsequenzen das alles noch mit sich bringen würde. Ich dachte nicht an Annabeth oder was ich dadurch aufs Spiel setzte. Ich hatte das Gefühl erstmalig in meinem Leben so wirklich an mich zu denken und nichts darauf zu geben, dass was das für meine Zukunft heißen könnte. Ich dachte nicht einmal über die Folgen nach, sondern ließ es einfach in einer prickelnden Ungewissheit auf mich zu kommen.
Ich vergrub meine Hand erst in seinen Haaren, dann fuhr ich langsam seinen Nacken entlang und über sein nasses Shirt. Mir fiel auf, dass ich immer noch seine Jacke an hatte und mir fiel auch auf, dass wir immer noch komplett nass waren.
"Wir sollten unbedingt aus unseren nassen Klamotten raus.", flüsterte ich, ohne den Kuss richtig zu unterbrechen. "Nicht, dass wir uns noch erkälten.", fügte ich noch an. Zwar war es noch ziemlich umstritten, ob nasse Klamotten wirklich ein Indiz für kommende Erkältungen waren, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass sich Nässe in der Kopplung mit Wind, selbst wenn er nur leicht war, nicht besonders gut vertrug. Wir sollten zumindest auf keinen Fall ein Risiko eingehen...

 
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Re: Ariel Summers

von Valerie am 10.11.2016 17:59

Hmmm.. eine Tochter der Athene... ich hätte gern auch etwas Vielleicht was im Freundschaftsbereich? Was denkst du? =)

 
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Re: Outplay I

von Valerie am 09.11.2016 17:40

Ich blickte ihn an, versuchte weiterhin jegliche Tränen zurück zu halten. Ich war zu überfordert mit der Situation.
Ich erwiderte nichts darauf, als er meinte, dass Annabeth eher ihn hassen würde. Ich war der Meinung, dass Annabeth da keinen allzu großen Unterschied machen würde. Würde ich auch nicht. Und wenn sie mich nicht dafür hasste, denn wäre sie zumindest enttäuscht. Würde sie weiterhin mit mir umgehen, als wäre nichts passiert, würde sie mich weiterhin so gern haben, dann würde mich hingegen mein ganzes Leben ein furchtbar schlechtes Gewissen plagen.
Ich musste mehrmals blinzeln. Ja.. dachte ich das wirklich von ihm? Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, was ich wirklich denken sollte. "Nein..", flüsterte ich, ohne darüber nachzudenken. "Ich wollte nur... nur sicher gehen."
Seine nächsten Worte klangen ein wenig hilflos, ein wenig reuemütig vielleicht, aber dennoch.. dass es ihm nicht leid tat, dass ermich geküsst hatte, ließ mich erneut für einen Moment vergessen, dass das hier nicht richtig war.
"Mir tut es auch nicht leid.", erwiderte ich ebenso leise. Nicht um ihn und auch nicht um mich. Nicht der Sache wegen. Ich hatte nur das Gefühl, dass wir Annabeth damit nicht recht behandelten. Ich atmete tief ein, bevor ich den Schritt, den ich eben noch nach hinten gemacht hatte, wieder nach vorn trat und meine Lippen erneut, ein wenig zögerlich, auf seine legte.
Manchmal legte das Leben einem Steine in den Weg. Oder Feslbrocken. In dem Fall vielleicht sogar den Mount Everest, aber irgendwie musste man doch mit allem klar kommen. Was anderes blieb einem ja gar nicht übrig. Man musste damit umgehen, ob man nun wollte oder nicht und das beste daraus machen. Denn das Motto 'Schlimmer geht immer' war nicht meine Devise. Ich war eher der Typ dafür aus allem das Beste herauszuziehen, ohne darüber nachzudenken, ob es noch schlimmer gehen könnte. Und ganz ehrlich? Wenn man davon absah, dass wir im Prinzip seine Freundin, die meine Schwester war, einer der wichtigsten Menschen für beide von uns auf Erden, hintergangen, dann war das hier doch eigentlich gar nicht so schlimm..

 
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Re: Outplay I

von Valerie am 06.11.2016 18:41

Er wusste es nicht. Ich spürte, wie mir die Kehle zuschnürte und meine Unterlippe anfing zu beben. "Was ist mit Annabeht?", fragte ich und schüttelte den Kopf, bevor ich ihn losließ, einen Schritt nach hinten stolperte und mich dann fast hinpackte, weil ich nicht einberechnet hatte, dass ich immer noch im Wasser stand, dass das Wasser mir einen kleinen Widerstand lieferte.
"Annabeth wird mich umbringen.", hauchte ich. "Oder noch schlimmer... sie wird mich hassen." Ich schüttelte den Kopf und versuchte die Tränen zurückzuhalten, die in mir aufkamen. Mein schlechtes Gewissen quälte mich und die Angst davor, was Annabeth tun könnte, machte mich fast wahnsinnig.
"Percy..", murmelte ich, traute mich jedoch nicht ihn wieder anzusehen. "Hast du das nur gemacht, weil du gerade streit mit Annabeth hast?", fragte ich ihn und merkte, wie meine Stimme zitterte. Und nicht nur meine Stimme. Mir selbst war eiskalt, sodass ich die Arme um mich schlang, in der Hoffnung mir so ein wenig Wärme zu spenden. Ich wusste nicht, was ich machen würde, wenn er jetzt 'Ja' sagen würde. Ich wusste nicht, ob ich zu Annabeth gehen würde, in der Hoffnung wenigstens noch ein wenig was zwischen ihr und mir zu retten, ob ich Percy anschreien würde oder ob ich einfach nur heulend dasitzen würde. Aber andererseits, wenn er mir sagte, dass es nicht deswegen war, wüsste ich genauso wenig, was ich tun sollte.

 
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Re: Outplay I

von Valerie am 06.11.2016 16:40

Seine Berührung, so sanft sie auch war, verpasste mir eine Welle wohliger Schauer, die meinen Rücken hinab glitten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte das Gefühl, dass mir meine Luft aus ging. Im positiven Sinne, wie auch immer das möglich war.

Erst nachdem wir uns voneinander lösten, schaötete sich mächlich mein Vertsand wieder ein, den ich so gut abgeschaltet hatte. Und mit meinem Verstand, kam auch mein Gewissen wieder und mit meinem Gewissen nun auch Schuldgefühle. Schuldgefühle, mit denen ich nicht umzugehen wusste. Als Percy so sachte über meine Wange strich, merkte ich, wie mein Verstand sich wieder verabschieden wollte, wie der wohlige Schauer zurück kam, aber noch hatte ich das Gefühl in eiskaltes Wasser geschubst worden zu sein und das hielt mich wach. Meine Hand fuhr zu seiner, hielt sie fest, nahm sie von meiner Wange. Einen Augenblick lang, schloss ich meine Augen. Ich wusste nicht, was mir in diesem Moment mehr weh tat. Die Tatsache, dass ich meine Schwester hintergang, Annabeth, die einzige, die mich wirklich aufgenommen hatte und bei der ich immer halt fand. Oder die Tatsache, dass ich das hier niemals haben dürfte. Niemals. Ich schluckte schwer und öffnete dann meine Augen, blickte Percy mit einem Misch aus Entsetzen und blanker Panik an. Ich schluckte schwer, unfähig etwas zu sagen. Mein Herz schlug immer noch so schwer, wie vorher, doch diesmal fühlte es sich schmerzhafter an.
"Warum..?", fragte ich leise und brach ab, versuchte mich zu sammeln und Worte zu finden. "Warum tun wir das?", beendete ich dann meine Frage.

 
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