Suche nach Beiträgen von Leonardo

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  ...  16  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 152 Ergebnisse:


Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 01.04.2017 13:53

Gart
Eigentlich hatte er es sich anders vorgestellt. Bisher hatte es ihm gefallen. Doch dann war plötzlich seine Tür geöffnet und wieder geschlossen. Gart konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als er die Umrisse als Leonardo ausmachte. War er etwa doch neidisch geworden?
Gerade wollte er das Mädchen fester an sich ziehen, als dieses auf einmal aufwachte und zu schreien begann. "Hey! Ruhig! Shhh!" versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr sanft über die Haare.
Jedoch war Gart mit dieser Situation überfordert. Er hatte ja keine Ahnung, wie er sie beruhigen sollte. Daher ließ er sie los und seufzte. "Ach, sei doch leise!" fauchte er. Du weckst noch alle auf. Offenbar hatte er mal wieder kein Glück gehabt.

Leonardo
Gerade als ich mich wieder in mein Bett gelegt hatte, ließ mich ein Schrei auch schon wieder hochfahren und ich saß senkrecht im Bett. Anscheinend hatte A' bemerkt, dass sie nicht neben mir lag. Oder Gart hatte ihr irgendwas angetan. Ich seufzte. Das Schrein nahm wohl so schnell kein Ende.
Ich stand also auf und ging so schnell wie möglich in Garts Zimmer. Ich wollte morgen nicht allen erklären, was passiert war.
Ich stand neben ihr und hob sie einfach kurzerhand hoch und trug sie zurück in mein Zimmer.
"Hör auf! Du weckst alle auf!" meinte ich nur genervt, legte sie aufs Bett und schloss dann meine Zimmertür, bevor ich mich wieder hinlegte.
Ich hasste unruhige Nächte.


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 31.03.2017 20:58

Ich spürte Agaues Blick der mir folgte, als ich mich ins Bett legte. Doch ich ignorierte es. Wie meistens. Es war für mich seltsam und durch ignorieren ließ sich die Situation ganz gut wegstecken.
Dennoch war es ziemlich ungut, wenn nicht sogar ein wenig schmerzhaft, als sie meinen Arm um sich zog und unsere Finger verschränkte. Wahrscheinlich reagierte ich einfach viel zu empfindlich darauf.
Allerdings hatte ich das schlimme Gefühl im Hinterkopf, dass sich diese Situation in nächster Zeit wohl kaum ändern würde. Ich hatte wohl einen fatalen Fehler begangen, als ich zugestimmt hatte, bei ihr zu übernachten. Bis jetzt hatte ich keine Ahnung, was mich da geritten hatte.
Als sie eingeschlafen war, lockerte ich den Griff etwas, nahm meine Hand weg und drehte mich von ihr weg.
Ich lag eine ganze Weile wach, ehe ich endlich einschlief.
Doch diese Ruhe währte nicht lange. Ich merkte, wie Agaue aufstand, befand mich jedoch im Halbschlaf. Und auch sonst hätte es mich wenig gekümmert. Ich drehte mich einfach auf den Bauch und versuchte, wieder einzuschlafen. Jedoch kam sie ewig nicht zurück. Also wirklich lange.
Seufzend richtete ich mich auf. Na toll. Jetzt hatte sie sich womöglich verirrt und ich konnte sie suchen gehen. Also schwang ich meine Beine aus dem Bett und stand auf.

GART (einer der Thanatos-Söhne)
Er war schon früh zu Bett gegangen. Als die hübsche Chloris-Tochter plötzlich erschienen war, hatte er zuerst einmal gelacht. Ausgerechnet Leonardo hatte sie sich ausgesucht? Na, da wünschte er ihr auf jeden Fall viel Glück. Er selbst konnte seinen Bruder, mit welchem er nun schon jahrelang zusammenlebte, kaum einschätzen.
Aber das er sich tatsächlich eine aufriss, damit hätte Gart ehrlich nicht gerechnet. Er fand es unfair. Er bemühte sich, endlich auch einmal eine Freundin zu haben und so wie er Leonardo kannte, hatte der einfach gar nichts getan. Das Einzige, was der konnte, war doch sowieso langweilig herumzusitzen und Gitarre zu spielen. Möglicherweise nebenbei noch rauchen.
Aber er, Gart, er hätte sich bemüht, sie zu bekommen. Er wäre nett zu ihr gewesen.
Vielleicht hatte er eine Chance. Vielleicht schaffte er es, sie von sich zu überzeugen. Er hatte sich anscheinend in die kleine Chloris-Tochter verliebt. Und in seinen Augen hatte Leonardo das nicht getan.
Und Gart war eindeutig der Meinung, dass sie bekommen sollte, was sie verdiente.
All diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, als er im Bett lag. So lange, bis er schließlich einschlief.
Und er träumte sogar von ihr. Das Geräusch der Klospülung weckte ihn schließlich auf. Doch er hielt es für unwichtig und schloss wieder die Augen.
Gerade als er fast eingeschlafen war, spürte er etwas. Ein kleiner, dünner Körper, der sich neben ihn legte, die Finger mit den seinen verschränkte und den Kopf auf seine muskulöse Brust legte.
Vielleicht hatte sie es sich anders überlegt? Vielleicht hatte sie sich doch für ihn anstatt für Leonardo entschieden? Er hatte kein Problem damit. Sie gefiel ihm.
Er legte den Arm um sie und kuschelte sich an sie. Dann drückte er ihr einen sanften Kuss auf den Haarschopf, bevor er ein zufriedenes Seufzen von sich gab und im Halbschlaf vor sich hingrinste.

Leonardo
Ich hatte ja keine Ahnung, wo sie sich hinverirrt hatte. Und ich hatte auch gar keine Lust, sie zu suchen. Aber ich wollte nicht verantwortlich sein, wenn ihr etwas passierte. Das Zimmer, welches meinem am nächsten war, war das von Gart.
Jedoch beschloss ich, erst im Bad vorbeizuschauen. Das war leer. Einzig der Mond schien durch das Fenster und warf einen schmalen Lichtstreifen auf den Boden.
Genervt fuhr ich mir durch die Haare. Dann lief ich ein bisschen auf und ab, schaute wieder in mein Zimmer, ob sie nicht doch auf wundersame Weise aufgetaucht war.
Schließlich hatte ich keinen Bock mehr. Eigentlich wollte ich lieber schlafen, anstatt in Boxershorts hier herumzurennen.
Also öffnete ich Garts Tür und tatsächlich. Da lagen sie. Eng umschlungen. Sah doch recht nett aus. Von mir aus konnte das gerne so bleiben. Und da die beiden offenbar recht friedlich schliefen, schloss ich wieder die Tür und legte mich zurück in mein eigenes Bett.
Die beiden sahen ja recht glücklich aus und ich hatte meine Ruhe. Zufrieden schloss ich meine Augen und drehte mich auf die Seite.


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 31.03.2017 19:54

Ich seufzte lautlos, bevor ich mich erhob und aus dem Zimmer schlurfte, um ihr das Bad zu zeigen. Der Flur wurde von Fackeln ausgeleuchtet, was manche Menschen unheimlich fanden. Ich fand es tatsächlich schön.
Am Ende des Flurs öffnete ich eine Tür, machte eine mehr oder weniger einladende Handbewegung und stapfte dann doch noch vor ihr hinein, um mir meine Zähne zu putzen.
Danach warf ich ihr einen kurzen Blick zu und ging dann zurück in mein Zimmer.
Dort angekommen zog ich mich um. Eigentlich war es nicht die Zeit, um welche ich normalerweise schlafen ging. Trotzdem zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich dann in mein Bett.
Danach wartete ich. Und hatte keine Ahnung, worauf eigentlich.


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 30.03.2017 18:06

Ich verdrehte kurz die Augen. Dann grummelte ich irgendwas Unverständliches vor mich hin und sah wieder aus dem Fenster. Vielleicht schadete es nicht, wenn man soziale Kontakte hatte. Vielleicht war es ganz gut, mal wieder unter Menschen zu kommen. Doch das Vielleicht war eindeutig zu groß. Es bedeute ja nicht, dass ich viel reden musste, aber was war eigentlich so schlimm dran, wenn ich mich beim Frühstück zur richtigen Zeit dazu setzte? Klar, ich hasste es, angestarrt zu werden. Weil ich wusste, dass mich die Leute wegen meiner Art anstarrten und nicht deshalb, weil ich gut aussah.
Probieren. Ich sollte es wenigstes versuchen. Denn im Prinzip war das, was ich gerade tat, ja vielleicht genau das, was mein Stiefvater wollte. Das ich mich zurück zog und einsam und alleine vor mich hinlebte? Es war jetzt vielleicht nicht seine Schuld, ich mochte ihn einfach nicht. Und in meinen Gedanken kam eindeutig zu häufig das Wort vielleicht vor.
Als das Lied zu Ende war, nahm ich ihr die Kopfhörer ab. "Willst du schlafen gehen?" fragte ich, obwohl es eigentlich keine Frage sondern eher so etwas wie ein Befehl war.
Was mir allerdings immer noch nicht gefiel, war die Tatsache, dass mein Bett um einiges kleiner war, als Agaues. Aber das konnte ich dann jetzt auch nicht mehr ändern.


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: (Halloween) Der See

von Leonardo am 24.03.2017 23:08

Als Antwort zuckte ich mit den Schultern. Ich hatte keine Ahnung und es kümmerte mich auch nicht.
Ich grinste leicht. "Briefe. Nix reden und so." murmelte ich bloß.
Dann stand ich auf und hob die Hand zum Gruß. Er wusste ja jetzt, wo ich zu finden war. Aber mir war im Moment einfach danach, wieder alleine zu sein. Meine Gedanken ordnen und all so einen Kram. Zumindest redete ich mir das ein. In Wahrheit war ich einfach die Art Mensch, die am Liebsten alleine war.
Schließlich winkte ich ihm noch einmal zu, bevor ich meine Gitarre nahm und in Richtung meiner Hütte verschwand.

THREAD FREI


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 24.03.2017 23:04

Tatsächlich fragte ich mich zum ersten Mal, was ich in meinem Leben eigentlich falsch gemacht hatte. Und ich musste mir eingestehen, dass ich manchmal all die fröhlichen Menschen da draußen beneidete. Zwar würde ich das nie zugeben, allerdings war es eine Tatsache. Die ich nicht ändern konnte.
Ich hatte mich viel mit Psychologie und somit auch mit der Entwicklung des Menschen und des menschlichen Gehirns beschäftigt. Von dem her war es auch kein Wunder, dass ich so war, wie ich war. Man sehe sich meinen Stiefvater und meine Stiefschwester und meine dadurch komplett verrückt gewordene Mutter an und dann weiß man, was los ist. Zumindest, wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft.
Und außerdem war der Tod mein Vater. Wie lächerlich sich das anhörte, wenn man so darüber nachdachte.
Ich zuckte stark zusammen, als sie plötzlich da stand und nahm meine Kopfhörer ab.
Ich antwortete nicht. Zumindest vorerst. Wollte ich das? Wohl kaum. Und seltsamerweise hatte ich doch das Gefühl, sie nicht allein lassen zu dürfen.
Also zwang ich mich zu einer Antwort. "Bleib. Bevor du dich noch umbringst." Damit drehte ich mich zur Seite, um sie besser sehen zu können.
Obwohl Teilen nicht unbedingt das war, was ich gerne tat, setzte ich ihr meine Kopfhörer auf und drehte die Lautstärke ein wenig runter. Es war ein ruhiges Lied. Und ich wollte ihr die Bedeutung von Musik verdeutlichen. Was diese alles für Wirkungen haben konnte.


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.03.2017 17:40

So wie es aussah, war ja wohl ihr neues Bett geworden, ob ich das nun wollte oder nicht. Anscheinend war ich bequem, was mich unheimlich nervte.
Also hatte ich nichts dagegen, als ich kurz meine Gitarre aufheben musste, damit sie aufstehen konnte. Ich tat es sogar gern. Normalerweise hasste ich es, beim Spielen unterbrochen zu werden. Da sah man mal wieder, was die verschiedenen Situationen in einem auslösten.
Ich zuckte bloß mit den Schultern. Nein. Ich wollte es nicht. Mir erschien mein Bett nämlich viel zu klein für uns beide.
Allerdings war mein Ego viel zu groß, als das ich einfach auf dem Boden geschlafen hatte. Ich! Auf dem Boden schlafen! Das war ja wie ein Fisch am Strand. In meinem Zimmer. Nein, das ging gar nicht. In meinem Zimmer auf dem Boden!
Obwohl... ich zu ihr ins Bett quetschen? Auch nicht unbedingt mein Traum. Es wunderte mich, dass sie sich doch recht wohl in der Hütte zu fühlen schien.
Ich überlegte, was ich antworten sollte, aber beschloss dann, es beim Schulterzucken zu lassen.
Ich ging wieder zu meinem Fensterplatz, ließ die Beine nach draußen baumeln und setzte meine Kopfhörer auf, nur um wieder volle Lautstärke weiterzuhören. Was sie so lange tat, war mir recht egal, so lange sie nichts kaputt machte oder mit Pflanzen dekorierte oder was ihr sonst so einfallen konnte.


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.03.2017 10:13

"Nicht direkt." brummte ich. Aber mir war mittlerweile bewusst, dass sie die Dinge anders interpretierte als ich. Und da ich kein Mensch der großen Worte war, beließ ich es dabei und ließ sie in ihrem Glauben.
Dann schob ich alle meine Gedanken beiseite und hörte nur noch die Musik und spürte die Saiten der Gitarre unter meinen Fingern.
Mir tat es gut, dass ich manchmal meine Gedanken einfach wegschieben konnte und einen freien Kopf hatte. Vor allem, da meine Vergangenheit immer wieder mehr durchkam, die ich über all die Jahre irgendwie immer verdrängt hatte. Das gelang mir in letzter Zeit nicht mehr.
Ich hatte das Erdbeben kaum wahrgenommen. Natürlich hatte ich es gespürt, aber ich hatte es gekonnt ignoriert. Manchmal, wenn ich über Lautsprecher Musik hörte, fühlte es sich auch so an, wie ein Erdbeben. Ich mochte es, wenn ich den Bass spürte und nicht bloß hörte.
Nachdenklich sah ich zu meinem Bett, dass um einiges kleiner war, als ihres. Dann seufzte ich. Ich hatte keine Lust darauf. Aber noch weniger Lust hatte ich auf einen Brief ihrer Väter, die sich womöglich beschwerten, weil ich mich nicht gekümmert hatte.
Im Moment war mir alles zu blöd.
Also nickte ich, wenn auch ziemlich nachdenklich. 


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 05.03.2017 21:53

Ich schüttelte den Kopf. Es lag nicht an ihr. Bloß die Tatsache, dass er meinte, ich hätte sie mir köar gemacht, regte mich unheimlich auf. Ich machte mir überhaupt niemanden klar, wenn ich das nicht wollte. Sie war einfach plötzlich da gewesen. Mich nervten unnötigd Komm einfach.  Sie waren genau das, was ich als Wortverschwendung bezeichnete. Warum auch musste man was sagen, wenn man genau  gut den Mubd halten und nichts sagen konnte. 
Als sie zu meiner Gitarre rannte, hatte ich so meine Bedenken. Vielleicht war sie wütend und wollte als Rache mein Instrument beseitigen.
Andererseits ging ich stark davon aus, dass sie wusste, dass sie es nicht überleben würde, wenn sie mein Heiligtum zerstörte.
Als sie sich so an mich presste, begann das Zittern wieder. Zwar nur leicht, aber es war da. Ich würde mich wohl nie daran gewöhnen und für mich fühlte es sich auch immer noch nicht gut an. Ich hatte einfach so meine Probleme mit Berührungen, doch ich wollte nicht über die Vergangenheit nachdenken.
Doch ich hatte meine Gitarre. Etwas, das immer für mich da war. Auch jetzt. Ich begann zu spielen. Nichts wirklich Sinnvolles, reine Improvisation.
Auf ihre Frage hin also schüttelte ich den Kopf. Sie konnte ja nichts dafür, dass er ein Arsch war. 


LeonardoSignatur.png

Antworten

Leonardo

21, Männlich

  Mensch

Demigott

Camp Half-Blood

Grieche

Anerkannt

Thanatos

Böse

Erfunden

Klare Sicht

Beiträge: 219

Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 05.03.2017 11:39

Keine Ahnung warum, aber mein "Bruder" wie ich ihn wohl oder übel bezeichnen musste, übertönte sogar meine Musik. Ich vetstand zwar nicht, was er sagte, aber er sagte etwas. Ich seufzte nur lautlos. Hielt sich wahrscheinlich mal wieder für besonders lustig.
Etwas aber war aufeinmal anders, seit ich ihn gehörte. Ich spürte, dass ich nicht mehr alleine war. Aber was wirklich auffallend war, war der Geruch. Es roch anders, als sonst. Mehr so nach... Blumen? Kaktus? Nein, das war blöd. Wie zur Hölle roch ein Kaktus?
Vielleicht war sie tatsächlich gekommen. Ich hörte mein Lied zu Ende, dann stoppte ich und nahm die Kopfhörer ab. Doch anstatt mich umzudrehen und mich davon zu überzeugen, dass sie tatsächlich da war, spielte ich das so eben gehörte Lied auf der Gitarre und sah hinaus. Die Gegend war mir vertraut. Schließlich saß ich jeden Tag hier und sah hinaus.
Plötzlich wurde mir bewusst, was mein Bruder gesagt hatte und ich sprang zurück in mein Zimmer, rannte sschnurstracks auf die Tür zu und warf diese mit einem lauten Knall hinter mir zu, ohne darauf zu achten, dass mein Bett irgendwie anders aussah.
Ich stampfte zu meinem Bruder ins Zimmer und haute ihm eine rein. Das war er mittlerweile gewohnt und wusste auch, dass es ihm nichts brachte, mich bei Chiron zu verpetzen. Ohne Worte knallte ich die Tür hinter mir zu, ging in mein eigenes Zimmer zurück und knallte dort ebenfalls die Tür zu.
Mit hochgezogene Augenbrauen blickte ich schließlich zu Agaue, sah sie fragend an und schüttelte dann leicht den Kopf, bevor ich mich auf meinen Schreibtischsessel setzte und mir meine Kopfhörer wieder auf. Dann drehte ich die Musik wieder auf. Heute war eindeutig kein guter Tag und im Moment war ich ziemlich wütend. Ich wusste nicht, warum. Es war einfach so. 


LeonardoSignatur.png

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  ...  16  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite