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Leonardo

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Re: Broadway

von Leonardo am 12.04.2017 19:34

Ich hörte zu oder gab zumindest vor, es zu tun. Eine Sache schwor ich mir. Nie wieder würde ich das Haus ohne Kopfhörer verlassen. Schon gar nicht, wenn das Ziel New York war.
Doch gewissermaßen entspannte es mich ein wenig.
Mein Blick befand sich die ganze Zeit über am Boden. Ich hasste die beiden. Vielleicht bildeten sie sich ein, ich wäre eingeschüchtert von ihnen, aber das stimmte nicht. Sie waren es einfach nicht wert, von mir angesehen zu werden. Ich verdrehte bloß bei jedem Wort die Augen, bließ den beiden ständig absichtlich den Zigarettenrauch ins Gesicht.
Innerlich musste ich über A' schmunzeln. Ausnahmsweise hörte ich auf sie und kramte nach ihrem Geldbeutel.
Während A' mit Sarah sprach, wandte sich mein Stiefvater an mich. "Du hast dich schon immer für etwas Besseres gehalten. Weißt du, so kommt man nicht weit im Leben." Ich antwortete nicht. Ich hatte mich nie für etwas Besseres gehalten. Besser als die beiden, klar. Aber ich sagte nichts. Stachelte die zwei ja bloß zum Weitermachen an. Doch nichts tun war mittlerweile nicht mehr mein Style. Ich richtete mich auf, nahm meine Zigarette aus dem Mund.
Dann bekamen die beiden meinen "Todesblick" ab. Er schüchterte jeden ein. Sogar die beiden. Sie wichen einen Schritt zurück. Was ich ausnutze, um einen Schritt nach vorne zu treten. So lange, bis der Gehsteig zu Ende war. Ein weiterer Schritt und sie würden als Ketchup auf der Straße liegen. "Na los. Sohn des Thanatos! Töten kannst du bestimmt wunderbar. Und in den Knast kommst du auch. Schön, oder?" wollte mein Stiefdad kontern, doch er klang bei weitem nicht mehr so selbstsicher. "An deiner Stelle hätte ich nicht so eine große Klappe." meinte ich mit einem bösartigen Grinsen, meinem wütendsten Blick, den ich zustande brachte. Dann drehte ich mich um. Ich hörte die Beiden noch etwas schreien, ignorierte es. Missmutig stapfte ich wieder zu A'. Ich spürte die Blicke der Passanten in meinem Rücken, aber ich ignorierte es.
"Geht dich nichts an." maulte ich. Bestimmt war sie das mittlerweile gewöhnt, aber ich war unheimlich genervt und hatte keine Lust, eine Ausnahme zu machen. Und außerdem ging es sie wirklich nichts an.


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Re: Broadway

von Leonardo am 11.04.2017 23:56

Abwesend biss ich die Zähne zusammen und  sah mich nervös um. Irgendwie war ich mir sicher, dass ich ihnen begegnen würde. Daher zog ich die Kapuze weiter über meinen Kopf. Und immer nervöser zog ich an meiner Zigarette. 
"Schwarz ist schön." murmelte ich. Es war traurig, dass ich reden musste, um mich abzulenken. Normalerweise setzte ich meine Kopfhörer auf. Ganz nach dem Motto: Musik an, Welt aus.
Ich hörte ihr einfach zu, nickte ab und an und versuchte, so desinteressiert wie immer auszusehen.
Menschenmassen. Ich hasste sie. Aber ich war in New York aufgewachsen. Deshalb war es nichts besonderes. Nichts Einfaches und nichts Besonderes.
Zum ersten Mal fiel mir etwas auf. Wie sehr A' sich um mein Wohlbefinden kümmerte. Warum tat sie das? Auch, wenn es mich nervte -schließlich befand ich mich nicht zim ersten Mal in einer Masse voller nervtötenden Leute- fand ich es ganz niedlich mitanzusehen, wie das kleine zierliche Mädchen die großen dicken Kerle beiseite schubste.
Meinerseits reichte einer dieser Todesblicke und die Leute wichen wie von Zauberhand aus. Vermutlich war das all die Jahre dee Grund gewesen, weshalb ich es überhaupt in Menschenmengen überlebt hatte.
Nach einer Weile hatten wir uns von einem Großteil der Menschen entfernt.
Ich blieb stehen und hielt somit auch Agaue an. Aber hier befand sich ein Zigarettenautomat und mein Vorrat ging langsam zur Neige. Gerade als ich mir drei neue Packungen gekauft hatte und weitergehen wollte, wurden wir angesprochen.
"Na wenn das mal nicht Leonardo ist!" Diese falsche Freundlichkeit. "Bruderherz!" Ja, genau. Ich starrte meinen Stiefvater und meine Stiefschwester nur böse an.
Unsanft  packte ich Agaues Hand und wollte sie weiterziehen, aber Saraj hielt mich zurück. "Ach komm. Lass uns doch ein wenig plaudern ! Du redest zwar nichts, aber ich hab ja meine Methoden." Sie grinste gehässig.
"Deine Freundin kann ja reden. Wie viel zahlt er dir, dass du dich mit einem Loser wie ihm abgibst? Oder hat er es eect geschafft, dich ins Bett zu bekommen? Sehr verliebt seht ihr jedenfalls nicht aus. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass der Gute hier keine Gefühle hat." meinte meine Schwester an A' gewandt. Falsch und freundlich. Wie ich sie doch hasste. 


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Re: Broadway

von Leonardo am 10.04.2017 23:44

Es war seltsam, wieder hier zu sein. In der Stadt meiner Heimat. Wie oft war ich als Kind hier entlang gelaufen, hatte meine Nase an Schaufenstern platt gedrückt und Mom anschließend dazu überredet, in einer Konditorei einen Kuchen zu essen. Das war es dann aber auch schon mit der schönen Zeit meines Lebens gewesen. Dann hatte sie meinen Stiefvater kennengelernt und von dem Moment an, war mein Leben einfach komplett für den Arsch gewesen. Schlicht und einfach scheiße. Tja. Phasen prägten einen.
Irgendwie hatte ich Bedenken, dass meine Familie heute hier war. Die wollte ich beim besten Willen nicht sehen.
Alleine schon bei dem Gedanken daran, zog sich in mir alles zusammen. Rein aus Reflex zog ich mir die Kapuze über den Kopf und zog dann nervös an meiner Zigarette.
"Wenn, dann schwarz." antwortete ich. Ich musste mich dringend von meinen Gedanken ablenken und im Moment war es mir sogar egal, wie das sein musste. Es war wohl nicht das erste Mal, dass ich mich über Agaues Anwesenheit freute. Oder war es das erste Mal? Ich hatte keine Ahnung, jedenfalls freute ich mich im Moment ernsthaft darüber, schließlich lenkte sie mich ab, wenn ich es wollte. Und ich wollte es.
"Wenn was wie wäre?" fragte ich etwas verwirrt. Ich war komplett neben der Spur und das alles bloß, weil meine Familie rein theoretisch hier sein konnte. Ich hatte die letzten paar Minuten nicht wirklich registriert. Ich war bloß stumm neben A' herumgegangen, hatte meine Zigarette zu Ende geraucht und mir darafhin eine neue angezündet und versucht, meine Gedanken wieder unter Kontrolle zu bringen. 


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Re: Broadway

von Leonardo am 10.04.2017 18:33

Ich nickte. Auch, wenn ich nicht wusste, warum man andere Menschen zum Lächeln bringen sollte. Brachte einem selbst ja nichts, war also, meines Erachtens nach, mehr als komplett sinnlos.
Sie lieben? Ich zog eine Augenbraue hoch, sah sie aber nicht an. Sie konnte denken, was sie wollte, aber ich hatte es nicht so mit Liebe. Und ich konnte es mir auch vorstellen. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals geliebt geworden zu sein, noch, jemals geliebt zu haben. Allerdings hatte ich auch beim besten Willen nicht das Bedürfnis danach.
Eine Saison veraltet? Gab ja wirklich schlimmers. Ich würde es verstehen, wenn sie lauter so Oma-Klamotten hätte, aber ihre Kleidung sah doch genau gleich aus, wie die, die die Puppen in den Schaufenstern anhatten.
Aber okay, mein Geld ging ja nicht drauf.
Ich schüttelte den Kopf. In Wahrheit sahen die schwarzen Shirts und Hoodies von vor drei Jahren genau gleich aus, wie die, die man jetzt kaufen konnte.
Aber auch hierzu nickte ich einfach brav. So lange ich nacher in mein Musikgeschäft gehen konnte, war mir gerade alles relativ egal.
"Brauch aber kein Hemd." murmelte ich zurück.
Nun, bis zu diesem Moment. Das war mir nicht mehr egal. Ich wollte nicht aussehen, wie der Teil eins Pärchens.
Aber andererseits war es besser, als später irgendeine Rettungsaktion durchführen zu müssen.
Also schloss ich, nicht ohne ein Augenüberdrehen und ein Seufzen, meine Hand um ihre. Davor jedoch zündete ich mir eine Zigarette an. Irgendwie musste ich den Tag ja überleben.


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Re: Broadway

von Leonardo am 10.04.2017 17:58

Alles klar. Sie war neidisch. Diskussion beendet. Unmotiviert zuckte ich also mit den Schultern und sah aus dem Fenster der U-Bahn. Auch, wenn draußen nichts zu sehen war.
Sie war ungewöhlich drauf heute. So ruhig und sie ließ ihre Finger von mir. Mich störte es nicht. Im Gegenteil, aber ab und zu, so kam es mir zumindest vor, zuckten ihre Finger.
Während ich schon wieder vergessen hatte, warum sie mich eigentlich angezickt hatte, kochte sie vermutlich innerlich noch vor Wut und Enttäuschung.
Ach ja! Die nicht vorhandene Freundin.
Und sie wollte mir allen ernstes einreden, dass sie nicht neidisch war. Nein. Sie hatte ja nur fast zu heulen begonnen und mir mein eignes T-Shirt entgegengeschleudert. Hatte mich zwar nicht sonderlich beeindruckt, aber okay.
Bei der nächsten Station mussten wir raus. Also stand ich auf, sie würde schon nachkommen.
Angeekelt quetschte ich mich zwischen all den Meschen hindurch und versuchte, so wenig Körperkontakt wie möglich aufzunehmen. Was in vollgestopften New Yorker U-Bahnen nicht sonderlich leicht war. Irgendwann erreichte ich aber doch die Tür, das Zittern fiel unter meinem dicken Hoodie zum Glück kaum auf.
Endlich erreichten wir die Station und ich stieg so schnell ich konnte aus, stellte mich weit von allen Leuten weg und wartete auf Agaue.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 10.04.2017 10:10

Ich musste grinsen, fast schon lachen. "Neidisch?" merkte ich, mit einem amüsierten, eventuell etwas bösem, Funkeln in den Augen an.
Dann steckte mir eine Zigarette in den Mund und zündete sie in aller Seelenruhe an. Es gab mir nicht wirklich zu bedenken, dass sie sauer war. Viel eher fand ich es belustigend. Vor allem, wenn sie herumzickte. Auf die Dauer wohl ziemlich anstrengend, aber im Moment ja doch ganz witzig.
Also sah ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, bevor ich schließlich den Blick auf den Boden senkte.
Auf ihre Frage hin zuckte ich mit den Schultern und deutete mit der Hand nach drinnen. Ich griff den Kaktus bestimmt nicht an, wenn ich nicht musste. Und außerderm: Seit wann sollte ich anderen Leuten einen Gefallen tun? Es reichte ja schon, mit ihr heute wegzufahren. Wenn das nicht eine soziale Geste war, wusste ich auch nicht.
"Okay. Dann los." meinte ich.
Nicht, weil ich es eilig hatte. Viel eher wollte ich es hinter mir haben.
Das Schöne am so wenig wie möglich sagen war, dass man sich einen Haufen Geheul und Geschimpfe ersparte. Wenn man nichts sagte, konnte man auch für nichts verurteilt werden.
Das hieß: Wenn ich A' nicht sagte, dass ich es hinter mir haben wollte, so konnte sie sich auch nicht beschweren und wir waren beide, jeder auf seine Art, glücklich und zufrieden.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2017 10:15.

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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 22:12

Ach. War das nicht der Sinn von Kleidung, dass sie nach einem selbst roch, sobald ma  sie anhatte? Wieso auch wollte sie unbedingt etwas, dass nach mir roch.
Ihrem Blick nach zu urteilen, hatte ich irgendwas Falsches gesagt. Denn plötzlich war ihr sonst so fröhliches Lächeln eher gezwungen.
Unwillkürlich begann ich zu grinsen, als sie mich anzickte. "Was es ausmacht, wenn man das Wort 'hätte' zu sagen vergisst." stellte ich fest. "Sagen wir so: Sie würde es wollen, wenn es sie gäbe." meinte ich dann demotiviert und faltete das Shirt, welches sie mir in die Hand gedrückt hatte.
Shoppen? Ups. Da war ja was gewesen. "Im BH?" fragte ich und sah sie skeptisch an.
Von mir aus konnte sie das machen, allerdings würde ich es ihr nicht raten, wenn sie vorhatte, nach New York zu gehen. Mir war die Abmachung wieder eingefallen. Und in New York kannte ich mich auch aus.
"Soll ich mitgehen?" seufzte ich schließlich. 
Immerhin wollte ich keinen Beschwerdebrief ihrer Väter bekommen, wenn ihr etwas zustieß. Und aus irgendeinem unerfindlichen Grund, war ich in dieser Familie zu ihrem Beschützer geworden.  


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 19:01

Ich grummelte irgendwas vor mich hin. Mit viel Fantasie konnte sie ja vielleicht ein Morgen herausnehmen. Wieso konnte man in der Früh, wenn man gerade erst aufgestanden war, so fröhlich sein?
"Eigentlich schnüffelt man ja auch nicht in fremden Schränken herum." konterte ich nur und zog eine Augenbraue hoch. "Die hat sich ja auch nicht an meinem Schrank zu bedienen." gab ich zurück.
Hätte das eine Anspielung sein sollen?
Außerdem: Was ging es sie überhaupt an, wo ich meine Sachen versteckte? Genau. Gar nichts.
Ich winkte ab. "Behalt es. Ich will's nicht mehr." antwortete ich.
Gleichzeitig dachte ich nach. Sie hatte recht. Ich sollte mein Zeug besser verstecken. Und ich hatte auch schon einen Plan wo.
Komischerweise wollte ich sie nicht beleidigen. Also sagte ich einfach gar nichts.
"Willst du wohin?" fragte ich, als ich ihr Outfit musterte.
Ich lehnte mich in den Türrahmen und überlegte. Na hoffentlich hatte ich ihr nichts versprochen. Wobei andererseits musste sie, wenn sie schon unbedingt mit mir befreundet sein wollte, daran gewöhnt werden, dass ich Abmachungen vergaß.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 18:40

Sie löste die Berührung und schlagartig hörte die dämliche Zitterei auf. Und ich konnte auch wieder viel besser und tiefer schlafen.
Ich merkte, als sie aufstand, doch ich bewegte mich nicht. Stattdessen zog ich mir die Decke über den Kopf und breitete mich in meinem ganzen Bett aus.
Ich hörte sie noch irgendwas herumkramen, dachte mir aber nichts dabei.
Als sie weg war, war es seltsam ruhig im Zimmer. Eine Weile blieb ich liegen und stand dann auf.
Gelangweilt ging ich zu meinem Kasten. Der sah anders aus. Irgendwie ordentlicher. Vielleicht war es auch nur Einbildung.
Ohne weiter darüber nachzudenken zog ich eine schwarze Jean, ein schwarzes Shirt und einen schwarzen Hoodie heraus. Viel mehr andere Auswahl hatte ich auch nicht. Und zudem war schwarz einfach die schönste Farbe überhaupt. Da konnte A' sagen, was sie wollte.
Da erst fiel mir auf, dass da etwas Grünes in meinem Zimmer stand. Ein Kaktus. Das war bestimmt der von Agaue. Ich stellte mir nämlich garantiert keine Kakteen ins Zimmer!

Jetzt konnte ich ihr den... Nein! Den sollte sie selbst holen!
Und gerade, als ich das dachte, stand sie auch schon vor der Tür. Ich drückte ihr den Kaktus in die Hand und musterte sie dann skeptisch. "Das ist meins." stellte ich dann fest. Allerdings hatte ich kein Problem damit. Ich stand sowieso nicht so auf Grau. Von mir aus konnte sie es behalten.


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Re: Hütte 21- Thanatos

von Leonardo am 06.04.2017 16:09

Gedankenverloren starrte ich ins schwarze Nichts. Ihre Hand, welche auf meiner Haut lag, ignorierte ich. Mich machte es fertig. Aber ihr schien es besser zu gehen. Ich wusste ja nicht, was sie von mir wollte oder nicht wollte oder was auch immer, aber ich hatte so das Gefühl, als könnte aus und beiden keine glückliche Freundschaft werden.
Doch ich hatte nicht vor, ihr das zu erklären. Eine Sache gab es, die ich nie verstehen würde. Und zwar, warum sie mich so gern hatte, obwohl ich ja dann doch relativ abweisend war.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass sie durch diese "Rettungsaktion" noch anhänglicher geworden war. Ich wollte gar nicht wissen, wass ich mir morgen von meinen Geschwistern alles anhören konnte.
"Okay." murmelte ich zurück und starrte weiterhin die Wand, bis ich schließlich in einen unruhigen Schlaf fiel.


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