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Percy
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Re: Playpartnersuche

von Percy am 29.11.2016 19:03

Ich könnte dir ihre Mutter anbieten. xD

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Re: Thalias Fichte

von Percy am 29.11.2016 18:44

Die Mitbewohner ihres Dads. Ich hätte mich selbst erschlagen können. Manchmal verhielt ich mich wirklich wie ein komplett minderbemittelter Teenager mitten in der Pubertät. Vermutlich hatte sie mir sogar schon von denen erzählt und ich hatte es mir nicht einmal gemerkt. "Oh, naja das war dann doch sicher wieder mal... Entspannend", meinte ich, weil ich keine Ahnung hatte, was man auf sowas eigentlich sagte. "Alles okay bei euch?", fragte ich, als sie seufzte und fragte mich, ob das nicht irgendwie so ausgelegt werden könnte, als wollte ich ihr zu nahe treten. Weil sie mich ja gebeten hatte, Abstand zu halten. Oder war ich das gewesen? Egal, irgendwas mit Abstand war dabei gewesen. Was auch eine gewisse Logik hatte...

Warum hatten wir das gemacht? Wenn es einfach wie früher gewesen wäre, dann wäre alles voll okay und wir bräuchten nicht wie zwei bedepperte und absolut planlose Menschen hier herumstehen. Abgesehen davon, was passieren würde, wenn es rauskam. Nicht nur wegen Annabeth, auch wegen meinem Dad und so. Und meiner Mom.
"Mir nicht", rutschte es mir heraus und ich ging sofort in Rückzugsposition. "Also ich meine doch, mir tut es auch leid, was ich gesagt habe und ich habe auch ein schlechtes Gewissen. Und ja, die Dinge, die du zu mir gesagt hast, haben mich ziemlich getroffen, aber..." Ich zuckte hilflos mit den Schultern. "Du hast ja Recht."

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Re: Thalias Fichte

von Percy am 28.11.2016 18:10

Ein seltsamer Ausdruck huschte über ihr wischt, den ich nicht wirklich deuten konnte. War es Wehmut, Bedauern? Oder einfach nur der Wunsch, sie hätte mich hier nicht getroffen. Als sie ein paar Schritte ging, blieb ich wie angewurzelt stehen. Wo war der ach so tolle Fluchtreflex, wenn man ihn ein mal brauchte? Im gleichen Moment schalt ich mich in meinen Gedanken. Das war ja lächerlich. Vor mir stand Valerie und nicht irgendein Monster. Sie war nur ein Mädchen, nur eine Freundin. Obwohl mit Freunden landete man normalerweise nicht im Bett, schon gar nicht, wenn man doch eigentlich glücklich vergeben war, so wie ich.
"Don und Ezra?", fragte ich und wurde sofort eifersüchtig. Wer war das? Wo kämen die her? Wieso gleich zwei? Waren das nur Freunde, oder war einer vielleicht mehr als das?! Das schlimme war, dass es mir ja nicht einmal zustand, etwas zu sagen, wenn es so wäre. Nein, eigentlich sollte ich mich wahrscheinlich sogar noch für sie freuen!

Ich beobachtete sie aus den Augenwinkeln, obwohl ich es nicht einmal wollte. "Annabeth", fragte ich verwirrt, als hätte ich den Namen noch nie gehört. Dann schaltete sich auch mein Hirn wieder ein und ich murmelte: "Nein, nein, Annie ist nicht hier. Vielleicht kommt sie noch."
Und wenn sie uns beide sah? Würde sie es merken? Wenn wir so weitermachten, wie jetzt, dann könnte auch ein Blinder erkennen, dass an der Sache aber gewaltig was faul war.
"Und warum bist du hier?", fragte ich und bemerkte, dass ich die Frage schon gefragt, beziehungsweise selbst beantwortet hatte. "Sorry, ich..." Seufzend fuhr ich mir wieder durch die Haare und versuchte ein Lächeln, das absolut kläglich misslang. "Ich weiß einfach nicht, wie ich mich jetzt dir gegenüber verhalten soll", hab ich zu.

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Re: Thalias Fichte

von Percy am 28.11.2016 15:47

Eigentlich sollte ich mit dieser Situation erwachsener umgehen können, immerhin war ich 23, aber leider war das nicht wirklich der Fall. Denn ich war nie in einer ähnlichen Situation gewesen. In meinem Leben hatte es nur Annabeth gegeben, sie war meine erste große Liebe gewesen und ich liebte sie immer noch. Aber das mit Valerie konnte ich nicht zuordnen. Es war so anders, aber es hatte sich doch so gut angefühlt. Mir kam gerade die schwerste Prüfung einfach vor im Gegensatz zu dem, was ich hier gerade erlebte. Denn das verwirrte mich alles so ungemein.

Ich blinzelte überrascht, als sie 'Hey' sagte. Irgenwie hätte ich nicht gedacht, dass sie etwas sagen würde. "Hey", sagte ich mit rauer Stimme und räusperte mich. Die Stimmung war wirklich angespannt und ihr fuhr mir durch die Haare, während ich verzweifelt versuchte, etwas zu sagen, das gleichzeitig neutral war, aber doch irgendwie von einer gewissen Intelligenz zeugte. "Ähm... Warst du in der Stadt?", fragte ich, weil mir nicht wirklich etwas anderes einfiel, das ich sagen konnte. Nicht besonders einfallsreich, aber es war zumindest ein Versuch, so zu tun, als wäre ich nicht komplett planlos und vielleicht auch ein Versuch, um zu unserer alten Unbeschwertheit als Freunde zurückzufinden.

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Re: Thalias Fichte

von Percy am 28.11.2016 13:29

Vermutlich wäre ich noch da gestanden und hätte blöd in die Gegend geschaut und wäre meinen Gedanken nachgehangen, bis Annabeth vorbeigekommen wäre. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre und ich von etwas abgelenkt wurde. Oder besser gesagt von jemanden. Einer bekannten Person, von der ich nicht erwartet hätte, sie zu sehen. Also irgendwie wollte ich sie sehen, irgendwie nicht, das war ja das Problem. Unter anderem. Undd eigentlich war es relativ naiv von mri gewesen zu glauben, ich würde sie nicht sehen. Immerhin wohnte sie hier im Camp, da war es nur logisch, wenn sie irgendwo in der Nähe war. Aber trotzdem, manchmal dachte man einfach nicht rational, so wie ich eben in diesem Fall.
Mit einer sehr eleganten Art legte sie nicht allzuweit vor mir auf die Nase. Wenn alles noch normal gewesen wäre, hätte ich sie gefragt, ob meine Anwesenheit sie wortwörtlich umgehaut hatte, aber angesichts der Tatsachen blieb ich einfach stumm und starrte sie unsicher an.
Unschlüssig ging ich ein paar Schritte auf sie zu und wollte ihr aufhelfen, aber da stand sie auch schon wieder. Immer noch nicht wissend, was ich tun sollte, steckte ich die Hände in die Hosentasche. Sollte ich sie ignorieren und einfach gehen? Oder doch nicht. Im Endeffekt blieb ich einfach genau dort stehen, wo ich war und wusste nicht, wohin ich meinen Blick richten sollte. Die Stille war wirklich ungut, um nicht zu sagen schmerzhaft.

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Re: Thalias Fichte

von Percy am 27.11.2016 21:32

Ich war nicht gut drauf, schon die ganze Zeit, seit diese Sache mit Valerie passiert war. Zwar hatte ich mich mit Annabeth wieder versöhnt und irgendwie war einfach alles so wie immer, aber doch nur fast. Keine Ahnung, ob Annabeth es merkte, wenn sie fragte, antwortete ich meistens mit Stress an der Uni, oder so. Und ich kam mir schlecht dabei vor. Andererseits aber auch wieder nicht, weil Valerie ja klar gemacht hatte, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Einerseits war ich froh, dass ich sie nicht mehr jeden Tag sah, weil mich das wieder verletzt und wütend gemacht hätte und alte Wunden aufgerissen hätte, aber irgendwie... Vermisste ich sie. Als Freundin, als ganz normale Freundin. Oder doch mehr?
Gab es jetzt eigentlich noch eine Chance für uns? Als normale Menschen wieder zusammenzukommen? Vermutlich nicht, oder wie verhielt man sich nach so etwas. Ich hatte sie seither nicht mehr gesehen und das ließ natürlich viel Inspirationsspielraum, was nicht unbedingt von Vorteil.
Lange hatte ich mich nicht überwinden können, ins Camp zu fahren, hatte Ausreden erfunden, um in New York zu bleiben, wenn Annabeth dort hin fuhr, aber irgendwann wäre es aufgefallen. Also hatte ich gemeint, ich würde heute hinfahren und sie meinte, sie würde vermutlich später auch noch dazu kommen. Ich wusste nicht, ob das jetzt positiv war, oder nicht, aber ich war einfach gefahren und stand jetzt bei Thalias Fichte, obwohl Thalia schon lange nicht mehr da war. Wo die sich wohl herumtrieb...
Ich blieb lange Zeit einfach nur stehen, atmete die Luft des Waldes und betrachtete die Umgebung. Ich wollte irgendwie nicht weg von hier und mich der Realität stellen.

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Re: Outplay I

von Percy am 27.11.2016 19:17

So viel ich auch schon erlebt hatte, so verwirrt wie jetzt war ich wirklich noch nie gewesen. Warum tat sie das, war es nicht normalerweise umgekehrt? Die Typen wollten nur das eine und die Mädchen wurden ausgenutzt? Auf mich wirkte das gerade ziemlich so, als wäre ich gerade derjenige, der ausgenutzt wurde.
Und deshalb wurde ich wütend. Wie war das in Star Wars? Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass zu unsäglichem Leid. Gut, so dramatisch wollten wir jetzt einmal nicht werden, aber in gewisser Weise stimmte es. Ich wurde wütend. Auf mich und auf Annabeth, auf Valerie und auf Athene, auf meinen Dad, auf die ganze Welt.
"Du weißt überhaupt nicht, was ich kann und was ich nicht kann", sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen. "Du hast doch überhaupt keine Ahnung. Ja, lass mich alleine hier, du siehst Annabeth nicht jeden Tag, dir sieht sie nicht an der Nasenspitze an, ob du lügst oder nicht. Du weißt ja noch nicht einmal, worum es bei dem Streit gegangen ist. Aber ja, geh du nur. Leb dein Leben. Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst. Du denktst immer nur an sie! Immer nur Annabeth, Annabeth, Annabeth! Du willst dass sie glücklich wird und dass sie nicht verletzt wird. Das wird sie bestimmt sein, wenn sie herausfindet, was wir gerade getan haben." Ich holte tief Luft und versuchte, mich auf meine Wut zu konzentrieren, nicht auf all das andere. Wut war so viel leichter zu lenken, das war ein Gefühl, dass einen so absolut und mächtig durchströhmen konnte. Und es war besser, als zu heulen.
"Schön, dass es dir offenbar egal ist, was ich will. Oder was du willst. Sehr selbstlos von dir, wirklich. Athene wird dir sicher dankbar dafür sein und Hades bitten, dich ins Elysium zu schicken. Und mich in den Tartaros. Weil ich doch zuerst ihre eine und dann ihre andere Tochter verführt habe." Ich war mittlerweile so in Rage, dass das Wasserglas, das auf meinem Nachttisch gestanden hatte, bedenklich zitterte und schließlich in Milliarden von Scherben zerbrach. Das war mir schon lange nicht mehr passiert und das holte mich wieder zur Besinnung zurück.
"Tut mir leid, ich..." Ich wandte mich ab, weil ich nicht wollte, dass sie sah, wie tief mich das gerade eigentlich getroffen hatte, obwohl ich es ja selber nicht verstand. "Bitte geh jetzt. Und vielleicht sollten wir uns nach Möglichkeit nicht mehr sehen."

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Re: Outplay I

von Percy am 26.11.2016 21:28

Manchmal hasste ich die Realität wirklich. Da kamen mir die ganzen Prophezeihungen, Schlachten und all das andere noch einfach dagegen vor. Aber die Realität war nun mal Realität. Und ich hatte gerade Scheiße gebaut. In welcher Hinsicht war mir noch nicht ganz klar, weil ich irgendwie nicht genau wusste, was ich fühlen sollte, oder fühlen wollte und was ich wirklich fühlte. Dazu kam noch, dass Valerie ja auch eine Tochter der Athene war. Und wenn nicht Annabeth, dann Athene würde mich umbringen, sollte sie jemals von diesem Vorfall erfahren. Ganz zu schweigen davon, was das ganze an dem Verhältnis zwischen meinem Dad und Athene machen würde. Ich nahm meine Hand zurück und fuhr mir über das Gesicht. Okay, ich hatte es gerade wirklich etwas in den Sand gesetzt.
Ich sah zu Valerie und wusste was kommen würde. Allein an ihrem Gesichtsausdruck konnte man es ablesen. Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten, oder hätte die Zeit um eine Stunde oder zwei oder überhaupt einen Tag zurückgedreht, dann wäre das alles nicht passiert. Andererseits wollte ich das dann doch wieder nicht, weil dazu einfach zu viel echt gut gewesen war - das dann doch wieder schlecht war. Und dann sollte man den Durchblick bewahren. Versteh einer die Welt!
Im Grunde hatte ich gewusst, dass sie das sagen würde, aber doch tat es weh, es zu hören. Ich sah sie traurig und auch ein wenig verletzt an. Obwohl ich hier der mit der jahrelangen, ja fast jahrzehntelangen Freundin war.
"Valerie...", begann ich wieder und sah sie an. "Aber... Ja, ich liebe Annabeth, aber du... Ich kann es nicht erklären, ich wollte das nie, ich versteh es nicht, ich kann es nicht zuordnen. Aber ich kann doch nicht einfach da raus gehen und so tun, als wäre nichts passiert. Als wäre zwischen uns nie was passiert, als wären wir einfach immer noch stinknormale Freunde", sagte ich etwas verzweifelt. Und wie sollte ich einen Streit klären, nachdem ich gegangen war und mit der "kleinen Schwester" meiner Freundin im Bett gelandet war? Wenigstens die nötigen Schuldgefühle würde ich dadurch aufbringen. Aber könnte ich so viel lügen? Könnte ich es einfach so vergessen? Das wäre doch absolut grausam!

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Re: Zukunftsplay I

von Percy am 26.11.2016 21:15

Innerlich seufzte ich. Ich steckte ziemlich in einer Zwickmühle. Das Spiel war ziemlich gefährlich, aber da war auch noch Annabeth und ich konnte nicht einfach nur gegen sie arbeiten. Zumal ich immer noch ein schlechtes Gewissen hatte, das aber zu verbergen suchte, was bisher offenbar wirklich gut funktioniert hatte.
Als Logan mich dann auch noch davon abhielt, dass ich mich aus der Affäre zog, stand ich also vor einer ziemlich blöden Entscheidung. Und das, was Annabeth da von sich gab, das klang ja noch besorgniserregender.
"Ähm ich würde als Kompromiss auch für Logans Vorschlag stimmen, aber die Frage unterstütze ich trotzdem: Was hast du sonst noch auf Lager?"
Logan nahm den Arm wieder von mir. Warum er mich überhaupt festgehalten hatte, verstand ich nicht ganz, es war ja nicht so, als wäre ich ein Häftling auf der Flucht. Ich war eher ein Flüchtling auf dem Weg nach einem Fluchtweg, aber der Plan war sowieso gescheitert.
Obwohl Popcorn schon wirklich gut wäre. Ich wollte etwas zu tun haben. Aber die ließen mich ja nicht. Also bleib ich ganz brav sitzen und wartete auf... Bessere Zeiten? Planänderungen? So genau wusste ich es nun auch wieder nicht.

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Re: Vergangenheitsplay I

von Percy am 26.11.2016 21:00

Annabeth ging wirklich mit. Das war es, was ich nach einer Weile bemerkte. Und wenn sie mitging, dann war es ein guter Plan. Weil Annabeth immer gute Pläne hatte, meine waren meistens relativ einfach und hatten viele Lücken. Also war es ein gutes Zeichen, dass Annabeth mitging, weil sie dann die Lücken in meinem Plan füllen konnte mit Ideen. Was war noch mal mein Plan? Ich hatte es vergessen.

"Meine Mission", murmelte ich und blieb abrupt stehen, um in den Sternenhimmel zu starren. Die Sterne, leuchtende Leuchtkörper, die am Himmel waren und die es gar nicht gab. Hrmpf, immer diese Städte, warum genau war ich nicht am Land, sondern mitten in einer Stadt? Ach ja, um die Meerestiere zu retten!

"Jap, meine Mission. Sie wird so viel bewirken und nein, du musst kein Cape tragen, wie kommst du denn da drauf?", fragte ich etwas verwirrt. Ein Cape... Nein, das war nur für mich, außerdem hatte ich keine Tischdecke mehr, die ich bemalen konnte. Weil Farben hatte ich auch keine. Ziemlich sinnlos das ganze also.
Aber bald schon spürte ich Wasser, das mit jedem Schritt näher kam. "Wir sind bald da. Ich komme, meine Freunde, ich rette euch", rief ich und ignorierte alle, die mich blöd ansahen. Fische sind Freunde. Meerestiere also erst recht. Dass ich nicht wirklich im Meer war und Meerestiere auch nicht wirklich hier waren, war mir in dem Fall egal. Der Fluss endete schließlich im Meer. Oder kam er vom Meer? Ich runzelte die Stirn, um darüber nachzudenken, gab es aber bald auf, weil ich das Glitzern vom Wasser endteckte.

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